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Ein Smart Meter ist der Schlüssel zu einem intelligent vernetzten, klimafreundlichen Zuhause. Er macht deinen Stromverbrauch transparent, senkt deine Kosten und ermöglicht es dir, von dynamischen Stromtarifen zu profitieren. Entdecke, wie du mit dieser Technologie die volle Kontrolle über deine Energielandschaft gewinnst.
Was ist ein Smart Meter? Ein Smart Meter ist ein intelligenter Stromzähler, der deinen Stromverbrauch digital misst und die Daten sicher an deinen Energieversorger sendet. So wird dein Zuhause Teil eines intelligenten Stromnetzes.
Volle Kontrolle, weniger Kosten: Mit einem Smart Meter siehst du genau, wann du wie viel Strom verbrauchst. Das hilft dir, Stromfresser zu entlarven und deine Energiekosten aktiv zu senken. Der Smart Meter selbst kostet dich nur unwesentlich mehr als dein alter Stromzähler.
Gesetzliche Pflicht: Seit 2025 ist der Einbau des intelligenten Stromzählers Pflicht für Haushalte mit einem Jahresverbrauch über 6.000 kWh, einer PV-Anlage mit über 7 kW Leistung oder steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpe, Klimaanlage, Stromspeicher oder Wallbox.
Tor zu dynamischen Tarifen: Nur mit einem Smart Meter kannst du dynamische Stromtarife nutzen und noch mehr sparen: Damit beziehst du Strom nämlich dann, wenn er am günstigsten ist.

Bekannt aus
Smart Meter sind die neueste Generation von Stromzählern. Sie ermöglichen die Kommunikation zwischen deinem Zuhause und dem Stromnetz – in beide Richtungen. Das bedeutet: Smart Meter senden nicht nur Daten über deinen Stromverbrauch, sondern können auch Signale empfangen. Das macht sie zur Grundvoraussetzung für einen effizienten Betrieb deiner Photovoltaikanlage und großen Verbraucher: Ein Smart Meter vernetzt deine PV-Anlage, Wärmepumpe und Klimaanlage mit deinem Stromspeicher und der Wallbox. Und damit du für deine Energielandschaft die günstigsten Strompreise nutzen kannst, kommuniziert der intelligente Stromzähler mit deinem smarten Energiemanagementsystem und deinem dynamischen Stromtarif. Das Ergebnis: weniger Stromkosten für dich.
Aber Smart Meter sind nicht nur für deinen privaten Haushalt wichtig. Die Energiewende stellt unser Stromnetz vor neue Herausforderungen: Wind und Sonne produzieren nicht unbedingt dann Strom, wenn du ihn brauchst. Mittags scheint die Sonne, aber du bist bei der Arbeit. Nachts weht der Wind, aber du schläfst. Es gilt jetzt, Ungleichgewichte auszubalancieren. Daher muss Elektrizität klug verteilt und gespeichert werden. Von einem stabilen Stromnetz profitieren alle. Smart Meter sind dafür wichtige Bausteine. Sie erkennen zum Beispiel, wann zu viel Strom im Netz ist und wo andererseits Bedarf besteht – im Stromnetz der Zukunft können sie für Ausgleich sorgen. Hier arbeiten Stromnetzbetreiber, Messdienstleister und Privathaushalte Hand in Hand.
Doch was genau unterscheidet einen Smart Meter von einem herkömmlichen Stromzähler? Um das zu verstehen, schauen wir uns die Entwicklung der Stromzähler genauer an.
Vielleicht hast du noch einen alten, schwarzen Stromzähler mit einer mechanischen Drehscheibe im Keller, den sogenannten Ferraris-Zähler. Er kann ausschließlich den Stromverbrauch zählen und muss manuell abgelesen werden. Diese analogen Zähler werden schon seit längerer Zeit nicht mehr verbaut und zunehmend ausgetauscht.
Im Gegensatz zum alten Ferraris-Zähler zeigt dir ein digitaler Stromzähler deinen Stromverbrauch auf einem digitalen Display tages-, wochen- oder monatsgenau an. Er kann aber nicht mit der Außenwelt kommunizieren und muss ebenfalls manuell abgelesen werden.
