Corporate Carbon Footprint

Corporate Carbon Footprint: der Schlüssel zu einer nachhaltigen Unternehmenszukunft

Immer mehr Unternehmen müssen und wollen ihre Klimaauswirkungen reduzieren. Der Corporate Carbon Footprint (CCF) ist dabei das wichtigste Werkzeug: Er erfasst alle Emissionen, die eine Firma jährlich erzeugt. Erfahre, wie man den CCF berechnet und ob er für jedes Unternehmen Pflicht ist. 

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Das Wesentliche in Kürze

  • Was ist der CCF? Der Corporate Carbon Footprint erfasst alle direkten und indirekten Treibhausgasemissionen eines Unternehmens und bildet die Grundlage für wirksames Klimamanagement, Kostenreduzierung und Wettbewerbsvorteile.

  • Rechtliche Verpflichtungen: Durch EU-Gesetze wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird die CO2-Bilanzierung für immer mehr Unternehmen zur Pflicht – große Unternehmen müssen bereits ab 2025/2026 umfassend berichten.

  • Berechnung nach Standards: Der Corporate Carbon Footprint berechnet sich nach dem GHG Protocol (Greenhouse Gas Protocol) in drei Scopes: direkte Emissionen (Scope 1), eingekaufte Energie (Scope 2) und indirekte Emissionen der Wertschöpfungskette (Scope 3).

  • Vorteile des CCF: Den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens zu kennen, ermöglicht Kosteneinsparungen durch gesteigerte Effizienz und bessere Finanzierungskonditionen. Zudem wird ein Unternehmen attraktiver für Kundschaft und Mitarbeitende, und frühzeitige Klimaschutzmaßnahmen schaffen mehr Zukunftssicherheit.

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Was ist der Corporate Carbon Footprint und wozu dient er?

Der Corporate Carbon Footprint (CCF) ist eine umfassende CO2-Bilanz von Unternehmen. Er macht sichtbar, welche Treibhausgasemissionen ein Unternehmen direkt und indirekt verursacht – von der Produktion über den Energieverbrauch bis hin zur gesamten Wertschöpfungskette. Damit bildet der CCF die Grundlage für wirksames Klimamanagement in einer Firma. Er zeigt nicht nur, wo ein Unternehmen gerade steht, sondern auch, wo die größten Einsparpotenziale liegen. Damit wird er zu einem strategischen Instrument für

  • die Kostenreduzierung durch Energieeffizienz,

  • das Risikomanagement bei steigenden CO2-Preisen,

  • Compliance mit gesetzlichen Anforderungen wie der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) und

  • Wettbewerbsvorteile durch Nachhaltigkeitspositionierung.

Was ist der Unterschied zwischen CCF und PCF (Product Carbon Footprint)?

Während der Corporate Carbon Footprint die Emissionen eines gesamten Unternehmens erfasst, wird beim Product Carbon Footprint (PCF) nur ein einzelnes Produkt oder eine Dienstleistung über den gesamten Lebenszyklus betrachtet:

  • CCF: unternehmensweite Betrachtung aller Aktivitäten in einem Jahr 

  • PCF: produktspezifische Analyse von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung

Beide Ansätze ergänzen einander: Der CCF gibt einen Überblick über das gesamte Unternehmen, während der PCF hilft, einzelne Produkte zu optimieren.

Pflicht oder nicht? Warum der Corporate Carbon Footprint für Unternehmen so wichtig ist

Die EU-Taxonomie, die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz machen die CO2-Bilanzierung für immer mehr Unternehmen zur Pflicht. Aber auch wenn dein Unternehmen noch nicht direkt betroffen ist: Kundschaft und Lieferanten werden zunehmend nach Klimadaten fragen.

Welche Gesetze gelten rund um den CO2-Fußabdruck von Unternehmen?

