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Jetzt sichernWie du die Investition in eine Solaranlage auf dem eigenen Hausdach finanziell bezuschussen lässt? Vorhang auf für die wichtigsten Fakten zum Thema Photovoltaik-Förderung.
Auch im Jahr 2024 existieren Solarkredite als direkte Förderung: Mit dem Programm KfW 270 der staatlichen Förderbank kannst du aktuell auf einen Kredit für Solaranlagen und Stromspeicher zurückgreifen. Doch Augen auf: Andere Optionen zur Finanzierung sind unter Umständen vorteilhafter.
Schlau ist, wer alle Förderungen kombiniert nutzt: Sogar die Beratungskosten für Photovoltaik-Anlagen samt Sanierungsplan bekommst du auf Antrag vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu 80 % bezuschusst. Dieses Geld musst du nicht zurückzahlen.
Zusätzlich haben Städte, Kommunen und Bundesländer eigene Förderprogramme aufgelegt. Diese sind an verschiedene Bedingungen geknüpft. Mehrere tausend Euro an Zuschüssen für den Kauf einer PV-Anlage mit Leistung bis 30 kWp plus minus eines Stromspeichers sind so on top mitunter drin.
Daneben gibt’s auch indirekte Förderungen in Form staatlicher Entlohnungen für dich: Dazu zählt vor allem die Einspeisevergütung, auf die seit 2023 die Einkommensteuer für Erlöse entfällt. Zudem unterliegen kleinere PV-Anlagen und Batteriespeicher beim Kauf nun 0 % Mehrwertsteuer.
Klimafreundlich, maximal unabhängig vom Strommarkt, insgesamt zukunftsträchtig - enorm viel spricht für den Kauf einer eigenen Photovoltaikanlage.
Doch wenn du in Erwägung ziehst, eigenen Solarstrom zu erzeugen, kommst du um eine beträchtliche Investition nicht herum: Du musst (ohne Förderung gerechnet) im Schnitt mindestens 10.000 € in eine typische Photovoltaikanlage für Einfamilienhäuser mit einer Leistung von 10-14 Kilowatt-Peak (kWp) stecken. Hinzu kommt ein vierstelliger Betrag, falls du zusätzlich einen Stromspeicher planst.
Da stellt sich schnell die Frage: Wer soll das alles bezahlen?
Bevor du nach Fördermöglichkeiten für eine Photovoltaikanlage suchst, solltest du zunächst diese Punkte nacheinander in Ruhe durchdenken:
Standort der Anlage
Überlege, ob du die PV-Anlage auf einem Firmengebäude oder einem Eigenheim bzw. privaten Wohnhaus installieren möchtest. Mache dir klar, dass nicht alle Förderprogramme gleichermaßen für Privatpersonen und Unternehmen zugänglich sind. Der Blick ins Kleingedruckte ist wichtig.
Anlagentyp
Kläre, welcher Anlagentyp genau installiert werden soll oder bereits installiert ist. Bedenke, dass für viele PV-Anlagen, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind – beispielsweise Inselanlagen – eine Förderung ausgeschlossen ist.
Art der Installation
Prüfe, ob du eine komplett neue Photovoltaik-Anlage installieren oder eine bestehende nur erweitern möchtest. Sei dir bewusst, dass je nach zeitlichen Abstand zwischen Erstinstallation und Erweiterung eine andere Einspeisevergütung angesetzt wird.
Das bedeutet zusammengefasst: Abhängig von deinem Bedarf unterscheiden sich deine möglichen Ansprüche auf Zuschüsse und finanzielle Erleichterungen, die wiederum deine Kosten drücken. Diesen Umstand musst du dir frühzeitig vor Augen führen, bevor du nach ganz konkreten Förderprogrammen Ausschau hältst.
Hast du diesen ersten Schritt erledigt, kann es weitergehen. Dabei kannst du dir Folgendes eher allgemein merken: In der Regel lässt sich eine Photovoltaik-Förderung für eine Anlage mit bis zu 30 kWp aus mehreren Quellen und Bausteinen kombinieren.
Direkte Finanzierungsmöglichkeiten findest du – je nach aktueller Verfügbarkeit (von größter nach kleinster Ebene) – geordnet nach geographischen Zuständigkeiten:
Bund
Kommunen / Gemeinde
Stadt
Wie bei den meisten Förderungen entscheidet sich dein eventueller Anspruch hier in Abhängigkeit vom Wohnort (außer bei KfW-Bundesförderung), konkreten Vorhaben und derzeitiger Ausschöpfung der Fördertöpfe.
Als öffentlich-rechtliche Institution in Deutschland bietet dir die Kreditanstalt für Förderung und Wiederaufbau – kurz KfW – die Gelegenheit, deine Photovoltaikanlage zinsgünstig zu finanzieren.
Innerhalb des KfW-Programms 270 „Erneuerbare Energien - Standard” hat die staatliche KfW-Bankengruppe speziell zur Unterstützung von Photovoltaik-Anlagen samt Batteriespeichern eine Maßnahme ins Leben gerufen.