Ein intelligentes Messsystem, kurz iMSys, ist das, was wir als Smart Meter bezeichnen. Es besteht aus zwei Komponenten:
der modernen Messeinrichtung (also dem digitalen Zähler)
einem Smart Meter Gateway
Das Gateway ist das Gehirn des Systems. Dabei handelt es sich um ein sicheres Kommunikationsmodul, das den smarten Stromzähler mit dem Internet verbindet. Dadurch kann es die Verbrauchswerte verschlüsselt an deinen Netzbetreiber und deinen Stromanbieter senden – und du musst nie wieder den Zählerstand ablesen. Vor allem aber ermöglicht es die Kommunikation in beide Richtungen und macht dein Zuhause bereit für die Energiewende.
Im Handel findest du oft günstige Geräte (z. B. für die Hutschiene), die als „Smart Meter“ beworben werden. Diese privaten Energy Meter helfen deinem Wechselrichter, den Hausverbrauch zu messen. Sie ersetzen aber nicht das offizielle, gesetzlich vorgeschriebene intelligente Messsystem (iMSys). Nur das iMSys ist geeicht, verplombt und darf für die offizielle Stromabrechnung genutzt werden.

Im intelligenten Stromnetz oder „Smart Grid“ der Zukunft wird jeder Haushalt zu einem Teil der dezentralen Energieversorgung. Anstatt nur zu konsumieren, speichern und produzieren Privathaushalte als Stromerzeuger auch Energie. Smart Meter stellen dafür den Kontakt zum großen Ganzen her. Als intelligente Messsysteme ermöglichen sie den Datenaustausch. Selbst wenn wenig Strom da ist, macht die Zusammenarbeit dieser Messeinrichtungen mehr für alle möglich. Da die Energiewende längst begonnen hat und immer mehr an Tempo gewinnt, sind Smart Meter heute notwendiger denn je.
Um dir die Unterschiede zu verdeutlichen, haben wir die wichtigsten Funktionen der drei Zählertypen übersichtlich gegenübergestellt:
Wie du siehst: Nur der Smart Meter bietet dir die volle Funktionalität für ein modernes, intelligent vernetztes Energiesystem. Er ist die einzige Lösung, die mit dynamischen Stromtarifen, KI-gestützten Energiemanagementsystemen und der dezentralen Energiewende kompatibel ist.
Die Messeinheit des intelligenten Stromzählers erhebt in Abständen von 15 Minuten genaue Daten zum Verbrauch im Haushalt, aber auch zur Einspeisung ins Netz durch deine Photovoltaikanlage.
Über das sichere Kommunikationsnetz des Smart Meter Gateways werden die Informationen mindestens alle 24 Stunden kommuniziert: an den Messdienstleister, Netzbetreiber und Energieversorger. Diese senden unter bestimmten Umständen (Anlagen nach §14a des Energiewirtschaftsgesetzes EnWG) auch Instruktionen an das Smart Meter; etwa, um im Fall von instabilen oder überlasteten Netzen den Durchsatz zu regeln. Außerdem kann ein Smart Meter Gateway mehrere digitale Messeinrichtungen gleichzeitig anbinden – zum Beispiel einen zweiten Stromzähler für die Wärmepumpe.
Mehr als nur Strom: Die Zentrale für dein Haus
Das Kommunikationsmodul ist oft auch in der Lage, Daten von digitalen Gas-, Wasser- oder Fernwärmezählern zu empfangen und zu bündeln. So hast du deine gesamte Stromnutzung und alle Nebenkosten zentral im Blick.
Da intelligente Stromzähler in verschiedensten Formen erhältlich sind, können wir dir nur ein paar Erkennungszeichen an die Hand geben. Sie beziehen sich auf die in Deutschland am häufigsten verwendeten intelligenten Messsysteme.
Das trifft auf die meisten Smart Meter zu:
Große Box mit digitalem Display; darauf oder daneben eine kleine Box mit LEDs.
Aufschrift: „Smart Meter“ oder „Smart Meter Gateway“ bzw. Herstellernamen auf der kleinen Box: „Theben“, „PPC“, „Sagemcom Dr. Neuhaus“, „EFR“ oder „EMH“.