Verschiedene Richtlinien und Gesetze regeln, welche Unternehmen in welchem Umfang dazu verpflichtet sind, eine Klimabilanz zu erstellen und darüber zu berichten: 

  • CSR-Richtlinie = Corporate Social Responsibility: Dieses EU-Gesetz verpflichtet große kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden seit 2017 dazu, über ihre Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft zu berichten. Bis 2024 handelte es sich dabei um eine relativ einfache Berichtspflicht zu Umwelt, Arbeitnehmerbelangen, sozialen Themen, Menschenrechten und Korruption. Wie detailliert sie berichten wollten, konnten die Unternehmen weitgehend selbst entscheiden. Seit 2025 gelten strengere Regelungen durch die CSRD, welche die CSR-Richtlinie erweitert.

  • CSRD = Corporate Sustainability Reporting Directive: Das ist die verschärfte Nachfolge-Regelung der CSR-Richtlinie. Sie macht das Berichten für viel mehr Unternehmen zur Pflicht. Außerdem gibt es strenge, standardisierte Vorgaben für den Nachhaltigkeitsbericht. 

  • Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG): Dieses deutsche Gesetz verpflichtet große Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitenden, bei ihren Lieferanten auf Menschenrechte und Umweltstandards zu achten. Obwohl das LkSG nicht direkt CO2-Berichte fordert, führt die Überwachung von Umweltrisiken in der Lieferkette faktisch dazu, dass Unternehmen CO2-Daten sammeln und von ihren Lieferanten einfordern müssen.

Ab wann die CSRD für welche Unternehmen Pflicht wird

Die CSRD-Berichtspflichten werden aktuell nach und nach ausgerollt. Folgende Tabelle gibt dir einen Überblick, ab wann welche Regelungen gelten.

Die Botschaft ist klar: Auch wenn Firmen heute noch nicht direkt verpflichtet sind, wird die CO2-Bilanzierung für viele Unternehmen faktisch zur Geschäftsvoraussetzung. Wer frühzeitig startet, sichert sich Wettbewerbsvorteile.

Wie wird der Corporate Carbon Footprint berechnet?

Die CCF-Berechnung folgt dem international anerkannten GHG Protocol (Greenhouse Gas Protocol), das seit 1998 den globalen Standard für die Treibhausgasbilanzierung setzt. Alle Emissionen werden in CO2-Äquivalente umgerechnet, um verschiedene Treibhausgase wie Methan oder Lachgas (Distickstoffoxid) mit Kohlendioxid vergleichbar zu machen. 

Was sind CO2-Äquivalente?

Das CO2-Äquivalent (CO2e) ist eine Maßeinheit, die die Klimawirkung verschiedener Treibhausgase im Vergleich zu Kohlendioxid angibt. Da Methan zum Beispiel 25-mal und Lachgas sogar 298-mal klimaschädlicher als CO2 ist, werden alle Treibhausgase in diese einheitliche Maßeinheit umgerechnet. So stellt der CCF alle relevanten Klimagase vergleichbar dar.

Beispiel: Stößt ein Unternehmen 2 Tonnen Methan aus, hat es damit eine Klimawirkung in Höhe von 50 Tonnen in CO2-Äquivalenten.

Die drei Scopes: Wegweiser durch die Emissionsquellen

Das GHG Protocol unterteilt alle Unternehmensemissionen in drei Scopes – eine systematische Kategorisierung, die hilft, den Überblick zu behalten:

  • Scope 1 umfasst alle Emissionen, die direkt im Unternehmen entstehen.

  • Scope 2 erfasst Emissionen aus der Energie, die von außen bezogen werden. 

  • Scope 3 fasst alle anderen indirekten Emissionen der Wertschöpfungskette zusammen. Das GHG Protocol definiert dafür 15 standardisierte Kategorien.

