Eine konkrete Gegenüberstellung von Photovoltaik mit oder ohne Speicher hilft dabei, einzuschätzen, was sich für dich lohnt. In der folgenden Tabelle beziehen wir uns auf eine typische Solaranlage für ein Einfamilienhaus mit 10 kWp Leistung sowie einen Stromspeicher mit einer Kapazität von 10 kWh.
Dabei rechnen wir mit 1.500 Euro pro Kilowatt Peak Nennleistung der PV-Anlage und beim Batteriespeicher mit 1.000 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität. Das sind insgesamt Kosten von 15.000 Euro für eine Solaranlage ohne Speicher. Ergänzt du einen Heimspeicher, kommen 10.000 Euro hinzu, also sind es insgesamt 25.000 Euro.
In der Gegenüberstellung gehen wir davon aus, dass die PV-Anlage 10.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen kann. Der Jahresverbrauch der Familie liegt bei 4.500 kWh. Je nachdem, ob es sich um eine Solaranlage mit oder ohne Speicher handelt, unterscheiden sich der Eigenverbrauchsanteil sowie der Autarkiegrad. Beide sind bei einer PV-Anlage mit Batteriespeicher höher.
Bei einem Strombezug aus dem öffentlichen Netz gehen wir von 35 Cent pro kWh aus. Die Wartungskosten wurden in diesem Beispiel vernachlässigt, da diese vom Anbieter abhängen. Doch diese Übersicht zeigt bereits, dass du mit einer PV-Anlage mit Speicher im Vergleich zu einer Solaranlage ohne Speicher knapp 811,25 Euro an Stromkosten sparen kannst. Dadurch rechnen sich die ursprünglichen Investitionskosten schneller.
Übrigens: Mit unserem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse garantieren wir dir im Jahresdurchschnitt maximal 15 Cent pro kWh für Strom, den du aus dem Netz beziehst. Dadurch sinken die Stromkosten bei Photovoltaik ohne Speicher auf 425,25 Euro und mit Batteriespeicher auf 141,75 Euro. Rechnen wir die 150 Euro Ersparnis dank des Paragraphs 14a des EnWG ein, ist der Wert sogar negativ. So amortisiert sich deine Photovoltaikanlage noch schneller.