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Jetzt sichernEine Solaranlage ohne Speicher ist deutlich günstiger als eine mit Speicher – aber dafür ist sie mit Blick auf ihre Leistung und deine Ersparnisse auch deutlich ineffizienter. Damit du die richtige Entscheidung triffst, klären wir in diesem Beitrag anhand von realistischen Beispielen, was das für dich im Detail bedeutet.
Eine Solaranlage ohne Speicher ist in der Anschaffung günstiger als ein Modell mit Batteriespeicher. Langfristig lohnt sich die zusätzliche Investition, da du so mehr Stromkosten sparen kannst.
Es lohnt sich bei Photovoltaik, den Eigenverbrauch zu erhöhen und so unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz zu werden. Ein Stromspeicher hilft dabei.
Der Autarkiegrad einer Photovoltaikanlage ohne Speicher liegt zwischen 30 und 40 Prozent. Mit einem Heimspeicher lässt sich die Autarkie auf etwa 80 Prozent erhöhen – und du sparst Stromkosten durch weniger Netzbezug.
In der Regel amortisiert sich eine Solaranlage mit Speicher nach etwa 8 Jahren und eine Anlage ohne Speicher nach etwa 10 Jahren.
Eine Solaranlage ist zunächst ein großes Investment – vor allem, wenn es darum geht, einen Stromspeicher ins Setup zu integrieren. Denn: Der kostet beispielsweise bei einer Solaranlage mit 10 kWp Nennleistung gute 10.000 Euro extra. Daher überlegst du als Hausbesitzerin oder -besitzer sicher, ob Zusatzkomponenten wie Stromspeicher sinnvoll für dich sind.
Auf den ersten Blick ist Photovoltaik ohne Speicher günstiger, aber die Anschaffungskosten eines Batteriespeichers amortisieren sich in der Regel nach etwa 8 Jahren - sogar schneller als ein Energiesystem ohne Speicher. Das liegt an den höheren Ersparnissen, die ein Speicher ermöglicht. Denn mit Speicher verringerst du deinen Netzbezug von Strom zu 35 bis 45 Cent weiter. Deine Autarkie steigt und deine Stromkosten sinken.
Weil der Autarkiegrad und der Eigenverbrauch wichtige Dimensionen bei der Entscheidung für oder gegen einen Stromspeicher sind, erklären wir dir im Folgenden, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt und wie sie die Auswahl deiner Solaranlage beeinflussen können.
Finanzierungsmöglichkeiten helfen, das hohe Anfangsinvestment zu stemmen. Es gibt für die Anschaffung von Photovoltaikanlagen mit Speicher einen Kredit über das Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ von der KfW Bank. Oder du nutzt die Finanzierungsmöglichkeit von 1KOMMA5°. Wir garantieren einen effektiven Jahreszins von 5,9 Prozent bei flexibler Laufzeit. So kannst du auf ein zukunftsfähiges Energie-Setup umsatteln. Und in vielen Fällen können die Einsparungen bei den laufenden Stromkosten sogar einen erheblichen Anteil der monatlichen Kreditraten decken.
Bei einer Solaranlage ohne Speicher fließt dein selbst produzierter Strom erst in das Netz deines Hauses. Deine Geräte beziehen diesen bevorzugt, solange der Solarstrom ausreicht. Produziert deine PV-Anlage weniger als du benötigst, kommt der Rest aus dem öffentlichen Netz. Verbrauchst du hingegen weniger als du produzierst, speist du den überschüssigen Strom ins öffentliche Netz ein.
Mittlerweile ist die Einspeisevergütung jedoch gering. Daher lohnt es sich, möglichst viel deines selbst produzierten Solarstroms zu nutzen und so deinen Eigenverbrauch zu erhöhen. Dadurch bist du unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz und den schwankenden Preisen. Ein Stromspeicher hilft dir dabei, deinen Eigenverbrauch zu steigern.
Eine durchschnittliche PV-Anlage für ein Einfamilienhaus mit 10 kWp Leistung kann bis zu 10.000 kWh im Jahr produzieren. Wer eine Solaranlage ohne Speicher betreibt, kann davon in der Regel nur um die 1500 kWh nutzen. Der Photovoltaik-Eigenverbrauch ohne Speicher liegt also nur bei etwa 16 Prozent. Den Rest des benötigten Stroms musst du von außen dazukaufen.
Der Autarkiegrad setzt sich aus dem gesamten Stromverbrauch eines Haushalts und dem zusätzlich bezogenen Strom aus dem öffentlichen Netz zusammen. Je weniger Strom du von außen dazukaufen musst, desto höher ist er. Bei einer PV-Anlage ohne Speicher beträgt er zwischen 30 und 40 Prozent.
Bei einer Solaranlage mit Speicher kannst du überschüssig produzierten Solarstrom zwischenspeichern, anstatt ihn ins öffentliche Netz einzuspeisen. Das ermöglicht es dir, ihn dann zu nutzen, wenn deine PV-Anlage gerade zu wenig produziert – beispielsweise am Abend. So lässt sich der Autarkiegrad deines Haushalts auf bis zu 80 Prozent steigern.
Eine konkrete Gegenüberstellung von Photovoltaik mit oder ohne Speicher hilft dabei, einzuschätzen, was sich für dich lohnt. In der folgenden Tabelle beziehen wir uns auf eine typische Solaranlage für ein Einfamilienhaus mit 10 kWp Leistung sowie einen Stromspeicher mit einer Kapazität von 10 kWh.
