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Was kostet eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus?

Mit einer Photovoltaik-Anlage erzeugst du eigenen Solarstrom und senkst deine Stromkosten enorm. Doch was kostet eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus? Wir zeigen dir, wie sich die Investitionskosten zusammensetzen, welche Ersparnisse drin sind und warum sich eine Solaranlage langfristig praktisch immer auszahlt.

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Solaranlage mit Speicher: Kosten für Einfamilienhäuser

Das Wesentliche in Kürze

  • Wie groß sollte eine PV-Anlage für ein Einfamilienhaus sein? Die Anlagengröße hängt hauptsächlich vom Strombedarf ab. Für einen Jahresverbrauch von etwa 3.500 bis 6.000 Kilowattstunden im Jahr ist eine Solaranlage mit 10 Kilowatt-Peak Nennleistung perfekt geeignet – idealerweise ergänzt durch einen Solarstromspeicher mit 10 Kilowatt Kapazität. 

  • Was kostet eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus? Für eine 10 kWp PV-Anlage zahlst du derzeit etwa 15.000 Euro beziehungsweise 25.000 Euro mit Speicher. Die Kosten amortisieren sich häufig schon nach 10 Jahren – während die Anlage problemlos über drei Jahrzehnte Strom produzieren kann.

  • Stromspeicher und smartes Gesamtsystem verbessern deine Rendite: Ein Stromspeicher erhöht deinen Eigenverbrauchsanteil am Solarstrom. Dadurch senkst du deine Stromkosten noch mehr als durch die PV-Anlage allein schon – ganz besonders in Kombination mit einem smarten Energiemanagementsystem und einem dynamischen Stromtarif. 

  • Eigenverbrauch bringt mehr: Je mehr Solarstrom du selbst nutzen kannst, desto weniger abhängig bist du vom Netzstrom und desto stärker sinken deine Stromkosten. Hoher Eigenverbrauch ist die lukrativste Art, eine Photovoltaik-Anlage zu betreiben. Mit einem Speicher steigerst du den Eigenverbrauchsanteil von etwa 30 bis 40 (ohne Speicher) auf bis zu 80 Prozent.

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Was kostet eine Solaranlage mit Speicher für dein Einfamilienhaus?

Die Kosten für Photovoltaik im Einfamilienhaus setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Jedes Haus ist individuell. Die optimale Größe der Photovoltaik-Anlage und des Stromspeichers richtet sich nach deinem Strombedarf und den Gegebenheiten vor Ort. Damit du wirklich das Optimum bekommst, lege die Berechnung in die Hände von Profis, zum Beispiel einen der regionalen Meisterbetriebe von 1KOMMA5°. Für eine erste grobe Orientierung hier eine Übersicht:

Eine Solaranlage für einen 2-Personen-Haushalt verursacht beispielsweise Kosten in Höhe von 9.000 (ohne Speicher) beziehungsweise 18.000 Euro (mit Speicher). Dabei gehen wir von einem Stromverbrauch von unter 3.500 Kilowattstunden aus, also ohne größere Stromabnehmer wie eine Wärmepumpe oder ein E-Auto. Letztendlich hängt der genaue Preis auch von der Qualität der Anlage ab – unter anderem von der Langlebigkeit und vom Wirkungsgrad der Solarmodule. 

Für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen können wir von einem Stromverbrauch von 4.000 bis 5.100 Kilowattstunden pro Jahr ausgehen. Für diesen Verbrauch ist eine Solaranlage mit 10 Kilowatt-Peak Nennleistung und einem Stromspeicher mit 10 Kilowattstunden Kapazität eine gute Wahl. Sie ermöglicht es dir, deinen Eigenverbrauch zu maximieren und flexibel auf sonnenarme Tage zu reagieren.

Tipp: Bedenke bei der Planung deiner PV-Anlage, ob du künftig größere Verbraucher wie E-Auto oder Wärmepumpe integrieren möchtest – dann lohnt es sich natürlich, die Anlage gleich etwas größer zu planen. Das ist günstiger, als später mehr Leistung nachzurüsten.

Profi-Tipp: So holst du den maximalen Ertrag aus deiner PV-Anlage heraus

Die Kosten für eine Solaranlage im Einfamilienhaus zahlt nicht jeder mal eben aus der Portokasse. Darum ist es so wichtig, auf professionelle Planung zu setzen. Schließlich sollst du den bestmöglichen Ertrag aus deiner Investition erzielen. 