Wir haben dir ein paar Beispiele für jeden Scope zusammengestellt:

Die 15 Scope-3-Kategorien und warum nur eine Auswahl für den CFF herangezogen wird

Das GHG Protocol definiert 15 standardisierte Kategorien für Scope-3-Emissionen – von eingekauften Waren über Geschäftsreisen bis hin zur Produktnutzung bei Kundinnen und Kunden: 

Vorgelagerte Emissionen (Upstream):

  1. eingekaufte Waren- und Dienstleistungen

  2. Kapitalgüter

  3. energie- und brennstoffbezogene Aktivitäten

  4. vorgelagerter Transport und Distribution

  5. Abfall

  6. Geschäftsreisen

  7. Pendeln

  8. angemietete oder geleaste Sachanlagen

Nachgelagerte Emissionen (Downstream):

  1. nachgelagerter Transport und Distribution

  2. Verarbeitung verkaufter Produkte

  3. Gebrauch und Nutzung verkaufter Produkte

  4. End-of-Life-Treatment verkaufter Produkte

  5. vermietete oder verleaste Sachanlagen

  6. Franchise

  7. Investitionen

Die meisten Unternehmen erfassen nicht alle 15 Kategorien, sondern konzentrieren sich auf die größten Emissionsquellen. Das ist auch gesetzlich erlaubt: Für die CSRD müssen nur die als wesentlich identifizierten Kategorien berichtet werden – das sind meist Kategorie 1, 6, 7 und 11. Eine vollständige Scope-3-Bilanzierung aller 15 Kategorien wäre extrem aufwendig und teuer.

Voraussetzungen für eine wesentliche Kategorie sind, dass sie mehr als 5 bis 10 Prozent der Gesamtemissionen deines Unternehmens ausmacht, du die Emissionen beeinflussen kannst und verlässliche Daten verfügbar sind.

Praxisbeispiel

Berechnung des Corporate Carbon Footprint für einen mittelständigen Betrieb

Schauen wir uns die CCF-Berechnung anhand einer Maschinenbaufirma mit 50 Mitarbeitenden an. Die Verbrauchsannahmen sind beispielhaft. Zunächst werden die Emissionen für jeden Scope ermittelt. Anschließend wird alles zusammengerechnet. 

Dieses Beispiel zeigt typische Verhältnisse: Scope 3 macht oft 70 bis 80 Prozent der Gesamtemissionen aus, während Scope 1 und 2 direkter messbar und beeinflussbar sind.

Die Norm ISO 14064 als Qualitätssicherung

Die ISO 14064 ist ein internationaler Standard, der vorschreibt, wie du deinen Corporate Carbon Footprint dokumentieren und prüfen lassen kannst. Pflicht ist das allerdings nicht. 

Die Vorteile:

  • Externe Glaubwürdigkeit: Banken, Investoren und Kundschaft vertrauen geprüften Zahlen.

  • Rechtssicherheit: Bei CSRD-Berichten oft gefordert – so bist du auf der sicheren Seite. 

  • Bessere Datenqualität: Strukturierte Dokumentation deckt Fehler auf.

  • Wettbewerbsvorteil: Bei Ausschreibungen mit Nachhaltigkeitskriterien punktest du.

  • Langfristige Vergleichbarkeit: Methodik ist über Jahre hinweg einheitlich.

Der Aufwand ist jedoch erheblich größer, als den CCF ohne die ISO-Norm zu berechnen: 

Du musst jede einzelne Rechnung mit Datum, Lieferant und Menge sammeln und archivieren. Jeden verwendeten Emissionsfaktor dokumentierst du mit Quelle und Aktualität. Für jede Schätzung erstellst du eine Begründung mit Berechnungsmethode. Du legst fest, wer für welche Daten zuständig ist und wer was wann prüft. 

Alle deine Berechnungen dokumentierst du Schritt für Schritt inklusive der verwendeten Formeln und deren Herkunft. Anschließend beauftragst du eine zertifizierte Fachperson mit der Prüfung deiner Dokumentation, stellst ihr alle Unterlagen zur Verfügung und erhältst ein Prüfzertifikat. Das kostet dich etwa 5.000 bis 15.000 Euro.

