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Ist eine Solaranlage ohne Speicher heute noch sinnvoll?

Eine Solaranlage ohne Speicher ist deutlich günstiger als eine mit Speicher – aber dafür ist sie mit Blick auf ihre Leistung und deine Ersparnisse auch deutlich ineffizienter. Damit du die richtige Entscheidung triffst, klären wir in diesem Beitrag anhand von realistischen Beispielen, was das für dich im Detail bedeutet.

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9 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Kosten: Eine Solaranlage ohne Speicher ist in der Anschaffung günstiger als eine mit Batteriespeicher. Zum Vergleich: Eine 10 kWh PV-Anlage ohne Speicher kann dich 15.000 Euro kosten, mit Speicher 25.000 Euro. Langfristig lohnt sich jedoch die zusätzliche Investition, da du mehr Stromkosten sparen kannst.

  • Autarkie: Der Autarkiegrad einer Photovoltaik-Anlage (der Anteil deines Gesamtstrombedarfs, den du dank deiner Solarstromproduktion selbst decken kannst) ohne Speicher liegt zwischen 30 und 40 Prozent. Mit einem Heimspeicher lässt sich die Autarkie auf etwa 80 Prozent erhöhen – und du sparst Stromkosten durch weniger Netzbezug. Je mehr große Verbraucher du hast (etwa Wärmepumpe und Wallbox), desto schneller amortisiert sich deine Anlage mit Speicher.

  • Eigenverbrauch: Es lohnt sich – spätestens seit dem Solarspitzengesetz – mehr denn je, den Eigenverbrauch deines Solarstroms zu steigern und so nicht nur zu sparen, sondern auch unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz zu werden. Ein Stromspeicher hilft dabei. Zum Vergleich: Im Einfamilienhaus ist ohne Speicher ein Eigenverbrauchsanteil von 15 bis 35 Prozent realistisch, mit Speicher kannst du 35 bis 65 Prozent erzielen. Die Einspeisung von PV-Strom lohnt sich hingegen immer weniger, aktuell liegt sie bei Teileinspeisung nur noch bei 7,94 ct/kWh (im Vergleich: zu Beginn der 2000er Jahre bekamst du mehr als 0,50 ct/kWh). 

  • Amortisation: In der Regel amortisiert sich eine PV-Anlage ohne Speicher nach 8 bis 12 Jahren, eine Anlage mit Speicher kann sich nach etwa 10 bis 15 Jahren auszahlen. Aber es geht auch noch viel besser, wie du an einem Rechenbeispiel mit hohem Strombedarf und an einem realen Fallbeispiel sehen wirst. Familie Voll hat ein smartes Gesamtpaket inklusive intelligentem Energiemanagement von 1KOMMA5° erhalten. Ihre komplette Anlage hat 22.000 Euro gekostet und wird sich innerhalb von 10 Jahren auszahlen! 

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Wozu dient der Speicher einer Solaranlage?

PV-Anlagen mit Speicher bieten dir die Möglichkeit, überschüssigen Strom zwischenzulagern, den du nicht direkt verbrauchen kannst und auch nicht ins öffentliche Stromnetz einspeisen möchtest. Du kannst dir das vorstellen wie bei einem ganz normalen Akku, zum Beispiel bei deinem Smartphone: Du lädst es an der Steckdose auf und kannst es dann nutzen, bis der Akku leer ist.

In Verbindung mit einer Solaranlage nimmt ein Stromspeicher überschüssig produzierte elektrische Energie auf, speichert sie in Form von chemischer Energie und wandelt sie bei Bedarf wieder in elektrische Energie um. So kannst du den Strom zum Beispiel abends oder nachts nutzen, wenn deine PV-Anlage keinen neuen Strom produzieren kann. Je mehr deines Solarstroms du selbst verbrauchst, desto günstiger wird es für dich. Das erläutern wir später noch näher.

Stromspeicher sind übrigens auch unter den Namen Batteriespeicher oder Heimspeicher bekannt. In Verbindung mit Solaranlagen wirst du auch oft PV-Speicher oder Solarspeicher lesen.

