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Nur bis 28. Mai sichernWenn du in eine Photovoltaik-Anlage investieren möchtest, hast du unterschiedliche Möglichkeiten, Förderungen zu erhalten. Eine direkte BAFA-Förderung für Photovoltaik gibt es zwar nicht, jedoch stehen dir regionale Förderprogramme und eine KfW-Förderung zur Verfügung. BAFA-Förderungen bekommst du vorrangig für Maßnahmen zur energetischen Sanierung sowie für Energieberatung – letztere auch zu Photovoltaik.
Was ist das BAFA? Die Abkürzung BAFA steht für Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Das BAFA bietet Förderprogramme und Förderungen rund um die Steigerung der Energieeffizienz – zum Beispiel zur Gebäudedämmung.
BAFA-Förderungen für Photovoltaik: Eine gezielte Förderung für PV-Anlagen bietet das BAFA nicht an – nur für eine Energieberatung im Rahmen von Sanierungsprojekten, von denen auch Photovoltaik ein Teil sein kann. Allerdings kannst du eine BAFA-Förderung für viele andere Maßnahmen erhalten, und über die KfW ist eine Photovoltaik-Förderung möglich.
Kombinierte Förderungen für Photovoltaik: BAFA oder KfW? Du kannst einige Programme der KfW mit der BAFA-Förderung kombinieren. Außerdem ist eine Kumulierung von Fördermitteln möglich, solange du nicht die Höhe der förderfähigen Kosten insgesamt überschreitest.
Förderbedingungen: Für viele Photovoltaik-Förderungen und auch für die BAFA-Förderungen gilt, dass du die Antragstellung unbedingt vor Beginn der Maßnahme erledigen musst. Die genauen Bedingungen variieren, doch eine weitere wichtige Voraussetzung ist die Umsetzung des Vorhabens auf deutschem Boden.
Bekannt aus
„BAFA“ steht für Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Das ist eine Bundesbehörde, die unter anderem für den Klimaschutz verantwortlich ist. Das BAFA vergibt keinen direkten Zuschuss für Photovoltaik, wohl aber für andere Maßnahmen zur energetischen Sanierung. Unter anderem verfolgt das BAFA mit den Förderungen folgende Ziele:
die Nutzung von energieeffizienter Technik fördern
Maßnahmen zur Einsparung von Energie voranbringen
Vorsorge gegen Krisen im Bereich Mineralöl treffen
Viele Förderungen – ob für Photovoltaik oder die BAFA-Förderungen – kannst du nur dann erhalten, wenn die Antragstellung vor Beginn der jeweiligen Maßnahme liegt. Nicht einmal den Vertrag für die Umsetzung darfst du vorher unterschreiben. Die Planung ist hingegen erlaubt.
Die Förderung von Photovoltaik-Anlagen erfolgt hauptsächlich über die Einspeisevergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG): Hausbesitzer und -besitzerinnen erhalten für die Einspeisung von Solarstrom ins Stromnetz einen bestimmten Fördersatz pro Kilowattstunde. Die Vergütungssätze sind über die letzten 20 Jahre stark gesunken – von über 50 Cent auf derzeit 7,94 Cent (bei Teileinspeisung) beziehungsweise 12,60 Cent (bei Volleinspeisung).
Das mag zunächst nachteilig wirken, ist aber sinnvoll: Solartechnik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark weiterentwickelt und die Preise sind extrem gefallen. Strom aus einer Photovoltaik-Anlage ist damit so günstig, dass sie sich über den Eigenverbrauch auch ganz ohne Förderung amortisiert – und sogar eine hohe Rendite abwirft. Eine BAFA-Förderung für PV-Anlagen ist daher einfach nicht (mehr) nötig. Der Ausbau von Photovoltaik hat auch so die erhofften Ziele nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen. Trotz der gesunkenen Vergütung bauen wir Photovoltaik in Deutschland mehr und mehr aus.
Trotzdem gibt es noch einige Fördermöglichkeiten, auf die wir unten noch weiter eingehen.
Vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle kannst du im Bereich Sanierung von Wohngebäuden für folgende Maßnahmen Zuschüsse bekommen:
Erneuerung der Gebäudehülle: Dach, Außenwände, Fenster und Türen etc.
verbesserte Anlagentechnik (außer Heizung): Lüftungsanlagen, digitale Systeme wie Smart Meter oder Energiemanagementsysteme, Schalttechnik etc.
Optimierung deiner Heizungsanlage: für verbesserte Effizienz der Heizung
Fachplanung und Baubegleitung: BAFA-Förderung gilt auch für Photovoltaik, wenn die Anschaffung der PV-Anlage Teil eines Sanierungsprojekts ist
Anlagen zur Stromerzeugung: nur, wenn die Anlagen nicht der reinen Stromerzeugung dienen (daher ist der BAFA-Zuschuss für Photovoltaik ausgeschlossen)
Umfeldmaßnahmen: etwa zur Baustelleneinrichtung
Eine BAFA-Förderung für Batteriespeicher, die für Solaranlagen so wichtig sind, ist ebenfalls nicht vorgesehen.