Wann ist es sinnvoll, die ISO 14064 anzuwenden? Wenn Banken, große Kunden oder die CSRD-Berichtspflicht eine geprüfte CO2-Bilanz für dein Unternehmen verlangen. Du kannst aber auch ohne ISO 14064 starten.

Wichtig: Wenn du durch die CSRD zur Berichterstattung über deinen CO2-Fußabdruck verpflichtet bist, ist eine externe Prüfung vorgeschrieben. Die ISO-Norm 14064 ist zwar keine Pflicht, aber ein anerkannter Standard für diese Prüfung.

Wie profitieren Unternehmen davon, ihren CO2-Fußabdruck zu berechnen?

Der Corporate Carbon Footprint deckt Energieverschwendung und ineffiziente Prozesse in deinem Unternehmen auf. So erfährst du genau, wo du ansetzen musst, und kannst gezielte Maßnahmen zur Reduktion deiner CO2-Emissionen planen. Die wichtigsten Vorteile haben wir für dich zusammengestellt:

Kosteneinsparungen durch Effizienzsteigerung

Dein Corporate Carbon Footprint zeigt dir die teuersten Energiefresser auf. Ob ineffiziente Beleuchtung, eine überdimensionierte Heizung oder veraltete Maschinen: Du siehst auf einen Blick, wo Sparpotenziale schlummern, und kannst analysieren, welche Maßnahmen sich am schnellsten amortisieren – von der Umrüstung auf LED bis zur Modernisierung von Maschinen. Unternehmen setzen zunehmend intelligente Energiemanagementsysteme (EMS) ein, um ihren Energieverbrauch effizienter zu gestalten, Kosten zu senken und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Diese Systeme nutzen moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Echtzeitdatenanalyse. 

Zukunftssicherheit und Risikomanagement

Mit steigenden CO2-Preisen und ambitionierten Klimazielen wird Nachhaltigkeit zum Wettbewerbsfaktor. Der CCF hilft dir, rechtzeitig auf diese Entwicklungen zu reagieren. Du bist vorbereitet auf: steigende CO2-Steuern (aktuell 55 Euro/Tonne, Stand 2025), neue Gesetze wie die CSRD und veränderte Kundenanforderungen. Wer früh anfängt, hat mehr Zeit für kostengünstige Lösungen statt teurer Notmaßnahmen.

Attraktivität für Kundinnen und Kunden sowie für Talente

Nachhaltige Unternehmen sind bei Kundschaft und Mitarbeitenden beliebter. Laut Consumer Trends Report 2025 sehen 63 Prozent der deutschen Konsumenten und Konsumentinnen mangelnde Nachhaltigkeit als Grund, den Einzelhändler zu wechseln. Für Fachkräfte ist Nachhaltigkeit oft ein entscheidendes Kriterium bei der Arbeitgeberwahl, besonders in jüngeren Generationen. Ein transparenter Corporate Carbon Footprint zeigt, dass du es ernst meinst.

Erfüllung von Compliance und Berichtspflichten

Viele Unternehmen müssen bereits heute oder in naher Zukunft über ihre Treibhausgasemissionen berichten. Der CCF stellt sicher, dass du alle Anforderungen erfüllst. Wer vorbereitet ist, vermeidet Stress und hohe Beratungskosten in letzter Minute.

Finanzierungsvorteile und ESG-Rating

Banken und Investoren bewerten bei Finanzierungsentscheidungen zunehmend auch ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance). Ein professionell erstellter Corporate Carbon Footprint verbessert dein Rating. So profitierst du von besseren Kreditkonditionen, Zugang zu grünen Finanzierungen, höherer Unternehmensbewertung und attraktiveren Konditionen bei Versicherungen. Manche Banken bieten bereits Zinsrabatte für nachhaltige Unternehmen.