Das Kreditangebot gilt für alle gleichermaßen. Es soll es dir völlig unabhängig vom Wohnort ermöglichen, eine Solaranlage zu vorteilhaften Bedingungen zu finanzieren.
1. Die Zinssätze für das KfW-Programm 270 sind im Jahr 2024 nicht mehr so vorteilhaft wie in der Vergangenheit. Es ist daher ratsam, den KfW-Kredit mit anderen Bankkrediten zu vergleichen.
Unser Tipp: Schau dir dazu im Vergleich auch einmal die neue 1KOMMA5°-Förderung an – hier genießt du hohe Flexibilität bei gleichzeitig attraktiven Bedingungen, die auf viele Lebensumstände passen.
2. Die Kreditvergabe erfolgt nie direkt über die KfW selbst, sondern immer über einen externen Finanzierungspartner, etwa deine Hausbank.
Gut zu wissen: Für Banken ist die Vermittlung bei relativ kleinen Kreditsummen oft nicht besonders lukrativ. Aus diesem Grund bieten dir viele von ihnen den KfW-Kredit möglicherweise nicht proaktiv an. Sprich am besten mit deiner Hausbank zur Förderung mittels KfW 270.
3. Sehr wichtig: Entscheidest du dich für die Solarförderung, musst du den Antrag rechtzeitig vor dem PV-Kauf stellen – ansonsten verwirkt der Anspruch auf KfW-Förderung unwiderruflich.
Du kannst den KfW-Förderkredit nutzen, um
eine Photovoltaik-Anlage zu finanzieren,
ein Paket aus PV-Anlage und Batteriespeicher zu fördern,
oder ausschließlich Geld für den Batteriespeicher aufzunehmen.
Neben den reinen Anschaffungskosten werden auch die Aufwendungen für Planung, Projektierung und Installation der Anlage gefördert. Selbst für gebrauchte Anlagen stehen Kredite zur Verfügung – zumindest dann, wenn die Anlage entweder weniger als volle 12 Monate in Betrieb ist oder wenn eine ältere Anlage so modifiziert wird, dass ihre Leistung gesteigert wird.
Willst du herausfinden, ob eine Solaranlage für dich rentabel ist und wenn ja, welche Größe optimal wäre? Dann könnte eine Energieberatung genau das Richtige für dich sein. Der Clou: Oftmals übernehmen staatliche Stellen einen Teil der Beratungskosten.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erstattet dir auf Antrag bis zu 80 Prozent der förderfähigen Beratungskosten – für eine persönliche Beratung vor Ort inklusive maßgeschneidertem Sanierungsfahrplan.
Der Maximalbetrag liegt hier bei 1.300 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus.
Darüber hinaus stehen dir auch die Energieberatungen der Verbraucherzentralen zur Verfügung, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft aktiv gefördert werden.
Mit dem Verdampfer geht alles los. Er ist dazu da, die Wärmeenergie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser über einen ersten Wärmetauscher auf das in der Wärmepumpe zirkulierende Kältemittel übertragen. Durch den Kontakt des Kältemittels mit der Umgebungs-Wärmeenergie erreicht es seinen Siedepunkt und verdampft, woraus sich auch der Name der Komponente ableitet.
Bei Luftwärmepumpen (Luft-Luft-Wärmepumpen sowie Luft-Wasser-Wärmepumpen) saugen Ventilatoren die Außenluft an und blasen sie in den Wärmetauscher. In diesem Wärmetauscher findet sich meist ein eng angeordnetes Gebilde aus Kupferrohren mit aufgepressten Aluminium-Lamellen, sodass zwischen der Luft und den Rohren eine möglichst große Oberfläche entsteht. Gerade bei Luftwärmepumpen werden Kältemittel eingesetzt, die selbst dann verdampfen, wenn die Ventilatoren eisige Winterluft ansaugen und in den Wärmetauscher leiten. So funktionieren sie auch bei Minusgraden – nur der Verdichter muss dann anschließend mehr powern, weil bis zur Vorlauftemperatur deiner Heizung eine größere Temperaturdifferenz zu überbrücken ist.
Bei Erdwärmepumpen (Sole-Wasser-Wärmepumpen) kommt ein zweiter Rohrkreislauf hinzu. Dieser zweite Rohrkreislauf ist zwischen der Wärmepumpe und dem Erdreich verlegt – er verbindet den Verdampfer also entweder mit den im oberen Erdreich installierten Flächenkollektoren oder mit einer tief in die Erde eingelassenen Erdsonde. In dem zweiten Rohrkreislauf zirkuliert eine Sole, also Wasser mit Frostschutzmittel, die als Wärmeträger dient. Die Sole erwärmt sich im Erdreich und kommt so angewärmt dann beim Verdampfer an, wo der Wärmetausch meist über einen Plattenwärmeüberträger stattfindet. Bei Wärmepumpen mit einer Erdsonde ist die Temperatur der Sole ganzjährig konstant-milde und die Wärmepumpe läuft äußerst effizient. Flächenkollektoren sind dagegen knapp unter der Erdoberfläche verlegt, weshalb die Effizienz bei frostigen Außentemperaturen sinken kann – sie ist jedoch grundsätzlich höher als bei Luftwärmepumpen.