Sieh dir alle Vorteile (und vermeintlichen Nachteile) von Stromspeichern an

Wiegt die Einspeisevergütung denn das Defizit ohne Speicher nicht auf?

Wenn du selbstproduzierten Strom ins öffentliche Netz einspeist, erhältst du eine Einspeisevergütung (sofern die aktuellen Strompreise nicht negativ sind). In den letzten Jahren ist die jedoch immer weiter gesunken. Zu Beginn der 2000er Jahre lag sie noch bei über 0,50 ct/kWh, doch 2025 bekommst du bei einer ab 1. Februar in Betrieb genommenen 10 kWp Anlage nur noch 7,94 ct/kWh bei Teileinspeisung und 12,60 ct/kWh bei Volleinspeisung

Das lohnt sich inzwischen weniger als überschüssigen Strom zwischenzuspeichern, bis du ihn selbst verbrauchen kannst. Bei Strompreisen zwischen 35 und 40 ct/kWh würdest du ein Vielfaches mehr für Netzstrom zahlen, als dein Solarstrom vom eigenen Dach kostet. Stromgestehungskosten für Solarstrom liegen bei 5 bis 6 ct/kWh. Du sparst also mit jeder Kilowattstunde Solarstrom, die du selbst verbrauchst, mindestens 30 Cent (bei höheren Strompreisen entsprechend mehr). Mehr Eigenverbrauch ist also eine feine Sache, und dabei ist der Stromspeicher das A und O. Es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, die Stromkosten zu senken, aber dazu später mehr.

Mehr darüber, warum sich die Einspeisevergütung nicht mehr wirklich lohnt

Lohnt sich Photovoltaik ohne Speicher?

Eine Solaranlage ist zunächst eine beachtliche Investition – vor allem, wenn es darum geht, einen Stromspeicher ins Setup zu integrieren. Denn der kostet beispielsweise bei einer Solaranlage mit 10 kWp Nennleistung gute 10.000 Euro extra, also zusätzlich zu den Anschaffungskosten der Anlage selbst. Sagen wir, sie kostet 15.000 Euro inklusive Installation. Du hast also eine Gesamtinvestition in Höhe von 25.000 Euro. Verständlich, dass du dir genau überlegen willst, ob ein Stromspeicher sinnvoll für dich ist.

Auf den ersten Blick ist eine PV-Anlage ohne Speicher günstiger. Doch die Anschaffungskosten einer Anlage mit Speicher amortisieren sich je nach Strombedarf in der Regel nach etwa 10 bis 15 Jahren – bei einer PV-Anlage ohne Speicher geht es oft etwas schneller, weil ja die anfängliche Investition niedriger war, aber so groß ist der Unterschied nicht, wie du in unseren Rechenbeispielen weiter unten sehen wirst. Bedenke: Ein Stromspeicher ermöglicht dir höhere Ersparnisse, denn er verringert deinen Strombezug aus dem öffentlichen Netz. Indem du den zwischengespeicherten Strom nutzt, steigt dein Eigenverbrauch und deine Stromkosten sinken. Längerfristig zahlt sich also deine Solaranlage mit Speicher mehr aus.

Weil der Autarkiegrad und der Eigenverbrauch wichtige Dimensionen bei der Entscheidung für oder gegen einen Stromspeicher sind, erklären wir dir im Folgenden, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt und wie sie die Auswahl deiner Solaranlage beeinflussen können.

Zwei Monteure setzen ein 1KOMMA5°-Solarmodul auf dem Dach ein
Solaranlage

Solaranlage clever finanzieren

Damit du die hohe Anfangsinvestition stemmen kannst, gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für Solaranlagen mit Speicher. Du kannst zum Beispiel einen Kredit über das Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ von der KfW Bank erhalten. Oder du nutzt die Finanzierungsmöglichkeit von 1KOMMA5°.

Ist ein hoher Eigenverbrauch erstrebenswert?

Bei einer PV-Anlage ohne Speicher fließt dein selbstproduzierter Strom erst in das Netz deines Hauses. Deine Geräte beziehen diesen bevorzugt, solange er ausreicht. Produziert deine Solaranlage weniger als du benötigst, kommt der Rest aus dem öffentlichen Netz. Verbrauchst du hingegen weniger als du produzierst, speist du den überschüssigen Strom ins öffentliche Netz ein.