Die Wahl der richtigen Solarmodule ist dabei entscheidend: Hochwertige Module halten nicht nur länger, sondern bringen auch eine bessere Energieausbeute.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Beschaffenheit deines Dachs. Größe, Neigung und Ausrichtung beeinflussen, wie viele Module installiert werden und wie effizient diese arbeiten können. Eine gute Planung stellt sicher, dass du das volle Potenzial deines Daches ausschöpfst und deine Anlage langfristig hohe Erträge liefert. 1KOMMA5° unterstützt dich dabei und stellt sicher, dass deine Anlage deinen individuellen Bedürfnissen angepasst ist.

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Je länger deine Solarmodule halten, desto mehr rentiert sich deine PV-Anlage. Bei 1KOMMA5° bekommst du 30 Jahre Produkt- und Leistungsgarantie auf deine Solarmodule – und einen Wirkungsgrad von 22,8 Prozent.

Diese Faktoren beeinflussen die Kosten für Photovoltaik im Einfamilienhaus

Schauen wir uns genauer an, welche Faktoren sich auf die Kosten einer PV-Anlage für dein Einfamilienhaus auswirken. So bekommst du eine klare Vorstellung davon, wie sich die Gesamtkosten zusammensetzen und worauf du bei der Planung achten solltest.

Nennleistung der Solaranlage (in kWp)

Die Einheit kWp (Kilowatt-Peak) bezeichnet die maximale Leistung einer Photovoltaik-Anlage unter standardisierten Testbedingungen und gibt an, wie viel Strom deine Anlage bei optimaler Sonneneinstrahlung erzeugen kann. Wie hoch die kWp-Leistung deiner Anlage sein muss, damit dein Strombedarf (teilweise) gedeckt werden kann, hängt von deinem individuellen Jahresverbrauch ab. 

Je nach Qualität der Solarmodule kannst du mit 1.000 bis 1.800 Euro pro Kilowatt-Peak rechnen. Die Kosten für Installation und Planung sind in der Regel in den genannten Preisen bereits enthalten, können jedoch je nach Standort und Komplexität der Installation variieren.

Stromspeicher und Speicherkapazität (in kWh)

Die Maßeinheit kWh (Kilowattstunde) gibt an, wie viel Strom gespeichert, erzeugt oder verbraucht wird. In einem Photovoltaik-System zeigt dir die Speicherkapazität deines Stromspeichers, wie viel überschüssigen Solarstrom du für den späteren Verbrauch „aufheben“ kannst.

Und was kostet ein Speicher für eine Solaranlage auf dem Einfamilienhaus? Als grobe Faustregel gilt: Pro Kilowatt-Peak Leistung schaffst du idealerweise 1 bis 1,5 Kilowattstunden Speicherkapazität an – also für eine 10 kWp PV-Anlage einen Batteriespeicher mit 10 bis 15 Kilowattstunden Kapazität. Die Kosten für einen Stromspeicher liegen durchschnittlich bei 1.000 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität.

Weitere (sinnvolle) Kosten für deine Solaranlage im Einfamilienhaus

Neben den grundlegenden Anschaffungskosten für Solarmodule und Wechselrichter können bei einer Photovoltaik-Anlage weitere Komponenten hinzukommen, die deine Investitionskosten beeinflussen. Gleichzeitig helfen diese optionalen Erweiterungen, deine PV-Anlage noch effizienter und zukunftsfähiger zu machen:

  • Ein Energiemanagementsystem hilft dir dabei, deinen Stromverbrauch optimal zu steuern und den erzeugten Solarstrom möglichst effizient zu nutzen. Du erhöhst damit deinen Eigenverbrauchsanteil, wirst unabhängiger von der öffentlichen Energieversorgung und sparst noch mehr Stromkosten ein.

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  • Wenn du ein Elektroauto besitzt oder planst, eines anzuschaffen, kann die Integration einer Wallbox in dein Energiesystem eine lohnende Investition sein. Mit einer Wallbox lädst du dein Fahrzeug direkt mit deinem selbst erzeugten Solarstrom.

