2.500€ Rabatt auf Wärmepumpe + Solaranlage

Nur bis 28. Mai sichern
Solaranlage kaufen Bundle

Lohnt sich die KfW-Förderung 2025 für Photovoltaik?

Die Installation einer Photovoltaik-Anlage zahlt sich aus – auch ganz ohne Förderung. Dennoch muss das Geld erst einmal irgendwo herkommen. Die KfW-Förderung für Photovoltaik ist eine solide Finanzierungsmöglichkeit. Wir zeigen dir hier, wie du mit der KfW-Förderung eine PV-Anlage finanzierst und welche Alternativen sinnvoll sind.

Aktualisiert am

Lesezeit

8 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Was ist die KfW? KfW ist die Abkürzung für Kreditanstalt für Wiederaufbau. Die staatliche Förderbank gibt Zuschüsse und vergünstigte Kredite aus, um beispielsweise die Energiewende voranzubringen. 

  • Die KfW-Förderung für Photovoltaik: Für die Finanzierung von Photovoltaik und Solarstromspeichern können Privatpersonen und Unternehmen einen Förderkredit beantragen. Interessant ist insbesondere der Kredit 270: „Erneuerbare Energien – Standard“.

  • Welche Vorteile hat die KfW-Förderung? Mit der KfW-Förderung kannst du deine PV-Anlage in den ersten ein bis fünf Jahren tilgungsfrei finanzieren. Das bedeutet, du zahlst in dieser Zeit nur die Zinsen.

  • Gibt es Nachteile? Du kannst die KfW-Förderung nur für PV-Anlagen beantragen, die noch nicht gebaut sind und für die du noch keinen Vertrag unterschrieben hast. Außerdem handelt es sich bei der Förderung um einen Kredit ohne Zuschuss. Du musst also die gesamte Summe zurückzahlen.

Efahrer Testsieger Siegel
4.6
Basierend auf 4.600+ Bewertungen

Bekannt aus

Welche KfW-Förderungen für PV-Anlagen gibt es?

Wir geben dir einen kurzen Überblick über private und geschäftliche KfW-Förderungen für Photovoltaik und gehen dann genauer auf die wichtigsten Förderprogramme ein. 

Zentral ist vor allem der KfW-Kredit 270 für erneuerbare Energien: Er ist sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen zugänglich, geeignet für Wohngebäude ebenso wie für Nichtwohngebäude. Mit diesem Kredit fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Photovoltaik-Anlagen, aber auch Wind-, Wasserkraft- und Biogasanlagen.  

Unternehmen und Freiberufler können darüber hinaus den KfW-Förderkredit 293 in Anspruch nehmen. Diese „Klimaschutzoffensive für Unternehmen“ kannst du beantragen, wenn du mindestens 50 Prozent des selbst erzeugten Solarstroms am Standort nutzt oder die PV-Anlage Bestandteil eines integrierten Mobilitätsvorhabens ist. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Anlage zusammen mit Ladesäulen oder Elektroautos geplant wird. Der Kreditbetrag liegt bei maximal 25 Millionen Euro.

Aus dem Jahr 2023 ist dir vielleicht noch der KfW-Zuschuss 442 für Photovoltaik bekannt. Diese Solarförderung nannte sich „Solarstrom für Elektroautos“ und konnte für die Anschaffung von Photovoltaik-Anlage, Speicher und Wallbox im Komplettpaket beantragt werden. Die bereitgestellten Gelder dieser KfW-Förderung für PV-Anlagen waren jedoch schnell ausgeschöpft, sodass du diesen Zuschuss im Jahr 2025 nicht mehr nutzen kannst.

Aktuelle KfW-Förderung für Photovoltaik: Erneuerbare Energien – Standard (270)

Die wichtigste KfW-Förderung für Photovoltaik ist 2025 das Programm 270: „Erneuerbare Energien – Standard“. Es steht Privatpersonen, in- und ausländischen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen offen und umfasst nicht nur die Kosten für die Solaranlage selbst, sondern auch die Kosten für Planung, Installation und weitere Komponenten wie einen Solarstromspeicher, der (wie die PV-Anlage auch) zu 100 Prozent gefördert wird. 