Aufgrund der mittlerweile geringen Einspeisevergütung lohnt es sich jedoch, möglichst viel deines selbstproduzierten Solarstroms zu nutzen und so deinen Eigenverbrauch zu erhöhen. Dadurch bist du unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz und den schwankenden Preisen. Ein Stromspeicher hilft dir dabei, deinen Eigenverbrauch zu steigern. Ohne Speicher hast du in deinem Einfamilienhaus in der Regel einen Eigenverbrauchsanteil von 15 bis 35 Prozent, mit Speicher kannst du 35 bis 65 Prozent erreichen.

Mehr zum Eigenverbrauch einer PV-Anlage lesen

Wie wirkt sich ein Stromspeicher auf die Autarkie aus?

Eine durchschnittliche PV-Anlage für ein Einfamilienhaus mit 10 kWp Leistung kann bis zu 10.000 kWh im Jahr produzieren. Wer eine Solaranlage ohne Speicher betreibt, nutzt davon nur um die 1.500 kWh. Der Photovoltaik-Eigenverbrauch ohne Speicher liegt also hier bei nur etwa 15 Prozent. Den Rest des benötigten Stroms musst du von außen dazukaufen.

Der Autarkiegrad hingegen berechnet sich anhand deines gesamten Stromverbrauchs und des Anteils an selbstproduziertem Strom. Je weniger Strom du von außen dazukaufen musst, desto höher ist er. Bei einer PV-Anlage ohne Speicher beträgt der Autarkiegrad zwischen 30 und 40 Prozent.

Rechenbeispiel: Dein Gesamtstromverbrauch im Jahr beträgt 4.500 Kilowattstunden. Davon deckst du dank deiner Photovoltaik-Anlage 33,33 Prozent selbst ab – mit den 1.500 Kilowattstunden, die wir oben bereits erwähnt haben. Das ist der Autarkiegrad deiner PV-Anlage.

Bei einer Solaranlage mit Speicher lagerst du überschüssig produzierten Solarstrom zwischen, statt ihn ins öffentliche Netz einzuspeisen. Du nutzt ihn dann, wenn deine PV-Anlage gerade zu wenig produziert – beispielsweise am Abend. So lässt sich der Autarkiegrad deines Haushalts auf bis zu 80 Prozent steigern.

Rechenbeispiel: Von deinen insgesamt erzeugten 10.000 Kilowattstunden kannst du dank Speicher nun 3.600 selbst nutzen. Das steigert deinen Eigenverbrauchsanteil auf 36 Prozent. 3.600 von den benötigten 4.500 Kilowattstunden sind 80 Prozent – so viel deines Gesamtbedarfs deckst du mit Solarstrom. Dein Autarkiegrad beträgt also 80 Prozent.

Eine Grafik, die den Autarkiegrad und die Eigenverbrauchsquote vereinfacht darstellt und vergleicht

Autarkiegrad und Eigenverbrauchsquote

Mehr zum Autarkiegrad einer PV-Anlage erfahren

Das neue Solarspitzengesetz und seine Auswirkungen auf PV-Anlagen mit und ohne Speicher

Seit Februar 2025 gilt die als Solarspitzengesetz bekannte Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Sie betrifft insbesondere Neuanlagen, die ab dem 25. Februar 2025 in Betrieb genommen werden. Das ändert sich durch das neue Gesetz:

  • Solaranlagen ohne Steuerbox dürfen nur noch 60 Prozent ihrer Nennleistung an Strom ins öffentliche Netz einspeisen.

  • Dadurch verringern sich die Einnahmen um durchschnittlich 21 Prozent.

  • Bei negativen Strompreisen gibt es keine Einspeisevergütung mehr.

Zusammen mit den ohnehin niedrigen Einspeisevergütungen machen diese Neuerungen den Eigenverbrauch noch attraktiver. Deshalb lohnt es sich, den Eigenverbrauch durch eine Solaranlage mit Stromspeicher zu maximieren.

Was ist eine Steuerbox?

