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Jetzt Angebot sichernWie der Taschenrechner die Stromkosten deiner Wärmepumpe anhand einer glasklaren Formel ausgibt? Hier gewinnst du den Durchblick.
Die Stromkosten einer Wärmepumpe sind unmittelbar an ihren Stromverbrauch gekoppelt. Dieser liegt im Durchschnitt für die meisten Einfamilienhäuser in einem Bereich von 5.000 bis 7.500 kWh – kann aber auch höher oder niedriger ausfallen.
Zur Kostenermittlung solltest du Geräteart, Pumpeneffizienz, Jahresarbeitszahl (JAZ), Heizwärmebedarf und Heizleistung genau kennen. Die Kalkulation gelingt mithilfe einer festen Formel. Pro Abrechnungsjahr werden in einem typischen Haushalt je nach Wärmepumpentyp ungefähr 650 € bis 1.650 € fällig.
Ein echtes Bonbon sind spezielle Stromtarife, die nur für Wärmepumpen gelten. Großer Pluspunkt an ihnen: Verträge sind hier meist 25-30 % günstiger (⌀ 0,15-0,28 € / kWh) im Vergleich zu jenen für gewöhnlichen Hausstrom (⌀ 0,35 € / kWh).
Diesen Vorzug gibt’s gegen eine kleine Investition: Zugang zu den Spezialtarifen erhältst du mit Installation eines separaten Stromzählers plus integriertem Steuerelement für den Netzbetreiber. Dein Gewinn? Bare Ersparnis, mit jeder Stromstunde.
Der Bruch der Ampel-Koalition sorgt für Unsicherheit in vielen Bereichen – das betrifft auch die Wärmepumpenförderung. Derzeit ist unklar, ob die hohen Zuschüsse von bis zu 70 % nach der Neuwahl 2025 weiterhin bestehen bleiben. Das bedeutet: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Umstieg auf eine Wärmepumpe. Wer sich noch in diesem Jahr für den Einbau entscheidet, profitiert im Schnitt von 15.000 € Zuschuss durch die aktuellen Förderprogramme.
Jede Wärmepumpe bezieht ihre Gesamtenergie aus zwei Hauptquellen. Zu 75 % stellt dies thermische Energie aus der natürlichen Umgebung dar. Die verbleibenden 25 % werden aus Elektrizität in Form von Strom benötigt. Nur so wird der Betrieb ihrer elektrischen Komponenten insgesamt möglich.
Je nach Wärmepumpen-Typ kommt es zu einer etwas anderen Stromversorgung: Luft-Wasser-, Wasser-Wasser- und Erdwärme-Wärmepumpen benötigen hauptsächlich Strom für Kompressoren zur Temperaturerhöhung im Kältemittelkreislauf.
Die Luft-Wasser-Variante nutzt Strom auch für den Ventilator, Wasser-Wasser-Pumpen für Umwälzpumpen. Erdwärme-Wärmepumpen verwenden Strom vornehmlich für Umwälzpumpen im Erdreich und die Steuerungselektronik.
Doch aus welchen Elementen setzen sich die Stromkosten konkret zusammen?
Einige Positionen wirken sich stärker auf die Höhe der Jahresabrechnung für den energetischen Betrieb deiner Wärmepumpe aus als andere. Bist du dir ihrer im Klaren, kannst du schon im Voraus eine allgemeine Kostentendenz abschätzen:
Heizleistung: Ein höherer Wirkungsgrad bedeutet tendenziell weniger Einsatz elektrischer Energie für die gewünschte Wärme.
Personenanzahl im Haushalt: Zu zweit oder mit Tochter und Sohnemann? Je mehr Leute mit dir im Haus wohnen, desto mehr Stromkosten werden anfallen.
Größe der beheizten Wohnfläche: Die Luft kleinerer Zimmer erwärmt sich rascher. Das gilt auch umgekehrt – große Räume erfordern mehr Heizleistung gleich mehr Stromzufuhr (und höhere Heizkosten). Und damit: eine höhere Stromrechnung.
Sanierungszustand des Hauses respektive Dämmung: Klar, ob Altbau oder Neubau hat hier einen maßgeblichen Einfluss. Auch der Zustand deines Hauses kann sich ganz schön auf deine Stromkosten auswirken. Gut gedämmt heißt: Wärme nicht nach draußen verloren.