QR- und/oder Barcodes auf beiden Boxen.
Der Zähler hat eine digitale Anzeige und ist mit einer Kommunikationseinheit (Smart Meter Gateway, auch "SMGw") ausgestattet.

Der Stromzähler besitzt zwar eine digitale Anzeige, aber es ist keine Kommunikationseinheit (SMGw) angebracht. Stromzähler hat eine digitale Anzeige und ein Adapter (bspw. Tibber Pulse) ist angebracht.

Der Zähler besitzt keine digitale Anzeige und auch kein Kommunikationsmodul.

Wenn du eine PV-Anlage besitzt, ist Smart Metering ein Gamechanger. Während herkömmliche Zähler nur messen können, wie viel Strom du verbrauchst, erfasst ein Smart Meter auch genau, wann und wie viel Solarstrom du ins Netz einspeist. Das bringt dir mehrere Vorteile:
Präzise Abrechnung: Du siehst auf den Cent genau, wie viel Geld du durch deine Einspeisung verdienst.
Optimierter Eigenverbrauch: Der Smart Meter zeigt dir, wann deine PV-Anlage den meisten Strom produziert – so kannst du energieintensive Geräte gezielt dann laufen lassen oder deinen Batteriespeicher aufladen.
Dynamische Tarife: Nur mit einem Smart Meter kannst du von dynamischen Stromtarifen und damit von von Preisschwankungen an der Strombörse profitieren und deinen Stromspeicher dann laden, wenn Netzstrom am günstigsten ist.
Intelligente Steuerung: In Kombination mit einem KI-gestützten Energiemanagementsystem wird dein Smart Meter zum Dirigenten deines Energiehaushalts und optimiert automatisch Verbrauch, Speicherung und Einspeisung.
Gesundheitscheck für deine Anlage: Durch die detaillierten Daten erkennst du sofort, wenn deine Anlage an einem sonnigen Tag plötzlich keinen Strom produziert, und vermeidest Ertragsausfälle.
Smart Meter sind seit 2025 bereits für viele Haushaltskunden Pflicht. Ohne sie lassen sich Netze schon bald nicht mehr betreiben. Das ist allerdings kein Nachteil. Im Gegenteil: Smart Meter bieten ausschließlich Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Stromzählern:
Das jährliche Ablesen und Übermitteln des Zählerstands entfällt – deine Abrechnung wird automatisiert, genauer und bequemer. Du siehst deinen Stromverbrauch fast in Echtzeit. Per App erkennst du sofort, welche Geräte die größten Stromfresser sind und wo du am einfachsten sparen kannst. Energieversorger erhalten zeitgenaue Verbrauchsdaten und können dir präzise Abrechnungen erstellen.
Auch die sogenannte Grundlast – der dauerhafte Standby-Verbrauch deines Hauses – wird sichtbar und kann optimiert werden. Energielieferanten erhalten zeitgenaue Daten und können dir präzise Abrechnungen erstellen.
Dank der zeitgenauen Verbrauchsmessung kann dein Strom mit einem flexiblen Tarif deutlich günstiger werden. Seit 2025 sind alle Stromlieferanten verpflichtet, solche dynamischen Tarife anzubieten. Nutzt du die intelligente Messeinrichtung in Verbindung mit einem KI-gestützten Energiemanager, kannst du deinen Strombezug aus dem Netz und Photovoltaik intelligent steuern. Dein E-Auto lädt dann, wenn Netzstrom am günstigsten oder viel Solarstrom verfügbar ist. Je mehr Stromnutzung du auf die Zeiten mit niedriger Nachfrage legst, desto mehr sparst du.
Die erhobenen Daten ermöglichen präzise Prognosen zum Strombedarf. Smart Meter helfen, das Stromnetz stabil zu halten. Sie ermöglichen es den Stromnetzbetreibern, Erzeugung und Verbrauch besser aufeinander abzustimmen – eine Grundvoraussetzung für ein Energiesystem im Takt von Wind und Sonne. Ausfälle oder hohe Preise durch plötzlich nötige Zukäufe werden vermieden.