Tipp: Die Einspeisevergütung steht dir trotz Kredit in voller Höhe zu und wird mit dieser Photovoltaik-Förderung der KfW nicht verrechnet.

Hier siehst du die wichtigsten Konditionen rund um den KfW-Kredit 270 für Photovoltaik-Anlagen im Überblick: 

  • Förderung für: Anlagen für die Erzeugung von Strom und Wärme (darunter Photovoltaik-Anlagen), außerdem Netze und Speicher (auch Solarstromspeicher). Die KfW-Förderung gibt es für PV-Anlagen auf Dächern und an Fassaden ebenso wie für Freiflächenanlagen und sogar Anlagen im Garten oder auf Garagendächern. 

  • Wichtige Voraussetzung: Als Privatperson kannst du die KfW-Förderung für Photovoltaik nur nutzen, wenn du einen Anteil deines erzeugten Stroms in das öffentliche Stromnetz einspeist.

  • Kredithöhe: maximal 150 Millionen Euro pro Vorhaben

  • Kostenübernahme: 100 Prozent der Kosten inklusive Planung und Installation

  • Zinsen: ab 3,76 Prozent effektivem Jahreszins (je nach Bonität, Bank und Region, Stand: 14.04.2025), Zinssatz ändert sich häufig

  • Laufzeit: 5 bis 30 Jahre 

  • Auszahlung: Du kannst dir den Betrag jederzeit innerhalb von 12 Monaten nach der Zusage auszahlen lassen, entweder vollständig oder in Raten. Achtung: Nach 6 Monaten musst du eine Bereitstellungsprovision in Höhe von 0,15 Prozent pro Monat zahlen. 

  • Rückzahlung: Du zahlst vierteljährliche Raten in gleicher Höhe plus Zinsen. Eine tilgungsfreie Zeit von bis zu fünf Jahren ist möglich. Das Geld zahlst du an deine Bank zurück. 

  • Sondertilgung: Eine außerplanmäßige Tilgung ist möglich, jedoch in der Regel mit Gebühren verbunden.

Unbedingt beachten: Dein Antrag auf KfW-Förderung für Photovoltaik ist nur gültig, wenn du die Anlage noch nicht gekauft hast. Das bedeutet, dass du vor der Antragstellung zwar mit der Planung beginnen kannst, jedoch noch keinen Kaufvertrag unterschreiben solltest. Sonst kannst du die KfW-Förderung für deine PV-Anlage nicht nutzen.

Gut zu wissen: Was ist eine Bereitstellungsprovision?

Wenn du einen Kredit aufnimmst, steht in den Bedingungen, wann genau die Bank dir das Geld zur Verfügung stellen wird. Lässt du es nicht zum vereinbarten Zeitpunkt ausbezahlen, kann die Bank eine Bereitstellungsprovision erheben. Du zahlst dann monatlich einen zusätzlichen Betrag, bis die Auszahlung erfolgt ist. 

Eine Bereitstellungsprovision erhebt in diesem Fall auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Das solltest du bei deiner Planung berücksichtigen, damit dir keine unnötigen Zusatzkosten entstehen.

So beantragst du die KfW-Förderung für Photovoltaik

Wenn du die Voraussetzungen für die Solarförderung erfüllst, kannst du den Antrag bei deiner Hausbank oder einer anderen Bank stellen. Gemeinsam geht ihr den Antrag durch und beantwortet alle relevanten Fragen. 

Dein Finanzierungspartner reicht dann den Antrag bei der KfW-Bank ein und gibt dir Bescheid, sobald du eine Zusage bekommen hast. Dann kannst du den Kreditvertrag unterschreiben und dir die Summe auszahlen lassen. Bis die Auszahlung tatsächlich erfolgt, kann es mehrere Wochen dauern.

Lohnt sich die KfW-Förderung für Photovoltaik-Anlagen?

