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PV-Anlage optimieren: So erhöhst du den Eigenverbrauch von Solarstrom

Du fragst dich, ob du mehr aus deiner PV-Anlage herausholen kannst? Vielleicht hast du gehört, dass sich Eigenverbrauch mehr lohnt als das Einspeisen von Solarstrom ins Netz? Wir gehen mit dir Schritt für Schritt durch, wie du Verbesserungspotenziale ermittelst und deine PV-Anlage optimierst.

Aktualisiert am

Lesezeit

6 min

PV-Anlagenoptimierung

Das Wesentliche in Kürze

  • Warum Eigenverbrauch steigern? Die Einspeisevergütung ist in den letzten Jahren stark gesunken (von einst über 50 auf mittlerweile unter 8 ct/kWh). Finanziell vorteilhafter ist es, wenn du möglichst viel deines selbst erzeugten Solarstroms selbst verbrauchst.

  • Monitoring optimieren: Durch intelligente Steuerungssysteme wie Heartbeat AI von 1KOMMA5° kannst du deine PV-Anlage kontinuierlich überwachen lassen. So entdeckst du Leistungsverluste frühzeitig und kannst entsprechend reagieren. Außerdem sorgt das System für optimale Stromflüsse in deinem Haushalt.

  • PV-Anlage optimieren durch Erweiterung und Modernisierung: Indem du veraltete oder defekte Komponenten austauschst und bei erhöhtem Energiebedarf weitere Solarmodule oder einen Stromspeicher hinzufügst, steigerst du ebenfalls Leistung und Eigenverbrauch.

  • Ganzheitliche Lösungen sind optimal: Die Kombination aus Solaranlage, Stromspeicher, Wärmepumpe, Klimaanlage und Wallbox ermöglicht eine effiziente Nutzung deines selbst erzeugten Solarstroms. In Verbindung mit einem intelligenten Energiemanagement und einem dynamischen Stromtarif sparst du langfristig Kosten.

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Warum du deine PV-Anlage optimieren solltest

Die Zeiten hoher Einspeisevergütungen für Solarstrom sind vorbei. Aktuell erhältst du bei einer neuen PV-Anlage mit einer Leistung bis 10 kWp nur noch 7,94 ct/kWh. Zudem gibt es durch das 2025 in Kraft getretene Solarspitzengesetz bei negativen Börsenstrompreisen keine Einspeisevergütung mehr. Dem gegenüber stehen beim Bezug aus dem öffentlichen Stromnetz Strompreise um die 35 ct/kWh. Es lohnt sich also viel mehr, selbst produzierten Solarstrom im eigenen Haushalt zu verbrauchen, als ihn einzuspeisen. 

Doch wie lässt sich deine PV-Anlage so optimieren, dass der Eigenverbrauch steigt? Eine – und wahrscheinlich die maßgebliche – Möglichkeit sind Stromspeicher. Anlagen ohne Speicher sind zwar günstiger in der Anschaffung, ermöglichen jedoch nur einen Autarkiegrad von 30 bis 40 Prozent. Mit Speicher lässt sich dieser auf bis zu 80 Prozent erhöhen.

Was bedeutet der Autarkiegrad?

Der Autarkiegrad gibt an, wie unabhängig dein Haushalt vom öffentlichen Stromnetz ist – also wie viel Prozent deines gesamten Strombedarfs du durch selbst erzeugten Strom deckst. Beim Eigenverbrauch geht es hingegen darum, wie viel von deinem erzeugten Solarstrom du selbst nutzt. 

Hier ein Beispiel: Stell dir vor, deine PV-Anlage produziert pro Jahr 8.000 kWh Strom. Davon verbrauchst du 3.200 kWh selbst – das entspricht einer Eigenverbrauchsquote von 40 Prozent. Dein Gesamtstromverbrauch im Haushalt liegt bei 4.000 kWh. Du deckst 3.200 kWh davon mit Solarstrom, es ergibt sich ein Autarkiegrad von 80 Prozent.

Gut zu wissen: Es ist leider utopisch, dass du deinen gesamten Strombedarf durch Solarstrom deckst, denn dafür bräuchtest du riesige Speicher, die nicht wirtschaftlich wären.

Autarkiegrad vs Eigenverbrauchsquote

Ein Stromspeicher ist nur eine Möglichkeit, deine PV-Anlage zu optimieren. Weitere sind beispielsweise, das Monitoring zu verbessern, eine intelligente Steuerungseinheit zu verwenden, alte Anlagen zu modernisieren und sie mit Komponenten wie Wärmepumpe, Wallbox und Klimaanlage zu kombinieren. Schauen wir uns das alles genauer an.

