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Stromkosten sparen: Warum dynamische Stromtarife immer attraktiver werden

Dynamische Stromtarife bieten jetzt schon erhebliches Sparpotenzial. Mit dem rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien und neuen gesetzlichen Regelungen werden diese Tarife in Zukunft noch attraktiver. Erfahre, wie du mit dem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse von 1KOMMA5° von niedrigen Strompreisen und netzdienlichem Verbrauch profitieren kannst.
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5 min

Das Sparpotenzial dynamischer Tarife wächst weiter

Dynamische Tarife sind die logische Antwort auf einen Strommarkt, der sich seit einigen Jahren stark verändert. Tarife, bei denen der Strompreis stündlich oder viertelstündlich variiert, ermöglichen es den Verbraucherinnen und Verbrauchern, ihren Energieverbrauch flexibel anzupassen und dann kostengünstig Strom zu beziehen, wenn die Preise niedrig sind.

Die niedrigen und teils sogar negativen Strompreise, die dynamische Tarife so attraktiv machen, sind keine Momentaufnahme. Im Gegenteil: Fachleute gehen davon aus, dass die Niedrig- oder Negativpreise zukünftig deutlich häufiger vorkommen werden. So sagte der Energieexperte und Professor der Technischen Universität Darmstadt, Christoph Bauer, auf der Stadtwerke-Tagung des „Handelsblatts“ jüngst, dass sich die Negativpreise im Jahr 2024 mindestens verdoppeln werden. Die Stromrechnungen unserer Kundinnen und Kunden bestätigen diesen Trend: 40 Prozent der im Mai mit Dynamic Pulse verbundenen Kundensysteme erreichen nach Netzentgelten und Steuer einen durchschnittlichen effektiven Strompreis von unter0 Cent je Kilowattstunde (kWh). Das liegt unter anderem an dem kontinuierlich schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland und somit immer mehr Zeiträumen mit negativen Preisen an der Strombörse.

Rasanter Ausbau der Erneuerbaren und wie dynamische Tarife davon profitieren

Im Jahr 2023 wurde erstmals mehr als die Hälfte des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen. Genauer gesagt stammten 52 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen. Bis 2030 soll dieser Anteil auf mindestens 80 Prozent steigen​. 

Die Windenergie leistete den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Der Ertrag stieg laut Umweltbundesamt auf 142,1 Milliarden kWh im Jahr 2023, was mehr ist als die gesamte Stromproduktion aller Braun- und Steinkohlekraftwerke zusammen​. 

Auch der Zubau von Solaranlagen erreichte im Jahr 2023 einen neuen Höchststand. Mit einer neu installierten Leistung von rund 14,6 Gigawatt (GW) wurde das Ausbauziel von 9 GW deutlich übertroffen. Insgesamt stieg die installierte Leistung erneuerbarer Energien damit laut Bundesnetzagentur um 17 GW auf knapp 170 GW, was einer Steigerung von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht​. Dieser positive Trend hält auch 2024 an: 3,7 GW wurden im ersten Quartal des Jahres an neuer PV-Leistung verbaut und damit rund 17 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Das Solar-Ausbauziel des Erneuerbare-Energien-Gesetzes für das laufende Jahr 2024 wurde nun bereits Mitte Mai übertroffen. Mit dem jüngst in Kraft getretenen Solarpaket 1 könnte der Ausbau abermals an Fahrt gewinnen.

Inhaber dynamischer Tarife profitieren von dieser Entwicklung

Dieser Ausbau im Zuge der Energiewende bringt einen Paradigmenwechsel in der Stromversorgung mit sich. Die Energiewirtschaft entwickelt sich von einem zentral gesteuerten System hin zu einem dezentralen, flexiblen und nachhaltigen Markt. Der Verbrauch muss sich der Verfügbarkeit von Wind- und Solarenergie anpassen.

Dynamische Tarife ermöglichen es, den Stromverbrauch in Zeiten hoher erneuerbarer Energieproduktion zu verlagern und so Kosten zu sparen. Mit mehr erneuerbarer Energie im Netz kommt es häufiger zu Stromüberschüssen, die zu niedrigen oder negativen Strompreisen führen. Haushalte mit dynamischen Tarifen wie Dynamic Pulse können diese Preistiefs nutzen und so besonders günstig Strom beziehen. Zudem tragen diese Tarife zur besseren Integration erneuerbarer Energien ins Stromnetz bei, indem sie den Verbrauch in Zeiten hoher Erzeugung lenken. 

Mit Dynamischem Tarif und Paragraf 14a bald doppelt profitieren

Mit der Einführung des § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) zum 1. Januar 2024 wurde ein wichtiger Fortschritt zur Förderung einer dezentralisierten und erneuerbaren Energieversorgung erzielt. Demnach werden Verbraucherinnen und Verbraucher, die über steuerbare Verbrauchseinrichtungen verfügen, künftig finanziell belohnt. Sie profitieren,  wenn sie ihre Energie flexibel und netzdienlich nutzen, also dann, wenn sie im Überfluss vorhanden ist – etwa bei starker Sonneneinstrahlung oder kräftigem Wind.

Zwar ist der § 14a EnWG bereits in Kraft getreten, doch seine Umsetzung läuft noch. Sobald der Paragraf jedoch vollständig umgesetzt ist, werden Nutzerinnen und Nutzer durch reduzierte Netzentgelte finanziell profitieren. Dies steigert das Einsparpotenzial dynamischer Tarife wie Dynamic Pulse abermals erheblich. Mit dem ab 2025 geplanten zeitvariablen Netzentgelt - auch “Anreizmodul” genannt - können Verbraucherinnen und Verbraucher dann bis zu 60 Prozent ihrer Netzentgelte sparen. Diese wiederum machen einen erheblichen Anteil des letztendlichen Strompreises aus.

Über 40 Prozent unser Kundinnen und Kunden erreichen unter 0 ct/kWh im Mai: Die Zukunft des Stromverbrauchs

40 Prozent der im Mai mit unserem dynamischen Tarif Dynamic Pulse verbundenen Kundensysteme erreichen nach Abgaben einen durchschnittlichen effektiven Strompreis von unter 0 Cent je kWh. Bei 60 Prozent der Kunden mit dynamischem Tarif lag der effektive Strompreis in den letzten Monaten im Schnitt  bei unter 3 Cent je kWh. Das entspricht einer Ersparnis von 92 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Strompreis in Deutschland und funktioniert bereits heute. 

Dynamische Tarife bieten bereits jetzt enorme Einsparpotenziale und tragen zur besseren Integration erneuerbarer Energien ins Stromnetz bei. Mit dem kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien und neuen gesetzlichen Regelungen wie dem § 14a EnWG werden diese Tarife in Zukunft noch attraktiver. Haushalte können nicht nur von niedrigeren Strompreisen profitieren, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Energiesysteme für zuhause werden so abermals attraktiver, da das Gesamtsystem durch größere Einsparungen immer schneller im Stande ist, sich selbst zu tragen. Die Aussichten für dynamische Tarife könnten damit nicht besser sein. 

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