Wenn du eine Solaranlage kaufen möchtest und auf einen Kredit angewiesen bist, ist die Photovoltaik-Förderung der KfW eine solide Finanzierungsmöglichkeit

Kleines Kostenbeispiel: Für eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher musst du mit einem Preis von rund 25.000 Euro rechnen. Weil Solarstrom so günstig ist, sparst du mit jeder Kilowattstunde Geld und die PV-Anlage amortisiert sich schon bald. Bezahlt werden muss sie aber trotzdem erst einmal.

Kleines Kostenbeispiel: Für eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher musst du mit einem Preis von rund 25.000 Euro rechnen. Weil Solarstrom so günstig ist, sparst du mit jeder Kilowattstunde Geld und die PV-Anlage amortisiert sich schon bald. Bezahlt werden muss sie aber trotzdem erst einmal.

Diese Punkte solltest du vor dem Beantragen des KfW-Kredits bedenken: 

  • Der Mindest-Jahreszins ist vergleichsweise niedrig. Er hängt allerdings von deiner Bonität, deinem Standort und der Qualität deiner Sicherheiten ab. Entsprechend kann er auch deutlich höher ausfallen. Auch das aktuelle Kreditzinsniveau spielt eine Rolle. 

  • Vergleiche das Angebot der KfW mit einem Angebot deiner Hausbank oder eines anderen Anbieters. 

  • Bei der Planung solltest du die Bereitstellungsprovision im Blick haben, damit du nicht unnötig draufzahlst. 

Werfen wir einen Blick auf die Vorteile und Nachteile der KfW-Förderung für PV-Anlagen:

1KOMMA5° Solarmodul
Alternative zur KfW-Förderung

PV-Anlage bei 1KOMMA5° finanzieren

  • komplett oder anteilig finanzieren

  • fairer, einheitlicher effektiver Jahreszins von 5,9 Prozent – unabhängig von Bonität und Laufzeit

  • bis zu zehn Jahre Laufzeit frei wählbar

  • kostenlose Sondertilgungen möglich

Wird es in Zukunft weitere Photovoltaik-Förderungen von der KfW geben?

Zunächst ein Blick zurück: In den letzten Jahrzehnten hat der Staat den Ausbau von Photovoltaik auf unterschiedliche Arten gefördert. Eine große Rolle spielte dabei die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz: Sie war zu Beginn deutlich höher als heute und lag zeitweise bei über 50 Cent pro eingespeister Kilowattstunde Solarstrom. Seitdem ist sie kontinuierlich gesunken.

Damals war auch die Volleinspeisung noch äußerst attraktiv: Hausbesitzer und -besitzerinnen schafften sich mitunter PV-Anlagen nicht für den Eigenverbrauch an, sondern um den gesamten erzeugten Strom ins Stromnetz einzuspeisen. Der hohe Vergütungssatz machte das zu einer lohnenden Entscheidung, und der Strommix in Deutschland profitierte davon. 

Inzwischen hat sich die Situation geändert. Erneuerbare Energien haben bereits einen hohen Anteil am Strommix, und die übermäßige Einspeisung von Solarstrom kann sogar zu Herausforderungen führen: Wenn Hausbesitzer und -besitzerinnen zum Beispiel ausgerechnet zur Mittagszeit einspeisen (wenn ohnehin viel Strom produziert wird), dann kann das Stromnetz an seine Grenzen kommen. 

Kleiner Exkurs: das Solarspitzengesetz 2025

Die Bundesregierung wirkt dieser Entwicklung unter anderem mit dem Solarspitzengesetz entgegen. Sie setzt jetzt verstärkt Anreize, Photovoltaik-Anlagen auf Eigenverbrauch zu optimieren, also die Volleinspeisung und sogar die umfangreiche Teileinspeisung von Strom zu reduzieren – zum Beispiel dadurch, dass die Einspeisevergütung bei einem Stromüberschuss im Netz entfällt.

Für dich bedeutet das: Je besser du deine PV-Anlage auf Eigenverbrauch ausrichtest, desto schneller rentiert sie sich. Das erreichst du am besten mit einem Komplettpaket aus PV-Anlage, Speicher und intelligenter Steuerung.