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Zusätzlicher Tipp: Auch eine perfekt dimensionierte Solaranlage kann dich nicht zu 100 Prozent mit Strom versorgen. Die Lösung bietet ein dynamischer Stromtarif in Kombination mit dem intelligenten Energiemanagement: So beziehst du deinen Reststrom zu niedrigen Börsenstrompreisen.

Obwohl Energiemanagementsystem und Wallbox deine Investitionskosten erhöhen, bieten sie langfristig erhebliche Vorteile. Du kannst deinen selbst erzeugten Strom noch optimaler nutzen und dich für zukünftige Entwicklungen wie die zunehmende Elektromobilität rüsten.

Wieso der Eigenverbrauch von Solarstrom so wichtig ist

Jetzt kennst du die grundlegenden Kosten für eine Solaranlage mit Speicher für dein Einfamilienhaus. Die nächste wichtige Frage lautet: Wie viel kannst du tatsächlich dadurch sparen? Und spielt der Stromspeicher wirklich eine so wichtige Rolle? 

Dein Sparpotenzial mit einer PV-Anlage im Einfamilienhaus

Eine Solaranlage produziert tagsüber oft mehr Strom, als du im Haushalt verbrauchen kannst. Der überschüssige Strom wird dann ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Abends und in der Nacht, wenn kein Solarstrom erzeugt wird, musst du dementsprechend Strom aus dem Netz beziehen – und das kann teuer sein. Genau hier kommt der Solarstromspeicher ins Spiel.

Stromverbrauch im Tagesverlauf (untere Zickzacklinie) und erzeugter Solarstrom mit hohem Mittagspeak. Die Schnittmenge, dort wo sich Solarstrom und Stromverbrauch überlappen, kennzeichnet den Zeitraum, in dem du Solarstrom direkt verbrauchen kannst.

Stromverbrauch im Tagesverlauf (untere Zickzacklinie) und erzeugter Solarstrom mit hohem Mittagspeak. Die Schnittmenge, dort wo sich Solarstrom und Stromverbrauch überlappen, kennzeichnet den Zeitraum, in dem du Solarstrom direkt verbrauchen kannst.

Ein solcher Speicher lagert den überschüssigen Solarstrom zwischen, der von deiner Photovoltaik-Anlage erzeugt wird, aber nicht sofort verbraucht werden kann. Sein Hauptzweck besteht darin, deinen Eigenverbrauchsanteil zu maximieren und eine zuverlässige Energieversorgung auch in Zeiten zu gewährleisten, in denen deine Solaranlage keinen Strom produziert – beispielsweise nachts. 

Zudem kannst du – mithilfe eines dynamischen Stromtarifs – besonders günstigen Netzstrom beziehen und auch im Speicher zwischenparken, aber dazu später mehr.

Welche Auswirkungen hat ein Speicher auf die Kosten von Photovoltaik fürs Einfamilienhaus? Rechnen wir das einmal durch.

Ersparnis vs. Kosten für eine Solaranlage ohne Speicher fürs Einfamilienhaus

Wir gehen einmal davon aus, dass du einen Strombedarf von 4.500 Kilowattstunden im Jahr hast und eine 10 kWp PV-Anlage ohne Speicher besitzt. Für Netzstrom zahlst du durchschnittlich 35 Cent pro Kilowattstunde – 1.575 Euro für deinen gesamten Bedarf. Das ist das Szenario noch ohne jegliche Preisoptimierung

Mit einer 10 kWp PV-Anlage erzeugst du jährlich etwa 10.000 Kilowattstunden Strom, von denen du etwa 1.665 Kilowattstunden selbst nutzen kannst. Dein Eigenverbrauchsanteil liegt bei knapp 17 Prozent. Die 1.665 Kilowattstunden decken rund 37 Prozent deines Gesamtstrombedarfs – das ist dein Autarkiegrad. Du musst nur noch 2.835 Kilowattstunden zukaufen und zahlst dafür 992,25 Euro pro Jahr. Ersparnis gegenüber reinem Netzstrom: 582,75 Euro.

Aber es kommt noch besser: Denn den überschüssigen Solarstrom kannst du ins Stromnetz einspeisen und erhältst dafür eine Einspeisevergütung von aktuell 7,94 Cent pro Kilowattstunde – insgesamt also für 8.335 Kilowattstunden noch einmal 661,80 Euro. Die kommen auf dein Pluskonto, sodass deine Gesamtersparnis bei 1.244,55 Euro im Jahr liegt. Wir ziehen pauschal 350 Euro Betriebskosten pro Jahr ab: Bleiben noch 894,55 Euro Plus. 