Eine Steuerbox (auch Steuerungseinrichtung genannt) ist ein Gerät, das zusammen mit einem intelligenten Messsystem (Smart Meter) installiert wird und die ferngesteuerte Regelung einer Photovoltaik-Anlage durch den Netzbetreiber ermöglicht. Diese Technologie erlaubt es dem Netzbetreiber, bei Bedarf die Einspeisung von Solarstrom ins Netz zu steuern, um Netzüberlastungen zu vermeiden.

Das Solarspitzengesetz im Detail
Ein Monteur installiert den Stromspeicher von 1KOMMA5°

Eigenverbrauch der Solaranlage mit Stromspeicher optimieren

Mit einer Solaranlage samt Stromspeicher von 1KOMMA5° kannst du deinen selbstproduzierten Solarstrom zwischenspeichern und ihn nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. In Verbindung mit unserem Energiemanagementsystem Heartbeat AI und unserem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse füllst du den Speicher mit Netzstrom, wenn er besonders günstig oder sogar kostenlos ist – für maximale Effizienz.

Dynamische Netzentgelte dank Batteriespeicher besser nutzen

Mit dem 2024 in Kraft getretenen § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) wurden unter anderem dynamische Netzentgelte eingeführt, die dazu anregen sollen, in Zeiten von Stromüberproduktion Strom zu kaufen

Das funktioniert so: Wenn viel Strom durch Erneuerbare produziert wird, also zum Beispiel zur Mittagszeit, sind die Strompreise niedrig. Zu Zeiten, in denen viele Menschen Strom benötigen, zum Beispiel abends, ist Strom teurer. Hast du eine PV-Anlage ohne Speicher, musst du immer dann Strom aus dem öffentlichen Netz kaufen, wenn du ihn gerade benötigst. Ein Batteriespeicher ermöglicht es dir, Strom zu günstigen Preisen einzukaufen und für später zu speichern. Dafür brauchst du einen dynamischen Stromtarif wie Dynamic Pulse von 1KOMMA5°. Aber das erklären wir später noch genauer.

Zunächst zu den dynamischen Netzentgelten: Es gibt sie seit April 2025. Netzentgelte an sich sind nicht neu und waren immer schon Teil deiner Stromrechnung. Sie machen rund 22 bis 28 Prozent der Stromkosten aus. Mit der Einführung dynamischer Netzentgelte kannst du jetzt aber sparen. Je nach Region sind rund 30 Prozent oder sogar noch mehr Ersparnis möglich. Du brauchst dafür einen Smart Meter (ein intelligentes Messsystem) und eine steuerbare Verbrauchseinrichtung – dazu zählt dein Stromspeicher, aber auch eine Wärmepumpe oder eine Wallbox für dein E-Auto.

Schauen wir uns die Auswirkungen an einem vereinfachten Rechenbeispiel an: Stell dir vor, dein täglicher Stromverbrauch liegt bei 20 kWh. Zu günstigen Zeiten beträgt das Netzentgelt 5 ct/kWh. Abends liegt es dagegen bei 15 Cent. Nehmen wir (vereinfacht) an, du verbrauchst 50 Prozent deines Stroms tagsüber und 50 Prozent abends. Wenn du eine PV-Anlage ohne Speicher besitzt, gilt also für die Hälfte deiner täglichen Stromkosten ein Preis von 5 ct/kWh, während es für die andere Hälfte 15 ct/kWh sind. Mit Batteriespeicher könntest du dagegen den günstigen Strom vom Tag speichern und abends nutzen. Wie sich das auf deine täglichen und jährlichen Stromkosten auswirkt, zeigt folgende Tabelle:

SzenarioMit SpeicherOhne SpeicherErsparnis
Strom zu 5 ct/kWh1,00 Euro (20 kWh)0,50 Euro (10 kWh)0,50 Euro
Strom zu 15 ct/kWh 0 Euro (gespeicherter Strom)1,50 Euro (10 kWh)1,50 Euro
Tageskosten1,00 Euro2,00 Euro1,00 Euro
Jahreskosten (365 Tage)365 Euro730 Euro365 Euro

Du sparst also allein durch das dynamische Netzentgelt in diesem Beispiel mit Speicher 365 Euro pro Jahr.