Auch Wärmepumpen sind in diesem Förderprogramm nicht begünstigt, jedoch kannst du für den Austausch von ineffizienten Heizungsanlagen gegen Heizungen, die mit erneuerbaren Energien arbeiten, hohe Zuschüsse von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bekommen – für Wärmepumpen, Biomasseheizungen und weitere.
Ein bundesweit zugänglicher Zuschuss für Photovoltaik ist über die BAFA also nicht möglich, bzw. nur für die Energieberatung. Möglichkeiten der Förderung gibt es trotzdem. Die wichtigste Alternative ist die KfW-Förderung.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet vergleichsweise zinsgünstige Kredite für Investitionen in Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicher an. Es handelt sich um eine Bundesförderung, du kannst sie also unabhängig von deinem Wohnort erhalten.
Vor allem relevant: das Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“. Es steht Privatpersonen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen offen. Anders als beim BAFA ist hier auch die Förderung von Batteriespeichern möglich, ebenso wie die Förderung von Wind-, Wasser- und Biogasanlagen. Du solltest aber immer prüfen, ob deine Hausbank dir nicht ein (noch) günstigeres Angebot machen kann.
Das ist noch nicht alles. Für Photovoltaik-Anlagen sind auch folgende Förderungen relevant:
Einspeisevergütung (EEG-Vergütung)
Auch wenn die Vergütungssätze sinken, zahlt sich die Einspeisung von überschüssigem Strom noch immer aus. Am besten setzt du aber auf einen möglichst hohen Eigenverbrauch. Selbst gegenüber der Volleinspeisung lohnt er sich mehr.
Regionale Förderprogramme
Viele Bundesländer, Kommunen und Energieversorger bieten zusätzliche Förderungen für PV-Anlagen und Stromspeicher an. Frage am besten direkt bei dir vor Ort nach oder suche in der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Die Zuschüsse können einige Hundert, aber auch Tausend und mehr Euro betragen.
Bedenke aber: Selbst ohne jede Förderung zahlt sich die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage aus. Sie liefert dir über Jahrzehnte günstigen Strom und amortisiert sich lange, bevor sie nicht mehr arbeitet.
Die Einspeisevergütung zusammengefasst
Die Einspeisevergütung ist eine staatlich garantierte Zahlung für Strom, den du aus deiner Photovoltaik-Anlage ins öffentliche Netz einspeist. Sie wird für einen Zeitraum von 20 Jahren ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme zu einem festen Satz garantiert. Die Höhe der Vergütung hängt von der Größe der Anlage und dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme ab.
Vergütungsätze für PV-Anlagen vom 1. Februar bis 31. Juli 2025
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Kleines Rechenbeispiel: Nehmen wir an, deine 10 kWp Anlage produziert etwa 9.000 kWh pro Jahr und du verbrauchst 30 Prozent deines Solarstroms selbst. Dann speist du ca. 6.300 kWh ins Netz ein. Mit dem aktuellen Vergütungssatz von 7,94 Cent/kWh würdest du dafür rund 500 Euro Einspeisevergütung bekommen. Die genauen Einnahmen hängen natürlich von der Sonneneinstrahlung an deinem Standort, der Ausrichtung deiner Anlage und deinem tatsächlichen Eigenverbrauchsverhalten ab.
Nach Ablauf der 20 Jahre kannst du weiterhin Solarstrom einspeisen, erhältst dann aber nur noch den sogenannten Marktwert Solar, der deutlich niedriger sein kann als die garantierte Einspeisevergütung.
Bei 1KOMMA5° planen und installieren wir für dich eine PV-Anlage, die sich selbst ohne jede Förderung auszahlt. Dazu rechnen wir genau durch, welche Anlage zu dir passt und wie sie dir die maximale Rendite bringt. In vielen Fällen sind vierstellige Einsparungen pro Jahr möglich.
Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) waren bis vor Kurzem die oben genannten BAFA-Förderungen und die Förderung umweltfreundlicher Heizungsanlagen vereint. 2024 wurden die Zuständigkeiten aufgeteilt:
Das BAFA ist weiterhin verantwortlich für die Förderung von energieeffizienten Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle, Anlagentechnik (außer Heizung), Heizungsoptimierung und der Errichtung, dem Umbau und der Erweiterung von Gebäudenetzen.
Umweltfreundliche Heizungsanlagen wie Wärmepumpen, Biomasseheizungen, Brennstoffzellenheizungen, wasserstofffähige Heizungen etc. werden jetzt über die KfW gefördert.