Über eine Lebensdauer von 30 Jahren bedeutet das eine Ersparnis von 26.836,50 Euro. Die Kosten für eine 10 kWp Solaranlage fürs Einfamilienhaus liegen aber nur bei 15.000 Euro – also ein schöner Gewinn.

Ersparnis vs. Kosten für eine Solaranlage mit Speicher fürs Einfamilienhaus

Jetzt schauen wir uns das Szenario noch einmal für eine Anlage mit Stromspeicher an. Die Anlagengröße bleibt gleich, ebenso der Stromverbrauch, aber wir nehmen noch einen Speicher mit 10 Kilowattstunden Kapazität hinzu. 

Dank des Solarstromspeichers kannst du einen größeren Anteil Solarstrom selbst nutzen: Es sind etwa 3.555 Kilowattstunden. Damit steigt dein Eigenverbrauchsanteil auf etwa 36 Prozent und dein Autarkiegrad liegt bei 79 Prozent. Du musst nur noch 945 Kilowattstunden zukaufen – das kostet dich 330,75 Euro im Jahr – und kannst 6.445 Kilowattstunden einspeisen. Dafür erhältst du 511,73 Euro Einspeisevergütung.

Du sparst beziehungsweise verdienst insgesamt 1.755,98 Euro – das ist sogar mehr, als der Netzstrom dich gekostet hätte. Wir ziehen diesmal Betriebskosten in Höhe von 600 Euro ab (denn auch der Speicher verursacht Betriebskosten) und es bleibt eine Ersparnis von 1.155,98 Euro. Über 30 Jahre bringt dir das 34.679,40 Euro ein. Die Anlage hat aber nur 25.000 Euro gekostet. Die Amortisationszeit liegt bei gut 20 Jahren – die Lebensdauer bei 30 oder sogar 40. 

Allerdings kannst du die Kosten für deine Photovoltaik-Anlage im Einfamilienhaus noch schneller wieder reinholen als in diesem Szenario. Das zeigen wir dir jetzt.

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Deine Solaranlage perfekt geplant aus einer Hand

Mit vielen Jahren Erfahrung planen unsere Profis bei 1KOMMA5° deine Photovoltaik-Anlage so, dass sie dir den maximalen Ertrag bringt. So hast du deine Investitionskosten lange vor Ende der Lebensdauer wieder raus – und über Jahrzehnte sauberen Strom.

Das smarte PV-Gesamtsystem für den Strommarkt der Zukunft

Ein Stromspeicher sollte ein selbstverständlicher Teil deiner Photovoltaik-Anlage sein – nicht nur wegen des höheren Eigenverbrauchs. Du kannst nämlich noch deutlich mehr sparen, als du in unseren Beispielen bereits gesehen hast.

Das geht so:

  • Du integrierst ein intelligentes Energiemanagementsystem wie Heartbeat AI. Dadurch optimierst du deinen Stromverbrauch und steigerst deinen Autarkiegrad noch ein wenig mehr.

  • Zusätzlich nutzt du einen dynamischen Stromtarif wie Dynamic Pulse von 1KOMMA5°. Damit zahlst du pro Kilowattstunde Strom keinen Festpreis, sondern den aktuellen Börsenstrompreis, der teils sehr niedrig oder sogar negativ ist.

  • Deinen Stromspeicher verwendest du nicht nur, um überschüssigen Solarstrom zu speichern, sondern auch, um ihn nachts oder mittags (wenn die Strompreise niedrig sind) mit günstigem Netzstrom aufzuladen.

Die Kombination aus diesen smarten Strategien reduziert deine Stromrechnung auf ein Minimum. Eine Familie, für die wir dieses Konzept umgesetzt haben, spart derzeit mit ihrer 10 kWp Solaranlage im Einfamilienhaus 2.200 Euro Kosten im Jahr ein. Erwartete Amortisationszeit: 10 Jahre. 

Eigenverbrauch vs. Einspeisevergütung: Was lohnt sich mehr?