Eigenes Heizverhalten: Nutzt du Thermostate und kontrollierst damit eine konstante Wunschtemperatur? Oder darf’s auch mal im T-Shirt zu Weihnachten sein? Wie du übers Jahr hinweg heizt, so zahlst du.
Individueller Strompreis beim Stromdienstleister: Dein Preis pro Kilowattstunde kann von Ort zu Ort und je nach Anbieter deutlich variieren und somit einen spürbaren Einfluss auf deine Stromkosten haben.
Weder Zauberei noch Hochleistungsrechner sind vonnöten. Nur drei energetisch wichtige Aspekte solltest du recherchieren – und diese im Anschluss auf eine simple mathematische Rechnung anwenden, um eine realistische Kostenschätzung zu bekommen:
Ermittle den bestehenden jährlichen Heizbedarf in kWh deines Hauses in Betriebsstunden für a) Warmwasser b) Heizung.(Beides kannst du der letzten Heizrechnung entnehmen, dort ist alles aufgeschlüsselt.)
Schaue die Jahresarbeitszahl (JAZ) einer bestimmten Wärmepumpe nach – und erfahre somit zunächst die Effizienz bzw. Leistung des Geräts, das dich interessiert.
Kenne deinen aktuellen Strompreis je Kilowattstunde in deiner Region. Du erfährst ihn zum Beispiel auf der Website des Anbieters, von dem du deinen Strom beziehst.
Hast du dir die Werte aller drei Punkte notiert? Das ist ein guter Anfang. Wende sie nun nacheinander auf folgende beiden Grundformeln an:
Jahresheizbedarf (in kWh)
JAZ des Geräts
Strompreis
jährlicher Heizbedarf in kWh / JAZ des Geräts = jährlicher Stromverbrauch
→ jährlicher Stromverbrauch x Stromkosten in Euro pro kWh = jährliche Stromkosten in Euro
Wichtig zu wissen:
Die Leistung der Wärmepumpe wird normalerweise in Kilowatt (kW) angegeben.
Die Betriebsstunden sagen aus, wie viele Stunden die Wärmepumpe pro Tag oder pro Jahr läuft.
Der Strompreis pro Kilowattstunde wird in Cent oder Euro widergespiegelt.
Für dich zur besseren Vorstellung: Angenommen, du interessiert dich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer JAZ von 4. Du besitzt einen Einfamilienhaus, in dem ein Wärmeverbrauch von 20.000 kWh jährlich realistisch ist. Der Wärmepumpen-Stromtarif beträgt 0,20 € pro Kilowattstunde. Daraus ergibt sich folgende Rechnung:
jährlicher Heizbedarf in kWh / JAZ des Geräts = jährlicher Stromverbrauch
Stromkosten = 20.000 kWh / 4 = 5.000
→ jährlicher Stromverbrauch x Stromkosten in Euro pro kWh
Stromkosten = 5.000 kWh x 0,20 € / kWh
= 1.000 €
= jährliche Stromkosten in Euro
Wie du siehst, würden die jährlichen Stromkosten für den Betrieb einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit diesen Werten 1.000 Euro betragen. Doch schauen wir uns das Ganze etwas differenzierter an …
Das Heizverhalten ist ein großer Punkt, welcher die Stromkosten in hohem Maße beeinflusst. Ein zusätzlicher Aspekt ist die räumliche Komponente, sprich der Heizbedarf nach Fläche. Dabei gilt: Der mittlere Stromverbrauch von Wärmepumpen beläuft sich pro Jahr auf 27 bis 42 kWh pro m².
Bedeutet für dich persönlich? Rechnen wir hiervon noch einmal den Durchschnitt, landest du bei 34,5 kWh* auf den Quadratmeter (plus minus). Für ein Einfamilienhaus mit 150 Quadratmeter entspricht das etwa 5.000 kWh pro Jahr.
Hinweis: Bitte betrachte diese Werte als bloße Orientierung, im Einzelfall können diese stark abweichen.
Von diesen Daten ausgehend, können wir letztlich wiederum eine umfangreichere Vergleichsrechnung für die voraussichtlichen Stromkosten aufmachen.
