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Jetzt sichernWeniger Sonnenstunden, weniger Solarstrom vom Dach und der Speicher wird nicht richtig voll – zahlt sich die Photovoltaik-Batterie im Winter überhaupt aus? Wir zeigen dir, wie du in der kalten Jahreszeit das Beste aus deiner Photovoltaik-Anlage herausholst und deine Stromkosten auf ein Minimum senkst.
PV im Winter: Im Winter produzieren Photovoltaik-Anlagen weniger Strom. Die Investition lohnt sich trotzdem, insbesondere wenn du mithilfe eines Batteriespeichers deinen Eigenverbrauch erhöhen kannst.
Speichergröße: Ein Stromspeicher hilft auch im Winter, den Eigenverbrauch zu steigern. Dazu muss er die richtige Größe haben. Für 1 kWp Leistung wird 1 kWp Speicherkapazität empfohlen.
Tipps für höheren Ertrag: In Kombination mit intelligentem Energiemanagement und einem dynamischen Stromtarif bieten Photovoltaik-Batterien im Winter noch größeres Einsparpotenzial.
Voraussetzungen: Damit der Speicher optimal arbeiten kann, sollte er kühl (ca. 10 bis 25 Grad), trocken und geschützt stehen und nicht dauerhaft entladen oder vollgeladen werden.
Der Ertrag einer Photovoltaik-Anlage hängt zum einen von ihrer Effizienz und Größe ab, zum anderen von der Sonneneinstrahlung – also der Menge an Sonnenenergie, die auf die Module deiner Anlage trifft.
Die Sonneneinstrahlung ist naturgemäß im Sommer höher als im Winter. Wir nehmen die Sonne intensiver wahr, die Temperaturen sind höher und die Tage sind länger, haben also mehr Sonnenstunden. Das wirkt sich auch auf den Ertrag an Solarstrom aus:
Im Sommerhalbjahr von April bis September produziert eine Solaranlage etwa 70–80 Prozent des gesamten Jahresertrags.
Auf das Winterhalbjahr von Oktober bis März entfallen dementsprechend etwa 20–30 Prozent.
An dieser Tatsache lässt sich zunächst einmal nichts ändern. Bei einer gut geplanten Photovoltaik-Anlage ist die geringere Leistung im Winter nicht nachteilig, da der Unterschied zwischen Sommer und Winter ohnehin bei der Berechnung deines Ertrags berücksichtigt wird.
Allerdings kannst du selbst mehrere Dinge tun, um das ganze Jahr über bestmöglich von deinem selbst erzeugten Solarstrom zu profitieren. Eine wichtige Rolle spielt im Winter die Photovoltaik-Batterie.
Am meisten Solarstrom liefert eine Photovoltaik-Anlage um die Mittagszeit herum – das gilt sowohl im Sommer als auch im Winter. Die veränderte Sonneneinstrahlung führt im Winter aber dazu, dass die Tage „kürzer“ werden. Es wird also am Morgen später hell und am Abend früher wieder dunkel.
Entsprechend liefert deine PV-Anlage weniger Strom, wenn du ihn vielleicht am ehesten brauchst: am Morgen, wenn deine Familie sich für den Tag fertig macht, und am Abend, wenn alle von ihren Verpflichtungen nach Hause kommen und Licht, Wärme sowie Strom für Haushaltsgeräte brauchen.
Hier punktet eine Anlage mit Speicher: Die tagsüber gewonnene Energie wird gespeichert und steht dir auch in den dunkleren Stunden zur Verfügung. Du musst weniger Strom aus dem Netz zukaufen und steigerst stattdessen deinen Eigenverbrauch. Das zahlt sich aus: Aktuell zahlst du für eine Kilowattstunde Netzstrom rund 40 Cent (Stand: September 2024) – für selbst erzeugten Solarstrom hingegen nur etwa 5 Cent pro Kilowattstunde.
Eigenverbrauch bei einer PV-Anlage ohne Speicher: ca. 30 Prozent
Eigenverbrauch bei einer PV-Anlage mit Speicher: ca. 70 Prozent
Außerdem erschaffst du dir einen größeren Anteil an Autarkie, sicherst dich gegen schwankende Strompreise ab und trägst natürlich weiterhin zum Klimaschutz bei.
Bei allen Vorteilen gibt es in Bezug auf die Photovoltaik-Batterie im Winter aber auch einiges zu beachten.
Damit deine Photovoltaik-Batterie auch im Winter zuverlässig arbeitet und dir über viele Jahre erhalten bleibt, solltest du auf zwei Dinge achten:
eine angemessene Betriebstemperatur
die Optimierung der Ladezyklen
Keine Sorge: Wenn du deine PV-Anlage bei 1KOMMA5° kaufst, übernehmen wir die gesamte Planung für dich, sodass du dich darum nicht selbst zu kümmern brauchst. Trotzdem zeigen wir dir hier, worauf es im Winter ankommt.
Bestimmt kennst du es von deinem Handy: Im Winter ist der Akku schnell leer und du musst ihn öfter laden. Ähnlich verhält es sich mit PV-Stromspeichern, in denen zum großen Teil Lithium-Ionen-Akkus verbaut sind – wie auch in Smartphones.
