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Jetzt Angebot sichernWie du dir den Umstieg auf günstigeres Heizen bezuschussen lässt – und so schon auf dem Weg zum Sparen sparst? Das zeigen wir dir hier.
Seit 2024 wird der Umstieg auf Wärmepumpen noch stärker gefördert. Bis zu 70 Prozent kannst du dir sparen. Das sind im besten Fall satte 21.000 € KfW-Förderung. Eine gute Wärmepumpe bekommst du so schon ab 9.000 €. Inklusive Installation.
Besonders belohnt der Staat einen flotten Umstieg in den nächsten 4 Jahren – und den Einsatz von effizienter State-of-the-art-Technik. Dazu bekommen Haushalte mit Einkommen unter 40.000 € extra starke Zuschüsse.
Zu dieser "Bundesförderung für effiziente Gebäude" der KfW gibt’s noch mehr on top: zinsvergünstigte Ergänzungskredite, BAFA-Unterstützung für deine gesamte energetischen Sanierung, regionale Förderprogramme und – alternativ zum Zuschuss – Steuervergünstigungen.
So wird deine Wärmepumpe ähnlich günstig wie eine Gasheizung. Und: Dank der niedrigen Betriebskosten amortisiert sich der Heizungstausch weitaus schneller. Je eher du einsteigst, desto mehr bekommst du raus. Mehr Ersparnis und Sicherheit. Mehr Unabhängigkeit.
Der Bruch der Ampel-Koalition sorgt für Unsicherheit in vielen Bereichen – das betrifft auch die Wärmepumpenförderung. Derzeit ist unklar, ob die hohen Zuschüsse von bis zu 70 % nach der Neuwahl 2025 weiterhin bestehen bleiben. Das bedeutet: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Umstieg auf eine Wärmepumpe. Wer sich noch in diesem Jahr für den Einbau entscheidet, profitiert im Schnitt von 15.000 € Zuschuss durch die aktuellen Förderprogramme.
Glück für dich, wenn du jetzt auf eine Wärmepumpe umsteigen willst: Denn ab 2024 wird die BAFA-Förderung durch die neue KfW Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) abgelöst. Sie ist nicht nur üppig, sondern auch ziemlich übersichtlich. Ihre drei Elemente: eine Basisförderung plus zwei Boni, die schnelles Umsteigen, besonders gute Technik und einkommensschwächere Haushalte unterstützen. Für jeden Bonus müssen gewisse Bedingungen erfüllt werden. Und so setzt sich das Ganze zusammen:
Die BASISFÖRDERUNG bekommen alle. Dafür muss nur ein Heizungstausch stattfinden – von einer unter 20 Jahre alten fossilen Heizung auf eine aktuelle Wärmepumpe.
Den GESCHWINDIGKEITSBONUS erhält in voller Höhe, wer in den nächsten 2-4 Jahren umsteigt; also noch vor Beschluss der kommunalen Wärmeplanung. In manchen Gemeinden wird diese Planung schon 2026 vorliegen, in anderen erst 2028. Ab 2029 sinkt der Bonus dann schrittweise ab, zunächst auf 17 Prozent, darauf alle zwei Jahre um weitere 3 Prozent.
Eigentümer, deren Brutto-Jahreseinkommen unter 40.000 € liegt, werden mit einem besonders starken EINKOMMENSBONUS unterstützt.
Die Boni addierst du mit der Basisförderung und kommst so leicht auf einen Förderbetrag von 30 bis 70 Prozent deiner Investitionskosten. Wie bei allen Gesetzen gibt es aber auch hier ein paar Restriktionen.
Um die Kosten nicht ausufern zu lassen, hat der Gesetzgeber seine Zuschüsse auf zwei Ebenen begrenzt:
Förderfähige Kosten: 30.000 €
Höchste Gesamtbeteiligung: 70 Prozent
Bedeutet: 30.000 € deiner Kosten für eine Wärmepumpe können gefördert werden – inklusive Einbau. Alles, was darüber liegt, trägst du allein. Würdest du sämtliche Boni bekommen, wären das addiert 85 Prozent. Die Heizungsförderung ist aber auf 70 Prozent beschränkt und kann so insgesamt maximal 21.000 € betragen.