Ist-Analyse: Wie du Optimierungspotenziale für deine Solaranlage erkennst

Um herauszufinden, wie du deine PV-Anlage verbesserst und den Eigenverbrauch erhöhst, wirfst du zunächst einen Blick auf die Zahlen. Während du früher Zählerstände manuell ablesen musstest, sind moderne PV-Anlagen mit automatisierten Energiemanagementsystemen (EMS) ausgestattet. In der dazugehörigen App findest du etwa Produktions-, Einspeise- und Verbrauchswerte und kannst Veränderungen erkennen. 

Du wirst aber auch benachrichtigt, wenn es Probleme gibt. Zu den Faktoren, die die Leistung deiner Anlage beeinträchtigen können, zählen: 

  • Wetter- und Standortbedingungen: Verschmutzung der Solarmodule, Verschattung der Anlage

  • Anlagenkomponenten: defekte Solarmodule, fehlerhafte Verkabelung

  • Wechselrichter: können defekt sein

  • Netzeinspeisung: Störungen in der Netzeinspeisung, netzbetriebliche Regulierung

Durch regelmäßiges Monitoring lassen sich solche Leistungsverluste leicht erkennen. Denn wenn du weißt, was schiefläuft, kannst du genau dort mit Optimierungsmaßnahmen ansetzen.

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Bei 1KOMMA5° erhältst du zu deiner Solaranlage standardmäßig unser Energiemanagementsystem Heartbeat AI: Es vernetzt deine Geräte, steuert den Energiefluss automatisch und verringert deine  Stromkosten. Auch zum Nachrüsten geeignet!

Eigenverbrauch deiner PV-Anlage erhöhen: Darum lohnt sich das mehr denn je

Wir haben es oben schon erwähnt: Große Teile oder sogar den gesamten Ertrag deiner Solaranlage ins Netz einzuspeisen, um von der Einspeisevergütung zu profitieren, lohnt sich nicht mehr. Die Einnahmen sind niedriger als die Ersparnisse, die dir ein hoher Eigenverbrauch bringt. Denn dein selbst produzierter Strom ist wesentlich günstiger als der aus dem öffentlichen Netz.

  • Die Kosten für Solarstrom beginnen bei 5 bis 6 ct/kWh (Investitionskosten umgelegt auf eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren).

  • Strom aus dem Netz kostet derzeit etwa 35 Cent ct/kWh

  • Pro Kilowattstunde Solarstrom, die du selbst verbrauchst, sparst du etwa 30 Cent! Das läppert sich.

  • Für den Solarstrom, den du trotzdem noch einspeist, bekommst du die Einspeisevergütung sozusagen als kleines Extra. In dem Beispiel von oben speist du noch 4.800 kWh im Jahr ins Netz ein und bekommst dafür maximal 381,12 Euro.

Hast du bisher auf Volleinspeisung gesetzt, sind einige technische Anpassungen notwendig, damit du deine PV-Anlage auf Eigenverbrauchoptimieren kannst. So muss sie beispielsweise erst einmal an dein Hausnetz angeschlossen werden. Falls du es noch nicht getan hast, lohnt es sich außerdem, einen Stromspeicher und ein intelligentes Energiemanagementsystem nachzurüsten.

Was ein Stromspeicher bringt

Deine Solaranlage produziert nicht immer Strom, wenn du ihn gerade brauchst – sondern meistens genau dann, wenn du gar nicht zu Hause bist, nämlich zur Mittagszeit. Damit du diesen Strom nicht ins Netz einspeisen musst, sondern morgens oder abends nutzen kannst, wenn der Bedarf am größten ist, brauchst du einen Speicher. Dieser bewahrt überschüssige Energie für dich auf, bis du sie benötigst.

Stromverbrauch im Tagesverlauf (untere Zickzacklinie) und erzeugter Solarstrom mit hohem Mittagspeak. Die Schnittmenge, dort wo sich Solarstrom und Stromverbrauch überlappen, kennzeichnet den Zeitraum, in dem du Solarstrom direkt verbrauchen kannst.

Stromverbrauch im Tagesverlauf (untere Zickzacklinie) und erzeugter Solarstrom mit hohem Mittagspeak. Die Schnittmenge, dort wo sich Solarstrom und Stromverbrauch überlappen, kennzeichnet den Zeitraum, in dem du Solarstrom direkt verbrauchen kannst.

Überschusssteuerung: bestehende Energie besser nutzen

Deine PV-Anlage produziert in der Regel mehr Strom, als du im Alltag verwerten kannst. Stellt sich also die Frage: Wohin mit der überschüssigen Energie? Darum kümmert sich im besten Fall ein intelligenter Energiemanager wie Heartbeat AI ganz automatisch. 

Ohne Steuerung würdest du wertvollen Stromüberschuss, der vor allem zur Mittagszeit bei starker Sonneneinstrahlung entsteht, für nur 7,94 ct/kWh ins Netz einspeisen – während du abends dann teuren Netzstrom zukaufen müsstest. Ein Batteriespeicher kann diesen Überschuss erst einmal auffangen. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten: In einem intelligent vernetzten Smart Home könnte der Energiemanager bei Stromüberschuss (und bei Bedarf) automatisch deine großen Verbraucher anwerfen. Hast du ein E-Auto, kann dieses automatisch über die Wallbox aufgeladen werden. Und deine Wärmepumpe heizt schon mal das Haus vor, damit du es schön warm hast, wenn du von der Arbeit kommst.