Dank der 1KOMMA5°-Strompreisgarantie kannst du sauberen und umweltfreundliche Strom im günstigsten Tarif auf dem deutschen Markt beziehen. Während zahlreiche Stromanbieter bei 0,22 € / kWh und teils deutlich darüber liegen, darfst du dich hier über einen fest zugesicherten Strompreis von 0,15 € / kWh freuen.
Der Preis erhöht sich erst minimal, wenn der Verbrauch 2000 kWh im Jahr übersteigt. Das ist: unfassbar preisgünstig. Und: unschlagbar attraktiv.
Hier siehst du die Kosten in einem Direktvergleich:
Anzahl Bewohner | Raumgröße (m²) | Stromverbrauch (kWh/Jahr) | Stromkosten (mit 1KOMMA5° Strompreisgarantie), 0,15 €/kWh* | Stromkosten anderer Anbieter (0,22 €/kWh) |
---|---|---|---|---|
2 | 100 | 3750 | (2000 kWh x 0,15 €/kWh) + ((3750 kWh - 2000 kWh) x 0,20 €/kWh) = 650 € | (3750 kWh x 0,22 €/kWh) = 825,00 € |
2 | 150 | 5000 | (2000 kWh x 0,15 €/kWh) + ((5000 kWh - 2000 kWh) x 0,20 €/kWh) = 900 € | (5000 kWh x 0,22 €/kWh) = 1100,00 € |
3 | 150 | 6250 | (2000 kWh x 0,15 €/kWh) + ((6250 kWh - 2000 kWh) x 0,20 €/kWh) = 1150 € | (6250 kWh x 0,22 €/kWh) = 1375,00 € |
4 | 150 | 7500 | (2000 kWh x 0,15 €/kWh) + ((7500 kWh - 2000 kWh) x 0,20 €/kWh) = 1400 € | (7500 kWh x 0,22 €/kWh) = 1650,00 € |
4 | 200 | 8750 | (2000 kWh * 0,15 €/kWh) + ((8750 kWh - 2000 kWh) * 0,20 €/kWh) = 300 € + 1350 € = 1650 € | (8750 kWh x 0,22 €/kWh) = 1925,00 € |
Die Ergebnisse offenbaren: Mit der 1KOMMA5°-Strompreisgarantie fährst du stets preisgünstiger. Im Schnitt lassen sich so allein an dieser Position 200-300 € per anno sparen.
Und dabei sind wir in den obigen Kalkulationen noch sehr konservativ vorgegangen. Für den Fall, dass 0,28 €/kWh (oder gar 0,30 bis 0,35 €) veranschlagt werden (was nicht unüblich ist), schlägt eine nochmals deutlich höhere Summe zu Buche. Demgegenüber wird der 1KOMMA5°-Stromtarif für dich erneut um mehrere hundert Euro günstiger. Kurzum: Er ist eine lohnende Entscheidung.
Wunderbares Extra zum Kostensenken: Nutzt du selbst erzeugten Sonnenstrom deiner eigenen Photovoltaik-Anlage für den Wärmepumpen-Betrieb, kannst du den Strombezug nochmals reduzieren – und so die Kosten weiter drücken.
Beeindruckende Werte, wenn du zuvor die Betriebskosten einer klassische Heizung mit Öl oder Gas stemmen musstest: Die nachfolgende Gegenüberstellung zeigt gut, wie viel günstiger der Betrieb der Wärmepumpe für dich Jahr für Jahr ist.
Heizsystem | Wirkungsgrad | Jahres- Verbrauch | Jährliche Betriebskosten (Strom oder Öl) |
---|---|---|---|
Gasheizung | 1 | 20.000 kWh | 150 € Grundpreis + (20.000 kWh x 0,11 €/kWh) = 150 € + 2200 € = 2350 € |
Ölheizung | 1 | - | 20 Hektoliter Heizöl = 2088 € |
Luft-Wasser-Wärmepumpe | 4 | 20.000 kWh (:4) | (0,15 €/kWh * 2000 kWh) + (0,20 €/kWh * 3000 kWh) = 300 € + 600 € = 900 € |
Bitte beachte, dass diese Kosten Schätzungen auf Basis marktüblicher Preise und Verbrauchsmengen sind. Die tatsächlichen Kosten können je nach Region und individuellem Verbrauch variieren.