Außerdem sind die Boni allein für Selbstnutzende verfügbar. Bist du Eigentümer:in und vermietest dein Objekt, erhältst du nur die Basisförderung von 30 Prozent. Bei Mehrfamilienhäusern werden die förderfähigen Kosten pro Wohneinheit begrenzt – auf 30.000 € für die erste, auf 15.000 € für die zweite bis sechste und auf 8.000 € ab der siebten Wohnung.
Hinzu kommen gewisse Bedingungen, die in den meisten Fällen zutreffen, dir also nicht im Weg stehen sollten:
Das BEG begrenzt sein Förderprogramm auf Umrüstungen. Für Neubauten sind die Zuschüsse nicht verfügbar. Man kann den Hausbau aber über günstige KFW-Kredite finanzieren.
Es werden ausschließlich 100%-ige Wärmepumpen-Heizungen unterstützt; keine reinen Warmwasserbereitungs-Systeme oder Hybridheizungen.
Bei der Installation sind gewisse technische Voraussetzungen einzuhalten, die von guten Fachbetrieben standardmäßig berücksichtigt werden. Das ist nötig:
getrennte Zähler für Strom- und Wärmemenge,
ein hydraulischer Ausgleich der Heizungsanlage und
eine minimale Jahresarbeitszahl von 3,0 (Effizienz der Wärmepumpe).
Und: Du musst deinen Heizungstausch – den Umstieg auf die Wärmepumpe – in einem Rutsch durchführen lassen: komplett innerhalb eines Jahres.
Die Bedingungen mögen komplex klingen. In den meisten Fällen ist die Kalkulation der Förderung aber relativ leicht. Wir haben zwei Fälle für dich durchgerechnet:
Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe im Jahr 2025 bei einem Haushaltseinkommen von unter 40.000 € Brutto. Alle Boni kommen zum Tragen.
Einbau einer etwas preisintensiveren Erdwärmepumpe kurz nach Abschluss der kommunalen Wärmeplanung (z. B. 2029) bei einem Haushaltseinkommen von über 40.000 € Brutto. Hier fällt der Geschwindigkeitsbonus 3 Prozentpunkte geringer aus – und der Einkommensbonus weg.
Luft-Wasser-Wärmepumpe | Erdwärmepumpe | |
---|---|---|
geschätzte Gesamtkosten | 30.000 € | 35.000 € |
Förderfähige Kosten | 30.000 € | 30.000 € |
Basisförderung | 30 Prozent | 30 Prozent |
Geschwindigkeitsbonus | 20 Prozent (Einbau 2025) | 17 Prozent (Einbau 2029) |
Einkommensbonus | 30 Prozent (Bei einem Einkommen unter 40.000 €) | |
Förderbeteiligung summiert | 85 Prozent | 47 Prozent |
Kappung der Gesamtförderung | auf 70 Prozent | - |
Bezuschussung | 21.000 € (70 Prozent von 30.000 €) | 14.100 € (47 Prozent von 30.000 €) |
Gesamt | 9.000 € | 20.900 € |
Mit maximaler KfW-Förderung ist eine Wärmepumpe also schon ab 9.000 € zu haben – und damit günstiger als der Einbau einer neuen Gasheizung (ca. 12.000 €).
Übrigens: Für besonders effektive Technik gibt es außerdem einen Effizienzbonus. Der ist aber sehr gering und an komplexe Bedingungen geknüpft; in der Praxis also eher selten. Daher haben wir ihn hier außen vor gelassen.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten, um dir deinen Einstieg ins günstige, CO2-freie Heizen mit erneuerbaren Energien finanziell zu erleichtern.
Wer die BEG-Förderung oder zusätzliche BAFA-Förderungen für energetische Sanierungen beantragt, hat die Möglichkeit, seinen Eigenanteil über einen Ergänzungskredit der KfW vorzufinanzieren. Bis zu 120.000 € pro Wohneinheit sind drin – bei sehr günstigen Konditionen. Im besten Fall kann das einen effektiven Jahreszins von 0,01 Prozent bedeuten (Zinsbindung höchstens 10 Jahre). Einschränkungen der Kreditförderung: maximale Laufzeit von 35 Jahren und ein Haushaltseinkommen von unter 90.000 €.