Je höher dein Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom, desto weniger teuren Strom musst du aus dem öffentlichen Netz beziehen – und desto mehr kannst du langfristig an Stromkosten sparen. Aber für eingespeisten Strom gibt es ja auch die Einspeisevergütung. Lohnt es sich, den gesamten Solarstrom einzuspeisen (Volleinspeisung)? 

Die Einspeisevergütung für den ins Netz gespeisten Solarstrom ist in den letzten Jahren stark gesunken und liegt aktuell mit 7,94 Cent pro Kilowattstunde deutlich unter dem Preis, den du für Netzstrom zahlst (etwa 35 Cent). Das bedeutet: Der Strom, den du selbst nutzt, ist wirtschaftlich deutlich wertvoller als der Strom, den du ins Netz einspeist. Wenn du die Kosten für eine PV-Anlage fürs Einfamilienhaus auf ihre Lebensdauer umlegst, ergeben sich für deinen Solarstrom Kosten von etwa 5 bis 6 Cent pro Kilowattstunde – rund 30 Cent weniger als für Netzstrom.

Zwar ist die Einspeisevergütung bei der Volleinspeisung etwas höher, dennoch reduzieren ein hoher Eigenverbrauch und die Nutzung eines Stromspeichers deine laufenden Stromkosten deutlich stärker, als es die Einspeisevergütung könnte. Hier der Vergleich zum Rechenbeispiel weiter oben im Artikel:

  • Bei der Volleinspeisung erhältst du für eine Kilowattstunde Strom derzeit 12,60 Cent. 

  • Mit einer 10 kWp PV-Anlage kannst du 10.000 Kilowattstunden einspeisen und erhältst dafür 1.260 Euro im Jahr.

  • Du musst aber Netzstrom für 1.575 Euro kaufen. Das ergibt einen Verlust von 315 Euro im Jahr.

Es bleibt also dabei: Das smarte System aus PV-Anlage, Speicher, Energiemanagementsystem und dynamischem Stromtarif ist die beste Wahl.

Reduziere die Kosten für deine PV-Anlage im Einfamilienhaus mit Förderungen

Es gibt einige Förderprogramme, die speziell auf Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicher ausgerichtet sind. Diese Förderungen können in Form von Zuschüssen oder Krediten erfolgen. Damit setzt der Staat Anreize für den Ausbau von Photovoltaik. 

Je nach Bundesland gibt es bisweilen Förderungen für den Einbau eines Speichers oder die Kombination von Photovoltaik-Anlagen mit Wärmepumpen oder Elektroautos. Einige Kommunen bezuschussen sogar einen Teil der Gesamtkosten. 

Es lohnt sich für dich, die aktuellen Fördermöglichkeiten genau zu prüfen. Auf diese Weise kannst du die Kosten für deine Photovoltaik-Anlage im Einfamilienhaus reduzieren und die Amortisationszeit noch weiter verkürzen.

Solarkredite für die flexible Finanzierung

Viele Banken und Kreditinstitute haben speziell auf Photovoltaik-Anlagen zugeschnittene Kredite im Programm, die oft zu besonders günstigen Konditionen erhältlich sind. Mit einem Solarkredit, wie ihn auch 1KOMMA5° anbietet, kannst du Solaranlage und Speicher für dein Einfamilienhaus finanzieren, ohne die gesamte Summe auf einmal aufbringen zu müssen.

Fazit

Die Investition in eine Solaranlage fürs Einfamilienhaus lohnt sich

Was eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus kostet, hängt von der Anlagengröße, der Qualität der Anlage und weiteren Faktoren ab. Die Investition lohnt sich: Es geht nicht nur um Klimaschutz und die Nutzung regenerativer Energiequellen. Mit einer Solaranlage machst du dich langfristig ein Stück weit unabhängig von fossilen Energieträgern – und deren schwankenden Preisen.

Auch finanziell bringt eine PV-Anlage dir Vorteile, vor allem, wenn du einen großen Teil deines Solarstroms selbst verbrauchst. Der Speicher ist dabei eine wichtige Komponente, außerdem bist du damit bestens auf eventuelle zukünftige Anschaffungen wie ein E-Auto oder eine Wärmepumpe vorbereitet. 

Du siehst: Eine Solaranlage mit Speicher ist eine sinnvolle Investition – finanziell, ökologisch und strategisch. Mach jetzt dein Haus fit für eine nachhaltige Zukunft.