Alles Wissenswerte über die dynamischen Netzentgelte

Solaranlage mit oder ohne Speicher – die Kosten im Überblick

Eine konkrete Gegenüberstellung von Photovoltaik mit oder ohne Speicher hilft dabei, einzuschätzen, was sich für dich lohnt. In der folgenden Tabelle beziehen wir uns auf eine typische Solaranlage für ein Einfamilienhaus mit 10 kWp Leistung sowie einen Stromspeicher mit einer Kapazität von 10 kWh.

Dabei rechnen wir mit Kosten von 1.500 Euro pro kWp Nennleistung der PV-Anlage und beim Batteriespeicher mit 1.000 Euro pro kWh Speicherkapazität. Das sind insgesamt Kosten von 15.000 Euro für eine Solaranlage ohne Speicher. Ergänzt du einen Heimspeicher, kommen 10.000 Euro hinzu, also sind es insgesamt 25.000 Euro.

In der Gegenüberstellung gehen wir davon aus, dass die PV-Anlage 10.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen kann. Zusätzlich besitzt die Familie noch eine Wärmepumpe und ein Elektroauto inkl. Wallbox. Der Jahresstromverbrauch liegt somit bei 10.000 kWh. Wir nehmen an, dass du ohne Speicher einen Autarkiegrad von 30 Prozent erreichst, mit Speicher 70 Prozent.

Du musst also ohne Speicher noch 7.000 kWh aus dem Netz hinzukaufen, mit Speicher nur noch 3.000 kWh.

Solaranlage (10 kWp) ohne Speichermit 10 kWh Speicher
Investitionskosten15.000 Euro25.000 Euro
Stromerzeugung pro Jahr10.000 kWh10.000 kWh
Autarkiegrad30 Prozent70 Prozent
Reststromkosten bei 35 ct/kWh2.450 Euro Kosten pro Jahr für 7.000 kWh1.050 Euro Kosten pro Jahr für 3.000 kWh (abzüglich 315 Euro durch Paragraph 14a des EnWG: pauschal reduziertes Netzentgelt für steuerbare Verbrauchseinrichtungen) = 735 Euro
Einspeisevergütung bei 7,94 ct/kWh (Stand April 2024)553 Euro Ertrag pro Jahr (für 7.000 kWh)238,20 Euro Ertrag pro Jahr (für 3.000 kWh)
Reststromkosten minus Einspeisevergütung1.897 Euro496,80 Euro
Ersparnis pro Jahr gegenüber Stromkosten ohne Solaranlage (10.000 x 35 ct/kWh = 3.500)1.603 Euro3.003,20 Euro
Amortisationszeitca. 9,5 Jahreca. 8,5 Jahre

Du siehst: Je nachdem, ob es sich um eine Solaranlage mit oder ohne Speicher handelt, unterscheidet sich der Autarkiegrad. Bei einer PV-Anlage mit Batteriespeicher ist er höher und somit amortisiert sich die Anlage in diesem Beispiel mit hohem Strombedarf auch schneller.

Die Wartungskosten wurden in diesem Beispiel vernachlässigt, da sie vom Anbieter abhängen. Doch diese Übersicht zeigt bereits, dass du mit einer Solaranlage mit Speicher im Vergleich zu einer PV-Anlage ohne Speicher bereits ca. 1.600 Euro an Stromkosten pro Jahr sparen kannst. Aber das ist noch längst nicht alles. Im obigen Beispiel sind nämlich noch nicht die Ersparnisse einkalkuliert, die du mit einem dynamischen Stromtarif und smartem Energiemanagement erzielen kannst.

Ein auf dem Dach beleuchtetes Haus, das das smarte Energiemanagement von 1KOMMA5° vereinfacht darstellt
Dynamic Pulse

Dynamischer Stromtarif und smartes Energiemanagement von 1KOMMA5°

Strom schon ab 0 Cent pro kWh: Wir garantieren dir mit unserem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse immer den günstigsten und saubersten Strom. Wie geht das? Unser smartes Energiemanagementsystem Heartbeat AI steuert den Stromverbrauch in deinem Haushalt automatisch und kauft dann Strom von der Strombörse ein, wenn die Preise durch Wind und Sonne besonders günstig oder teilweise sogar kostenfrei sind.