Zu kalte (oder auch zu hohe) Temperaturen beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit deines Speichers – und damit auch seine Lebensdauer. Bei sehr niedrigen Temperaturen können die Schäden dauerhaft sein, was zu einem permanenten Leistungsverlust führt.
Daher ist es wichtig, dass dein Stromspeicher an einem Ort steht, der im Winter nicht zu kalt wird. Eine Umgebungstemperatur von 10 bis 25 Grad ist eine gute Orientierung. Die genauen Angaben erhältst du vom Hersteller.
Manche Stromspeicher sind für den Außeneinsatz geeignet. In der Regel steht dein Speicher aber in einem trockenen Kellerraum oder der Garage gut, sofern diese nicht zu sehr auskühlen. Folgende Bedingungen sollte der Standort erfüllen:
trocken und ohne direkte Sonneneinstrahlung
frei von groben Verschmutzungen und übermäßigem Staub
Umgebungstemperatur etwa 10 bis 25 Grad, je nach Herstellerangaben
Luftfeuchtigkeit idealerweise zwischen 20 und 40 Prozent
sicher vor Überschwemmungen
ausreichend belüftet
Jeder Speicher hat eine begrenzte Lebensdauer, büßt also mit den Jahren an Speicherkapazität ein. Solche Alterungsprozesse sind zum Teil unvermeidlich und unabhängig sowohl vom Standort des Speichers als auch vom Ladeverhalten. Einen anderen Aspekt kannst du jedoch selbst beeinflussen.
Die Lebensdauer eines PV-Stromspeichers bemisst sich nämlich unter anderem anhand seiner Ladezyklen. Ein Speicher kann tausende Male geladen und entladen werden, bevor seine Funktion schließlich nachlässt. Je nach Qualität und Nutzung kann er 10 bis 15, aber auch bis zu 20 Jahre in Betrieb bleiben.
So beeinflussen Laden und Entladen deinen Speicher:
Wenn der Speicher voll geladen ist, laufen in den Batteriezellen chemische Prozesse ab, welche die Alterung der Batterie beschleunigen.
Eine vollständige Entladung (sogenannte Tiefenentladung) kann zu Schäden führen und muss daher vermieden werden. Zu diesem Zweck sind die Speicher mit einer Sperre ausgestattet, die eine komplette Entladung verhindert.
Idealerweise werden PV-Batterien also in regelmäßigem Rhythmus voll geladen und dann bis auf die Restladung von etwa 5 bis 10 Prozent gleich darauf wieder entladen.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt, den Speicher so zu konzipieren, dass er am Nachmittag vollständig geladen ist. So kann er über den Abend und die Nacht Strom abgeben und mit der aufgehenden Sonne den Ladeprozess erneut beginnen. Dazu eignet sich – ebenfalls laut Verbraucherzentrale – eine intelligente Ladesoftware.
Mit einem intelligenten Lademanager erreichst du den optimalen Lade- und Entladerhythmus für deinen Speicher. Das funktioniert so:
Strom steuern: Der Lademanager verbindet sich mit deiner PV-Anlage, deinem Speicher und allen Geräten im Haushalt und steuert den Stromfluss. Er schaltet zum Beispiel die Waschmaschine zur Mittagszeit an, wenn du nicht zu Hause bist, aber viel Solarstrom zur Verfügung steht.
Speicher füllen: Überschüssigen Solarstrom leitet der Lademanager in deinen PV-Speicher. Dabei beachtet das System, dass der Speicher zum Abend hin möglichst voll ist und so über Nacht entladen wird - beispielsweise durch das Laden eines E-Autos.
Ladezyklen optimieren: Dein Speicher befindet sich auf diese Art die meiste Zeit über in einem gesunden Lade- und Entladezyklus, der seine Technik schont und seine Lebensdauer verlängert.
Eigenverbrauch erhöhen: Im Winter produziert deine Anlage weniger Strom – umso wichtiger, dass du möglichst viel davon selbst verbrauchst. Das intelligente Energiemanagement macht’s möglich!
Profi-Tipp: Du senkst deine Stromkosten noch weiter, wenn du intelligentes Energiemanagement mit dem dynamischen Stromtarif von 1KOMMA5° verknüpfst. Dann lädt die Software nämlich deinen Speicher zu Bestpreisen voll.
Deine Photovoltaik-Anlage mit einem Stromspeicher auszustatten, ist insgesamt eine gute Entscheidung. Auch im Winter zahlt sich die Photovoltaik-Batterie vor allem dadurch aus, dass du deinen Eigenverbrauch deutlich erhöhen kannst.
Noch mehr lohnt sich deine Solaranlage, wenn du ein intelligentes Energiemanagement-System einsetzt. Gerade im Winter, wenn der Speicher nicht unbedingt voll geladen werden kann, steuert das System den Stromfluss zu deinem Vorteil und schont dank optimierter Ladezyklen den Speicher.
Ideal ist die Kombi aus Speicher, Energiemanager und dynamischem Stromtarif. Mit dieser Zusammenstellung kannst du deine Stromkosten um bis zu 90 Prozent senken und sowohl im Sommer als auch im Winter das Beste aus deiner PV-Anlage herausholen.