Dank der aktuellen Wärmepumpenförderung bekam Frau Mende satte 70 Prozent der Anschaffungskosten des neuen Heizgerätes bezuschusst. Diese Förderung war, wie sie sagt, entscheidend dafür, dass sie die Umstellung auf die Wärmepumpe umsetzen konnte, die eine rund 22 Jahre alte Gasheizung ersetzte.
Mit Vorurteilen konnte Roswitha Mende ebenfalls aufräumen: Der Betrieb der Wärmepumpe sei nicht zu hören. Dass sie läuft, erkenne sie allein an der Bewegung der Blätter des davor gepflanzten Buchsbaums im Luftzug. Und auch die zügige und einwandfreie Umsetzung in einem Bestandsgebäude aus den 70er Jahren zeigt, dass die Wärmepumpe als die effektivste Möglichkeit zu Heizen und zugleich zu Kühlen, für beinahe alle Wohnsituationen geeignet ist.
Roswitha Mende kann es nun kaum erwarten, dass ab dem 1. Oktober 2024 auch noch die Belieferung mit dem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse beginnt. Der alte Tarif ist bereits gekündigt. Mit dem neuen Tarif wird sie ihren Energieverbrauch noch gezielter an die schwankenden Strompreise anpassen und ihre Energiekosten weiter senken können.
Denn die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe erhöht sich abermals beträchtlich, wenn sie intelligent gesteuert wird und in Kombination mit einem dynamischen Tarif zudem von günstigen, teils negativen Netzstrompreisen profitiert. So sind die anfänglichen Mehrkosten einer Wärmepumpe gegenüber einer neuen Gasheizung für 1KOMMA5° Kundinnen und Kunden, die wie Frau Mende die voller Förderung erhalten, nach etwa 3,3 Jahren durch die deutlich geringeren Betriebskosten wieder eingeholt. Ab diesem Moment spart die Wärmepumpe gegenüber der Gasheizung täglich Geld ein. Die von der Förderung nicht abgedeckten Kosten können obendrein aktuell über den KfW-Ergänzungskredit zu lediglich 0,01% effektivem Jahreszins finanziert werden.