Corporate Carbon Footprint

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Erste Schritte: So startest du mit deinem Corporate Carbon Footprint

Du weißt jetzt, was ein CCF ist und welche Vorteile er bringt. Doch wie gehst du es an? Viele Unternehmen zögern beim ersten Schritt, weil die Aufgabe, eine umfassende CO2-Bilanz zu erstellen, überwältigend wirkt. Die gute Nachricht: Dein CCF muss nicht im ersten Anlauf perfekt sein, gerade, wenn die Berichtspflicht nach CSRD für dich noch nicht gilt. Ein einfacher CCF ist besser als gar keiner, und du kannst ihn schrittweise verfeinern. Wir haben den Fahrplan für dich:

  1. Datensammlung strukturiert angehen: Beginne mit der Erfassung deiner Energiedaten: Strom-, Gas- und Kraftstoffverbrauch der letzten 12 Monate. Diese Daten sind meist leicht verfügbar und decken bereits einen großen Teil deiner Scope-1- und Scope-2-Emissionen ab.

  2. Professionelle Unterstützung nutzen: Die CCF-Berechnung ist komplex, besonders bei Scope-3-Emissionen. Spezialisierte Beratungsunternehmen und Software-Tools helfen dir, Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden.

  3. Mit Quick Wins starten: Identifiziere einfach umsetzbare Maßnahmen: LED-Beleuchtung, effizientere Heizungssteuerung, Photovoltaik oder die Optimierung von Transportrouten können sofort Wirkung zeigen.

  4. Langfristige Strategie entwickeln: Nutze deinen CCF als Basis für Science Based Targets und eine umfassende Klimastrategie. So positionierst du dein Unternehmen zukunftssicher.

Klimaschutz dank Sonnenenergie: So viel CO2 spart Photovoltaik

Mit einer Photovoltaik-Anlage auf deinem Firmendach leistest du einen direkten und messbaren Beitrag zum Klimaschutz, denn jede erzeugte Kilowattstunde Solarstrom vermeidet im Vergleich zum deutschen Strommix rund 614 Gramm CO2. Mit einer PV-Anlage lassen sich so jährlich mehrere Tonnen CO2 einsparen. Damit ist die Investition in Photovoltaik eine der wirksamsten Maßnahmen, um den Corporate Carbon Footprint gezielt zu senken und die Emissionen aus Scope 2 aktiv zu reduzieren. Die erzeugte Energie kann Industrieanlagen betreiben, Firmenfahrzeuge laden oder ins Netz eingespeist werden.

Fazit

Bereit für den nächsten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit?

Die Berechnung deines Corporate Carbon Footprint ist mehr als nur eine Compliance-Übung – sie ist der Startschuss für eine nachhaltige und profitable Unternehmenszukunft. Der CCF nach dem GHG Protocol mit seinen drei Scopes gibt einen vollständigen Überblick über die Unternehmensemissionen und zeigt konkrete Einsparpotenziale auf. 

Die rechtlichen Entwicklungen sind eindeutig: Mit der CSRD wird die CO2-Bilanzierung für immer mehr Unternehmen zur Pflicht – große Unternehmen müssen bereits ab 2025/2026 umfassend berichten. Doch auch ohne gesetzliche Verpflichtung lohnt sich der CCF: Wer seinen CO2-Fußabdruck kennt, weiß, wo zukünftig Kosten eingespart werden oder Wettbewerbsvorteile entstehen können.

Die Berechnung mag zunächst komplex erscheinen, doch der Aufwand zahlt sich aus. Mit konkreten Maßnahmen wie Photovoltaik-Anlagen lassen sich sofort messbare Erfolge erzielen – jede Kilowattstunde Solarstrom spart rund 614 Gramm CO2und reduziert Scope-2-Emissionen direkt. Als Experte für erneuerbare Energien und Energieeffizienz unterstützt 1KOMMA5° dich gerne dabei, den CO2-Fußabdruck deines Unternehmens zu reduzieren.