Zurück zur Frage: Sind weitere KfW-Förderungen für PV-Anlagen zu erwarten – vielleicht sogar mit Zuschüssen? Vermutlich nicht. Die Installation einer PV-Anlage ist heutzutage so erschwinglich und lohnend, dass sie sich ganz ohne Förderung auszahlt – und das mit ordentlicher Rendite. Photovoltaik ist in Deutschland angekommen und zählt auch ohne spezielle Solarförderung zu den wichtigsten Bausteinen für eine klimaneutrale Zukunft.

Und wie genau profitierst du nun von Solarstrom, auch wenn es keine PV-Förderung gibt?

So lohnt sich Photovoltaik auch ohne KfW-Förderung für dich

Bei der Planung einer Photovoltaik-Anlage rechnet dein Fachbetrieb – etwa einer der vielen Meisterbetriebe von 1KOMMA5° in Deutschland – für dich aus, wie viel du voraussichtlich an Stromkosten sparen wirst und wann sich deine Anlage amortisiert. Einen ersten Überblick kannst du dir mit unserem Solarrechner verschaffen.

Solarrechner: Jetzt jährliche Ersparnis berechnen

Solaranlage kaufen Bundle

Vierstellige Einsparungen pro Jahr sind keine Seltenheit. Ein aktuell von uns umgesetztes Projekt brachte sogar Einsparungen von rund 2.200 Euro pro Jahr – mit einer 10 kWp PV-Anlage und entsprechender Speicherkapazität. Eine intelligente Steuerung (Heartbeat AI), gepaart mit einem dynamischen Stromtarif (Dynamic Pulse), stellt sicher, dass du deinen Solarstrom immer optimal nutzt – ihn direkt verbrauchst, ihn speicherst oder ihn um günstig zugekauften Netzstrom ergänzt.

Profi-Tipp: Kombiniere Photovoltaik und Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe heizt nicht nur umweltfreundlich, sondern spart auch eine Menge Heizkosten. Wie viel, das hängt von den Stromkosten ab – was Wärmepumpe und Solaranlage zu einem unschlagbaren Duo macht. Günstiger kannst du nicht heizen!

Und das Beste: Für Wärmepumpen gibt es enorm hohe Förderungen von bis zu 70 Prozent, wenn du dadurch eine ineffiziente Heizung in einem Wohngebäude ersetzt.

Ein solches Komplettpaket schlägt die Volleinspeisung in Sachen Rendite deutlich – von den normalen Stromkosten ganz zu schweigen. Wie das genau funktioniert, kannst du in unserem Praxisbeispiel nachlesen.

1KOMMA5° Solarmodul

Strom vom Dach schon ab 5 Cent/kWh

Wir bei 1KOMMA5° stellen dir ein Komplettpaket aus Solaranlage, Speicher, intelligenter Steuerung und dynamischem Stromtarif zusammen. Auf Wunsch helfen wir dir, die KfW-Förderung für Photovoltaik zu beantragen.

Fazit: Mit oder ohne KfW-Förderung: Photovoltaik ist ein Gewinn.

Minimale Stromkosten, hohe Rendite, mehr Unabhängigkeit über 30 Jahre und mehr: Das sind nur einige der Vorteile, die eine Photovoltaik-Anlage mit sich bringt. Die KfW-Förderung für Photovoltaik bietet leider keinen direkten Zuschuss, sondern nur eine relativ günstige Finanzierungsmöglichkeit. Trotzdem zahlt sich die Investition praktisch immer aus.

Wenn du den Turbo einschalten willst, solltest du Photovoltaik mit entsprechender Speicherkapazität kombinieren und eine intelligente Steuerung einbauen lassen. So optimierst du deine PV-Anlage auf Eigenverbrauch und holst die maximale Rendite raus. Damit sicherst du dich auch für die Zukunft ab: Die Gesetzgebung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit immer mehr in diese Richtung weisen. Und du kannst jetzt anfangen zu sparen.