Bei Grundwasserwärmepumpen sprechen wir ebenfalls von einem zweiten Rohrsystem und einem Wärmetauscher in Form eines Plattenwärmeüberträgers. Hier dient das Grundwasser selbst als Wärmeträger, indem es über zwei unabhängige Brunnen zur Wärmepumpe hoch- und wieder zurückgepumpt wird. Die Temperatur des Grundwassers ist ebenfalls ganzjährig konstant-milde, in der Regel noch etwas höher als bei Wärmepumpen mit Erdsonden. Das macht Grundwasserwärmepumpen zu den effizientesten Anlagen – jedoch aufgrund der Grundwasser-tiefen Bohrungen und Brunnen auch zu den teuersten.
Es kann sich für dich lohnen, eine Finanzierung von anderen Stellen in Erwägung zu ziehen – mitunter werden dir dort Konditionen geboten, die besser auf deine aktuelle Lebenssituation passen als die reguläre KfW-Förderlinie.
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Im Jahr 2024 besteht nur in einem einzigen Bundesland die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage in typischer Größe für Privatpersonen zu erhalten: Berlin. Auch die Aussicht auf Zuschüsse für Stromspeicher besteht 2024 voraussichtlich nur in der deutschen Hauptstadt.
Während Förderprogramme in anderen Bundesländern mittlerweile ausgelaufen sind, zeigen sich auf kommunaler Ebene diverse Städte großzügig und unterstützen den Aufbau von Photovoltaikanlagen mit eigenen Programmen. Recherchiere nochmal dediziert für deinen Wohnort.
Vater Staat hilft dir in der Tat auf verschiedenen Wegen, damit sich die Investition in eine Solaranlage für dich wirklich auszahlt. So möchte die Regierung gleichzeitig Anreize schaffen, den Ausbau der Erneuerbaren auch im privaten Wohnbereich ordentlich voranzutreiben.
Das realisiert der Gesetzgeber im Wesentlichen in Form von drei „indirekten Förderungen”:
Auszahlung einer Einspeisevergütung
Verzicht auf Einkommensteuer bei der Solarstrom-Einspeisung
Senkung der Umsatzsteuer für bestimmte Investitionen auf Null
Auch diese wollen wir einzeln aufgeschlüsselt näher betrachten …
Beginnen wir bei der bedeutendsten passiven Einkommensquelle in diesem Kontext, der Einspeisevergütung.
Ganz gleich, wo in Deutschland du produzierst, steht dir eine gleichbleibende Einspeisevergütung für den auf deinem Dach erzeugten Solarstrom zu, der von deinem Grundstück ins öffentliche Netz abfließt. Das gilt auch, wenn du nur einen Teil deines Solarstroms einspeist.
Die Vergütung ist gemäß der aktuellen Fassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) aus dem Jahr 2023 vorgesehen. Die Höhe der Vergütung variiert dabei allerdings je nach Inbetriebnahmedatum und Einspeiseart. Doch: Einmal zugesichert, bleiben diese Sätze über einen Zeitraum von 20 Jahren zuverlässig stabil. Du kannst damit also grundsätzlich finanziell gut planen. Die nächste Änderung tritt ab 01.02.2025 in Kraft.
Eine weitere indirekte Förderung: Das Jahressteuergesetz 2022 hat die bürokratischen und steuerlichen Barrieren für den Erwerb und die Installation von PV-Anlagen beseitigt. Diese Maßnahme soll einen größeren Anreiz schaffen, selbst in Photovoltaik zu investieren. Für Besitzer kleinerer Photovoltaikanlagen bis zu 30 kWp entfällt die Einkommensteuerpflicht vollständig – eine Regelung, die gleichermaßen neue und bereits bestehende Anlagen umfasst.
Gut zu wissen: Du musst bei dir erzeugten und ins öffentliche Netz eingespeisten Sonnenstrom jetzt nicht mehr als Gewinn zu 19 Prozent versteuern. Das war bis Ende 2021 anders.
Ein weiterer Kostenabzug für dich: Ab dem Jahreswechsel 2022/2023 wurden bedeutende Änderungen im Steuerrecht für Solaranlagen wirksam. Früher unterlag der Kauf einer PV-Anlage einer Mehrwertsteuer von 19 Prozent, wie es bei vielen anderen Produkten üblich ist.
Doch mit dem neuen Steuergesetz wurde diese Regelung komplett über Bord geworfen. Stattdessen gilt ein Nullsteuersatz. Das bedeutet, dass für den Kauf von Solaranlagen keine Umsatzsteuer mehr anfällt.
Das wirklich Tolle daran? Diese Änderung betrifft nicht nur Solarmodule und Batteriespeicher, sondern gilt auch für alle anderen damit verbundenen Komponenten:
Wechselrichter
Einspeisesteckdosen
Solarkabel
Dachhalterungen
Energiemanagement-Systeme
Funk-Rundsteuerungsempfänger
Notstromversorger
Backup-Boxen
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