Nicht nur deine Wärmepumpe und ihr Einbau, sondern auch begleitende Maßnahmen zur energetischen Sanierung kannst du dir fördern lassen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet Zuschüsse von jeweils 15 Prozent für folgende Maßnahmen:
Heizungsoptimierung (etwa der Einbau größerer Heizkörper)
Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle (z. B. Dämmung)
Anlagentechnik (Einbau digitaler Systeme zur Optimierung; EMS)
Für jedes der drei Programme gelten ähnliche Beschränkungen und Bedingungen wie bei der BEG-Wärmepumpen-Förderung: eine maximale Investitionssumme von 30.000 € zum Beispiel. Wer sich vom Energieberater einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) aufstellen lässt, kann die förderfähigen Kosten auf 60.000 € und den Zuschuss auf 20 Prozent erhöhen.
Ebenfalls ergänzend zur Beantragung der KfW-Zuschüsse nach BEG bieten die Bundesländer verschiedene Förderungen für Wärmepumpen an. Fördermittel und -arten sind sehr unterschiedlich. Manche betragen nur wenige hundert Euro, andere erreichen höhere vierstellige Subventionssummen – bei Kostenübernahmen bis zu 25 Prozent. In vielen Fällen handelt es sich um günstige Kredite mit maximalem Volumen von 100.000 €.
Alternativ zu Fördergeldern kannst du sämtliche energetischen Sanierungsmaßnahmen steuerlich geltend machen. Vorausgesetzt, das Gebäude ist älter als 10 Jahre und wird von dir selbst bewohnt. Dann lassen sich 20 Prozent der Kosten über drei Jahre abschreiben, maximal 200.000 € pro Objekt. Diese Sparvariante ist bis 2029 verfügbar, lohnt sich aber nur bei hohen Investitionssummen. Im Fall des normalen Heizungstauschs mit einer Wärmepumpe (plus überschaubare begleitende Arbeiten) solltest Du lieber auf die KfW-Zuschüsse setzen.
Die BEG-Fördergelder für Wärmepumpen kannst du als Besitzer:in eines Einfamilienhauses seit Ende Februar beantragen. Für Mehrfamilienhäuser geht das ab Mai 2024. Die einfache Regel: erst planen, dann Antrag stellen.
Vorher lässt du alle Maßnahmen des Heizungstauschs von einem Fachunternehmen projektieren, inklusive voraussichtlichem Umsetzungszeitraum. Alles wird in einem Liefer- und Leistungsvertrag festgehalten. Und der muss eine ganz wichtige Klausel enthalten: die Bedingung, dass er erst nach Zusage der Heizungsförderung wirksam wird.
Ausnahme: Projekte, die vor dem 31.8.2024 begonnen werden und bereits beauftragt sind, können auch ohne diese Klausel gefördert werden.
Du benötigst folgende Dokumente:
Lieferungs- und Leistungsvertrag vom Fachpartner (PDF, max 10 MB)
Dazu die digitale „Bestätigung zum Auftrag“ (BzA-ID), eine 15-stellige Nummer
Nur für den Einkommensbonus: die letzten zwei Einkommensteuerbescheide
Nicht nur die Anlage, sondern auch der Strompreis entscheidet darüber, wie viel du sparst. Die meisten Menschen in Deutschland zahlen 35 bis 40 Cent pro Kilowattstunde. Das kann bei speziellen Wärmepumpen-Tarifen etwas weniger sein: etwa 20 Cent. Als Kund:in von 1KOMMA5° kannst Du diese Kosten noch weiter drücken.
In der magischen Kombination unseres Energie-Management-Systems Heartbeat mit dem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse garantieren wir dir einen konkurrenzlosen Strompreis von 15 Cent/kWh1. So kann sich die Amortisationszeit für deine Wärmepumpe nochmals verkürzen – auf unter 10 Jahre. ¹ Danach sparst mit uns du jeden Tag bis zu 50 % im Vergleich zum Betrieb einer Gasheizung.
Mit den Förderprogrammen reduzierst du die Anfangskosten deiner Wärmepumpe deutlich – mit 1KOMMA5° als Partner verkürzt du ihre Amortisationszeit und sicherst dir stabil niedrige Heizkosten. Das macht dich nicht nur zukunftsfähig, sondern auch unabhängig von den geopolitischen Risiken fossiler Energieträger. Du bekämpft den Klimawandel – ohne draufzuzahlen. Du sparst langfristig Geld und Stress.
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