Das ändert nichts daran, dass die Förderungen weiterhin zur BEG gehören. Nur bei der Antragstellung solltest du beachten, an wen du dich wenden musst. Eine Grundvoraussetzung ist immer, dass du durch die Maßnahme im Gebäude eine höhere Energieeffizienz erreichst – ein Profi im Bereich Energieeffizienz muss das bestätigen, damit du die Förderung erhältst.
Wenn du in einem größeren Sanierungsprojekt beispielsweise dein Dach dämmen lässt und bei dieser Gelegenheit gleich eine Photovoltaik-Anlage installieren lassen möchtest, kannst du verschiedene Förderungen kombinieren. Zum Beispiel:
die Dachsanierung über das BAFA fördern lassen
für eine Energieberatung (auch zu Photovoltaik) die BAFA-Förderung nutzen
einen zinsgünstigen Kredit für deine PV-Anlage über die KfW aufnehmen
Eine Kombination mit anderen Fördermitteln innerhalb der BEG ist ebenfalls möglich, zum Beispiel kannst du Förderungen der BEG EM (für Einzelmaßnahmen) mit denen der BEG WG (für Wohngebäude) kombinieren. Allerdings darf die Summe aus Krediten, Zuschüssen und Zulagen die Höhe der förderfähigen Kosten nicht übersteigen.
Für Fachplanung und Baubegleitung (auch zu Photovoltaik) gewährt das BAFA eine Förderung in Höhe von 50 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 650 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern.
Für alle anderen Maßnahmen, etwa die Optimierung der Heizung zur Steigerung der Energieeffizienz oder Verbesserungen an der Gebäudehülle erhältst du einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent. Er gilt für förderfähige Kosten bis zu 30.000 Euro und beträgt also maximal 4.500 Euro.
Es geht aber noch besser: Mit einem sogenannten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) kannst du für die umgesetzten Maßnahmen noch einmal 5 Prozent Zuschuss erhalten. Außerdem steigen die förderfähigen Kosten, nämlich auf 60.000 Euro. Dein Zuschuss kann daher insgesamt bis zu 12.000 Euro betragen – nicht schlecht!
Wenn du vom BAFA oder von der KfW eine Zusage für einen Zuschuss oder Kredit erhalten hast, kannst du außerdem den KfW-Ergänzungskredit 358/359 nutzen.
Die BAFA-Förderung steht allen „Investoren“ offen. Gemeint sind damit Hausbesitzer und -besitzerinnen sowie Wohnungseigentümergemeinschaften, aber auch Contractoren, Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und Kommunen. Das gilt für alle förderfähigen Maßnahmen an Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden.
Außerdem können auch die Stadtstaaten und deren Einrichtungen die BAFA-Förderungen beantragen. Das ist dann erlaubt, wenn sie die Förderung nutzen, um Aufgaben wahrzunehmen, die in den anderen Bundesländern bei den Kommunen liegen.
Für alle Förderungen durch das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle und Wirtschaft musst du Folgendes beachten:
Du musst deinen Antrag auf Förderung unbedingt stellen, bevor du dein Vorhaben beginnst. Genau ist damit gemeint, dass du noch keinen Kauf- oder Leistungsvertrag unterschreiben darfst.
Die Maßnahmen müssen im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland umgesetzt werden.
Es werden keine Eigenbauanlagen, Prototypen oder gebrauchte Anlagen gefördert.
Wenn nichts davon für dich passt, hast du bei 1KOMMA5° die Möglichkeit, deine Solaranlage fair zu finanzieren.
Die öffentlichen Förderungen passen für dich nicht? 1KOMMA5° bietet dir gemeinsam mit Partnerbanken eine bequeme Finanzierungsmöglichkeit.Bei uns bekommst du alles aus einer Hand: von kompetenter Beratung bis zur Inbetriebnahme deiner Solaranlage – und eine faire Finanzierung dazu. Wir möchten dir den Umstieg auf Photovoltaik und andere erneuerbare Energien so einfach wie möglich machen.
Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher werden in der BAFA-Förderung nicht begünstigt. Über die Kreditanstalt für Wiederaufbau kannst du aber unter Umständen einen vergleichsweise günstigen Kredit erhalten, wobei es immer sinnvoll ist, die Angebote genau zu vergleichen. Weiterhin gibt es kommunale Förderprogramme, die dir eventuell Zuschüsse gewähren.
So oder so gilt: Du brauchst keine Förderung, damit eine Photovoltaik-Anlage sich lohnt. Durch den günstig erzeugten Solarstrom sparst du so viel an Stromkosten, dass sogar eine Finanzierung noch drin ist, wenn du sie brauchst. Bei 1KOMMA5° beraten wir dich zu allen Schritten – und setzen auf Wunsch deine Solaranlage aus einer Hand um.