Du kannst deinen Konsum selbst anpassen – oder das einem intelligenten Energiemanagementsystem überlassen. Es gleicht Echtzeitdaten des Smart Meters mit denen deiner Geräte ab und optimiert deren Nutzung automatisch. Zudem kannst du durch den Zugriff auf historische Daten (Tages-, Wochen- oder Monatsvergleiche) den Erfolg deiner Sparmaßnahmen überprüfen. Elektrizität wird genutzt oder gespeichert, wenn sie günstig ist, und eingespeist, wenn sie gebraucht wird und teuer ist.
Ein Smart Meter und ein smartes Energiemanagementsystem sind die perfekten Partner: Künstliche Intelligenz kann Muster erkennen und Mengen voraussagen – sowohl im Verbrauch als auch in der Erzeugung. Sind alle Privathaushalte mit Großverbrauchern mit intelligenten Messsystemen versorgt, lässt sich dank der KI-Technologie in einem smarten Energiemanagementsystem ziemlich sicher prognostizieren, wann wie viel Strom gebraucht wird.
Der Smart Meter fungiert dabei als intelligenter Datensammler, der kontinuierlich präzise Verbrauchs- und Erzeugungsdaten in Echtzeit erfasst und an das Energiemanagementsystem übermittelt.

Bei 1KOMMA5° erhältst du passend zu Smart Meter, PV-Anlage, Wärmepumpe und Wallbox unser KI-gestütztes, lernfähiges Energiemanagementsystem Heartbeat AI.
Je schneller intelligente Stromzähler überall verbaut sind, desto besser lassen sich erneuerbare Energien nutzen. Mit dem „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ hat die Bundesregierung 2023 den Fahrplan für den flächendeckenden Einbau von Smart Metern beschlossen. Seit 2025 greift die gesetzliche Einbaupflicht für Haushalte,
deren Jahresstromverbrauch höher als 6.000 Kilowattstunden ist (aber niedriger als 100.000 kWh),
die eine Photovoltaikanlage mit mehr als 7 kWp (und weniger als 100 kWp) Leistung betreiben,
die eine „steuerbare Verbrauchseinrichtung“ besitzen, also eine Wärmepumpe, eine Klimaanlage, einen Stromspeicher oder eine Wallbox für E-Autos.
Das Gesetz regelt zudem die Rechte von Mietenden und Verbraucherinnen: Wenn der Vermieter den Einbau beauftragt, profitieren auch Mieter von den Möglichkeiten dynamischer Tarife.
Folgende Schritte sieht das Gesetz vor, um Deutschland flächendeckend mit intelligenten Messsystemen zu versorgen:

Wann bei dir – auch ohne Verpflichtung – ein Smart-Metering-System eingebaut wird, entscheiden die Messstellenbetreiber. Das sind meist örtliche Netzbetreiber oder sogenannte wettbewerbliche Messdienstleister. Beim Zählerwechsel durch deinen Netzbetreiber musst du mindestens drei Monate vor dem Einbau informiert werden.
Wünschst du dir selbst den Einbau eines Smart Meters, kannst du das seit 2025 bei deinem Messdienstleister veranlassen. Der Austausch muss dann innerhalb von vier Monaten erfolgen.
Der Betrieb einer modernen Messeinrichtung ist mit Kosten für dich verbunden. Aber der Gesetzgeber hat im Messstellenbetriebsgesetz klare Obergrenzen für den Betrieb von Smart Metern festgelegt. Die Kostenstruktur wurde durch das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (2023) vereinfacht:
Pflichteinbaufälle: Fällst du unter die Einbaupflicht (z. B. wegen > 6.000 Kilowattstunden Verbrauch oder einer PV-Anlage > 7 kWp), liegen die jährlichen Kosten für dich in der Regel bei 20 Euro.
Freiwilliger Einbau: Entscheidest du dich auf eigenen Wunsch für einen Smart Meter (ohne Pflicht), darf der Messstellenbetreiber maximal 30 Euro pro Jahr berechnen.
Du hast übrigens schon immer Gebühren für den Messstellenbetrieb gezahlt, und zwar als Teil deiner Stromrechnung. Die Mehrkosten für einen Smart Meter sind also überschaubar, während die Einsparpotenziale durch dynamische Tarife deutlich höher ausfallen können. Hinweis: Für die technische Anbindung steuerbarer Verbraucher (§14a EnWG) kann eine zusätzliche Steuerbox notwendig sein, für die separate geringe Entgelte anfallen können.