Fallbeispiel Familie Voll: Amortisation in nur 10 Jahren

Bei Familie Voll haben wir das Komplettpaket installiert, darunter eine Photovoltaik-Anlage mit knapp 10 Kilowatt-Peak Leistung und passendem Stromspeicher, gesteuert von smartem Energiemanagement und gepaart mit unserem dynamischen Stromtarif. Die Familie hatte einen Strombedarf von 6.345 kWh und sparte im Jahr 2024 im Vergleich zum konventionellen Stromtarif knapp 2.200 Euro. Ihr gesamtes Energiesystem inkl. PV-Anlage, Wechselrichter, Stromspeicher, Wallbox, Heartbeat, Smart Meter und Installationskosten zum Gesamtpreis von 22.000 Euro wird sich bereits nach weniger als 10 Jahren amortisieren.

Sieh dir die ausführliche Fallstudie der Familie Voll an

Die Vorteile einer Solaranlage mit Stromspeicher

Eine PV-Anlage ohne Speicher ist in der Anschaffung bis zu 10.000 Euro günstiger als ein Modell mit Batteriespeicher. Doch das zusätzliche Investment für einen Speicher lohnt sich. Er verschafft dir höhere Ersparnisse, als du sie mit Photovoltaik ohne Speicher je erreichen könntest. Wir fassen die Vorteile zusammen:

  • Mehr Unabhängigkeit: Mit einem Stromspeicher erhöhst du deinen Autarkiegrad. So kannst du einen Großteil deines Strombedarfs selbst abdecken und bist unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz. Mit einem dynamischen Stromtarif wie Dynamic Pulse von 1KOMMA5° profitierst du zudem von den günstigsten Preisen an der Strombörse.

  • Hoher Eigenverbrauch: Aufgrund der sinkenden Einspeisevergütung und der hohen Netzstromkosten lohnt es sich, den Eigenverbrauch so gut wie möglich zu optimieren. Mithilfe eines Batteriespeichers sparst du im Vergleich zu Photovoltaik ohne Speicher bei jeder verbrauchten Kilowattstunde bares Geld. Denn du kannst deinen überschüssig produzierten Solarstrom zwischenspeichern und dann nutzen, wenn die PV-Anlage nicht ausreichend produziert. Je höher dein Strombedarf, umso mehr lohnt sich der Speicher.

Batteriespeicher nachrüsten – eine gute Idee

Wie lange hält ein Stromspeicher?

Herkömmliche Speicher machen etwa 4.000 bis 5.000 Ladezyklen durch, was im Einfamilienhaus eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren bedeutet. Modernste Batterien halten jedoch deutlich länger. 1KOMMA5° verbaut zum Beispiel Lithium-Eisenphosphat-Batterien, die unter anderem für ihre Langlebigkeit bekannt sind.

Je effizienter die Ladezyklen eines Batteriespeichers ausgereizt werden, desto länger hält er. Dabei hilft wiederum ein smartes Energiemanagement, das alle Komponenten deines Energiesystems optimal aufeinander abstimmt.

Erfahre mehr über die Lebensdauer und Ladezyklen eines Stromspeichers

Fazit: Eine Solaranlage mit Speicher ist eine gute Investition.

Fragst du dich, ob du in eine Solaranlage mit oder ohne Speicher investieren solltest? Ein Modell mit Speicher ist in der Anschaffung zwar teurer, die Extrakosten machen sich jedoch langfristig bezahlt. Denn deinen Überschuss an Solarenergie kannst du zwischenspeichern und nutzen, wenn deine PV-Anlage weniger produziert. Dadurch erhöhst du deinen Eigenverbrauch und Autarkiegrad und musst deutlich weniger Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen. Das spart Stromkosten und die Solaranlage samt Speicher amortisiert sich in der Regel bereits innerhalb eines Jahrzehnts – vor allem mit smartem Energiemanagement und dynamischem Stromtarif. Zudem trägst du aktiv zur Energiewende bei – für eine lebenswerte Zukunft.