Wärmepumpenstrom ist speziell auf die Bedürfnisse von Wärmepumpen zugeschnittener Strom, der oft zu günstigeren Tarifen angeboten wird. Im Gegensatz dazu ist der übliche Haushaltsstrom für allgemeine Verbraucher bestimmt. Du kannst mit Wärmepumpenstrom attraktive Einsparungen erzielen, da er in der Regel zu Zeiten niedrigerer Netzauslastung genutzt wird, was die Kosten senkt.
Der Clou: Um die 20 Prozent günstiger sind die speziellen Tarife für Wärmepumpen im Vergleich zu jenen für gewöhnlichen Haushaltsstrom (sprich zum Betrieb von Glühbirnen, Kühlschrank, Waschmaschine und vielem mehr).
Wie die Anbieter das finanzieren? Eine entscheidende Rolle spielen zwei Dinge:
Die reduzierte Konzessionsabgabe an die örtliche Gemeinde. Meint: Die Stromgebühr wird hierbei niedriger angesetzt.
Die Entgelte für den Stromtransport sind per se geringer.
Für den Zugang zum Wärmepumpentarif deiner Wahl gilt es jedoch auch etwas zu beachten. Denn: Die Installation des Geräts selbst reicht nicht aus.
Der Aufwand hält sich aber absolut in Grenzen, also keine Panik: Du musst lediglich sicherstellen, dass deine Wärmepumpe steuerbar ist und über einen eigenen Stromzähler verfügt, der den Wärmestrom getrennt vom Haushaltsstrom misst.
Im zweiten Schritt sollte dein Netzbetreiber direkt auf deine Wärmepumpe zugreifen und sie bedarfsgerecht steuern können.
Die Entscheidung, ob sich ein Wärmestromtarif rentiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Als am Wichtigsten erscheint jedoch dieser:
Branchen-Experten sind sich einig, dass bei einem geringeren Verbrauch von 3.000 kWh oder weniger als 5.000 kWh ein Wärmestromtarif meistens noch nicht unbedingt kosteneffizient ist. Eine Ersparnis ist oft erst bei einem Verbrauch ab 5.000 kWh gegeben, was für viele Haushalte durchaus attraktiv sein kann.
Dieses Ziel lässt sich aber auch früher erreichen: Eine echte Alternative bietet die Strompreisbreme von 1KOMMA5° im Tarif Dynamic Pulse. Damit sparst du bereits mit der ersten Kilowattstunde bares Geld.
Um die Stromkosten deiner Wärmepumpe zusätzlich zu den bisherigen Maßnahmen zu senken, lohnt es sich, clever zu agieren. Folgende Schritte führen zu einer tendenziell noch größeren Ersparnis, Jahr für Jahr:
Beginne damit, eine Photovoltaik-Anlage auf deinem Hausdach zu installieren. Dadurch kannst du einen Teil deines benötigten Stroms selbst erzeugen – und so unabhängiger von teuren Stromlieferanten werden.
Starke Dämmung ist ebenfalls entscheidend. Eine gut isolierte Immobilie benötigt weniger Heizenergie, was sich direkt auf deine Stromrechnung auswirkt.
Stelle sicher, dass die Vorlauftemperatur niedrig eingestellt ist. Dies erhöht die Effizienz deiner Wärmepumpe und senkt ihren Energieverbrauch.
Nutze eine Wärmeverteilung auf großer Fläche – wie zum Beispiel mittels einer Fußbodenheizung – um die Wärme effizienter zu verteilen und so den Stromverbrauch in Schach zu halten.
Mit der Nutzung eines Smart Meter kannst du deinen Stromverbrauch genau überwachen und stets optimieren.
Du willst künftig auf der sicheren Seite sein?
Mit dem Stromtarif Dynamic Pulse von 1KOMMA5° beziehst du klimaverträglichen Strom für deine Wärmepumpe, deinen Stromspeicher und dein Elektroauto – für im Jahresdurchschnitt nicht mehr als 15 Cent / kWh. So wird sauberer Strom aus Wind & Sonne besonders günstig – und teils sogar kostenlos. Besser geht’s nicht.
Wir bei 1KOMMA5° machen aber noch mehr für dich möglich: Unser inhabergeführter 1KOMMA5-Meisterbetrieb in deiner Region kümmert sich um die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme deiner gesamten Wärmepumpe – alles aus einer Hand und von einem Gewerk. (Und auch danach sind wir noch als dauerhafter Ansprechpartner für dich da.)
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