Dabei rechnen wir mit 1.500 Euro pro Kilowatt Peak Nennleistung der PV-Anlage und beim Batteriespeicher mit 1.000 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität. Das sind insgesamt Kosten von 15.000 Euro für eine Solaranlage ohne Speicher. Ergänzt du einen Heimspeicher, kommen 10.000 Euro hinzu, also sind es insgesamt 25.000 Euro.
In der Gegenüberstellung gehen wir davon aus, dass die PV-Anlage 10.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen kann. Der Jahresverbrauch der Familie liegt bei 4.500 kWh. Je nachdem, ob es sich um eine Solaranlage mit oder ohne Speicher handelt, unterscheiden sich der Eigenverbrauchsanteil sowie der Autarkiegrad. Beide sind bei einer PV-Anlage mit Batteriespeicher höher.
Solaranlage (10 kWp) | ohne Speicher | mit 10 kWh Speicher |
---|---|---|
Investitionskosten | 15.000 Euro | 25.000 Euro |
Stromerzeugung pro Jahr | 10.000 kWh | 10.000 kWh |
Eigenverbrauchsanteil | 16 Prozent | 38 Prozent |
Autarkiegrad | 37 Prozent | 79 Prozent |
Reststromkosten bei 35 Cent pro kWh | 992 Euro Kosten pro Jahr für 2.835 kWh | 180,75 Euro Kosten pro Jahr für 945 kWh (abzüglich 150 Euro durch Paragraph 14a des EnWG) |
Einspeisevergütung bei 8 Cent pro kWh (Stand Sep. 2024) | 672 Euro Ertrag pro Jahr (für 8.400 kWh) | 496 Euro Ertrag pro Jahr (für 6.200 kWh) |
Amortisationszeit | 7 bis 12 Jahre | ca. 8 Jahre |
Bei einem Strombezug aus dem öffentlichen Netz gehen wir von 35 Cent pro kWh aus. Die Wartungskosten wurden in diesem Beispiel vernachlässigt, da diese vom Anbieter abhängen. Doch diese Übersicht zeigt bereits, dass du mit einer PV-Anlage mit Speicher im Vergleich zu einer Solaranlage ohne Speicher knapp 811,25 Euro an Stromkosten sparen kannst. Dadurch rechnen sich die ursprünglichen Investitionskosten schneller.
Übrigens: Mit unserem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse garantieren wir dir im Jahresdurchschnitt maximal 15 Cent pro kWh für Strom, den du aus dem Netz beziehst. Dadurch sinken die Stromkosten bei Photovoltaik ohne Speicher auf 425,25 Euro und mit Batteriespeicher auf 141,75 Euro. Rechnen wir die 150 Euro Ersparnis dank des Paragraphs 14a des EnWG ein, ist der Wert sogar negativ. So amortisiert sich deine Photovoltaikanlage noch schneller.
Eine Solaranlage ohne Speicher ist in der Anschaffung bis zu 10.000 Euro günstiger als ein Modell mit Batteriespeicher. Doch ob du es glaubst oder nicht: Das zusätzliche Investment für einen Speicher lohnt sich. Denn er verschafft dir höhere Ersparnisse, als du sie mit Photovoltaik ohne Speicher je erreichen könntest. Wir fassen die Vorteile zusammen:
Hoher Eigenverbrauch: Aufgrund der sinkenden Einspeisevergütung und der hohen Netzstromkosten lohnt es sich, den Eigenverbrauch so gut wie möglich zu optimieren. Mithilfe eines Batteriespeichers sparst du im Vergleich zu Photovoltaik ohne Speicher bei jeder verbrauchten Kilowattstunde bares Geld. Denn du kannst deinen überschüssig produzierten Solarstrom zwischenspeichern und dann nutzen, wenn die PV-Anlage nicht ausreichend produziert.
Mehr Unabhängigkeit: Mit einem Stromspeicher erhöhst du deinen Autarkiegrad. So kannst du einen Großteil deines Strombedarfs selbst abdecken und bist unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz. Mit einem dynamischen Stromtarif wie Dynamic Pulse von 1KOMMA5° profitierst du zudem von den günstigsten Preisen an der Strombörse.
Ebenso bietet eine PV-Anlage mit Speicher einen besseren Schutz vor Stromschwankungen im öffentlichen Netz. Kommt es zu einem kurzfristigen Stromausfall, kannst du dein Haus dank Batteriespeicher auch dann noch mit deinem selbst produzierten Solarstrom versorgen – sogar über einige Stunden hinweg.
Je effizienter die Ladezyklen eines Batteriespeichers ausgereizt werden, desto länger hält er. Daher ist eine gute Planung und Dimensionierung ausschlaggebend für die Lebensdauer eines Stromspeichers. Sobald er nur noch 80 Prozent seiner ursprünglichen Ladekapazität aufweist, hat er seine maximale Lebensdauer erreicht. Gut geplante und dimensionierte Heimspeicher halten in der Regel bis zu 20 Jahre.
Fragst du dich, ob du in eine Solaranlage mit oder ohne Speicher investieren solltest? Ein Modell mit Speicher ist in der Anschaffung zwar teurer. Die Extrakosten machen sich jedoch langfristig bezahlt. Denn deinen Überschuss an Solarenergie kannst du zwischenspeichern und nutzen, wenn deine PV-Anlage weniger produziert.
Dadurch erhöhst du deinen Autarkiegrad und musst deutlich weniger Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen. Das spart Stromkosten und die Solaranlage samt Speicher amortisiert sich in der Regel bereits nach 8 Jahren. Zudem trägst du aktiv zur Energiewende bei – für eine nachhaltigere und lebenswerte Zukunft für kommende Generationen.