Ebenfalls praktisch: In Kombination mit einem dynamischen Stromtarif wie Dynamic Pulse von 1KOMMA5° kann dein Energiemanagementsystem Netzstrom genau dann kaufen, wenn er am günstigsten ist. So sparst du noch mehr Stromkosten.

PV-Anlage erweitern: Lohnt sich das?

Erweitern heißt, dass du deine Solaranlage um zusätzliche Komponenten ergänzt, und auch das kann eine Möglichkeit sein, deine PV-Anlage zu optimieren. Früher, als die Einspeisevergütung noch lukrativer war, galt: möglichst viel Dachfläche mit Photovoltaik belegen. Heute liegt der Fokus auf Eigenverbrauch, das heißt, eine größere Anlage ist nicht mehr automatisch sinnvoller. Dennoch kannst du in bestimmten Fällen den Eigenverbrauch erhöhen, indem du deine PV-Anlage erweiterst – etwa, wenn der Energiebedarf in deinem Haushalt gestiegen ist. Mögliche Gründe sind zum Beispiel:

  • Dein Haushalt hat neue Mitglieder, ihr seid jetzt mehr Personen und verbraucht entsprechend mehr Strom.

  • Du hast neue Geräte angeschafft wie Wallbox, Wärmepumpe, Klimaanlage oder ähnliche große Verbraucher.

Zu einer Erweiterung zählen neben zusätzlichen Solarmodulen auch ein Stromspeicher oder ein Energiemanagementsystem. Ob die Investition in neue Komponenten wirtschaftlich ist, hängt stark von deiner individuellen Situation ab und lässt sich daher nicht pauschal beantworten. Wir rechnen das gerne mit dir durch: Einer der vielen regionalen Meisterbetriebe von 1KOMMA5° kommt zu dir nach Hause, analysiert den Ist-Zustand und spricht Empfehlungen für mögliche Optimierungen und Ergänzungen aus.

Gibt es Förderungen für die PV-Erweiterung?

Die Erweiterung deiner Solaranlage kannst du ebenso finanzieren wie die Neuanschaffung: zum Beispiel mit einem günstigen Kredit über das Programm 270: „Erneuerbare Energien – Standard“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Je nach Bundesland und Region sind auch lokale Förderungen möglich. Nicht alle schließen jedoch die Erweiterung durch neue Komponenten ein. Informiere dich deshalb genau über die jeweiligen Konditionen. 

Repowering: Wie du deine bestehende PV-Anlage modernisierst

Durch Repowering gleichst du Leistungsverluste deiner Solaranlage aus, die beispielsweise durch veraltete Technik, ineffiziente Module oder defekte Wechselrichter entstehen. Hier geht es nicht ums Erweitern, sondern Modernisieren der Anlage. Du tauschst einzelne Komponenten aus, um so die Effizienz und bestenfalls den Ertrag deiner Photovoltaik-Anlage zu erhöhen. Unterstützt wird das Repowering durch das Solarpaket I der Bundesregierung: Es sorgt dafür, dass dir die Einspeisevergütung, die bei Inbetriebnahme deiner Anlage galt, weiterhin zusteht – auch wenn du Module austauschst.

Warum Kombinationslösungen mit Wärmepumpe und Co. sinnvoll sind

Die Kombination deiner PV-Anlage mit Wärmepumpe, Wallbox, Klimaanlage, Stromspeicher und Energiemanagementsystem lohnt sich – denn so kannst du, dank intelligenter Vernetzung, den Eigenverbrauch deines Solarstroms erhöhen. Zudem betreibst du Wärmepumpe, Klimaanlage und E-Auto mit Solarstrom und dynamischem Stromtarif wesentlich günstiger als mit einem herkömmlichen Stromtarif. Der Betrieb deiner Wärmepumpe und Klimaanlage wird ebenfalls intelligent gesteuert und dadurch optimiert. 

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Fazit

PV-Anlage optimieren und Kosten sparen

Du siehst: Es gibt viele Möglichkeiten, deine PV-Anlage auf Eigenverbrauch zu optimieren. Einige Schritte bist du vielleicht schon gegangen. Doch wenn du noch nicht ausgeschöpfte Potenziale entdeckst, solltest du sie nutzen. Die Kombination aus verschiedenen Maßnahmen ist ideal, um den Eigenverbrauch zu steigern, deinen Autarkiegrad zu erhöhen und dadurch bares Geld zu sparen. Außerdem leistest du so deinen Beitrag zu einer klimafreundlicheren Zukunft.