Der Einbau eines Smart Meters erfordert in den meisten Fällen keine großen baulichen Maßnahmen. Die Internetverbindung kann über das Mobilfunknetz erfolgen. Um eine möglichst stabile Verbindung für optimale Performance mit Echtzeiterfassung zu gewährleisten, empfiehlt sich die Verbindung mit dem eigenen Router über ein LAN-Kabel.
Besonders bei alten Installationen können zusätzliche Umbauarbeiten nötig werden. Das ist meist in unsanierten Gebäuden von vor 1965 der Fall, wenn der Zustand des Zählerschranks nicht mehr den aktuellen Normen entspricht. In solchen Fällen können einmalige Kosten für die Sanierung des Zählerschranks entstehen, die vom Hauseigentümer getragen werden müssen.
Vielleicht fragst du dich jetzt: Warum soll ich für einen Smart Meter zahlen, wenn mein alter Zähler doch auch funktioniert? Diese Bedenken sind verständlich, aber ein genauer Blick zeigt: Der Smart Meter kostet dich nicht mehr, sondern erspart dir langfristig hohe Stromkosten:
Keine Mehrkosten: Die jährlichen Gebühren von 30 bis 50 Euro liegen nur geringfügig über den Kosten herkömmlicher Zähler, die in der Grundgebühr deines Stromtarifs versteckt sind.
Langfristige Einsparungen: Mit einem Smart Meter kannst du dynamische Stromtarife nutzen und so deine Stromkosten um bis zu 50 Prozent senken – das sind bei einem durchschnittlichen Haushalt mehrere hundert Euro pro Jahr.
Effizienzgewinn: Du erkennst Stromfresser sofort und kannst gezielt sparen. Allein dadurch reduzieren viele Haushalte ihren Verbrauch um 10 bis 15 Prozent.
Rechenbeispiel
Mit dynamischem Stromtarif, intelligentem Energiemanagement, PV-Anlage, Wärmepumpe und Batteriespeicher holst du das meiste aus den Vorteilen eines Smart Meters heraus. Nehmen wir an, ihr seid vier Personen und lebt in einem Einfamilienhaus bei folgenden Voraussetzungen:
Gesamtstromverbrauch von 8.000 Kilowattstunden (davon wird ein Teil direkt durch die PV-Anlage gedeckt).
PV-Anlage mit 10 kWp Nennleistung.
Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Batteriespeicher mit 10 kWh Kapazität.
Vorher: Reststrombezug zu einem konventionellen Festpreistarif (ca. 35 Cent pro kWh).
Jetzt: Reststrombezug mit dynamischem Stromtarif – z. B. Dynamic Pulse von 1KOMMA5° – zu durchschnittlich günstigeren Konditionen (z. B. Ø 25 Cent pro kWh durch intelligente Steuerung der Nutzungszeit).
Daraus ergibt sich folgendes Ersparnispotenzial:
Du siehst: Mit Smart Meter, Dynamic Pulse und Speicher sparst du über 1.300 Euro pro Jahr – das sind mehr als 100 Euro jeden Monat weniger auf deiner Stromrechnung!
Die Vorstellung, dass der eigene Stromverbrauch über das Internet gesendet wird, löst bei vielen Bedenken aus. Du kannst aber beruhigt sein: Der Schutz deiner Daten hat beim Messwesen höchste Priorität. Die Datenübertragung durch das Smart Meter Gateway unterliegt den strengsten Sicherheitsstandards des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Standards sind hier sogar höher als beim Online-Banking:
Strenge Zertifizierung: Nur BSI-zertifizierte Gateways dürfen in Deutschland verbaut werden. Die Hersteller müssen aktiv nachweisen, dass ihre Geräte gegen Hackerangriffe geschützt sind.
Sichere Übertragung: Alle Daten werden ausschließlich verschlüsselt und pseudonymisiert übertragen. Das bedeutet, sie können nicht direkt deiner Person zugeordnet werden und erlauben Unbefugten keine Rückschlüsse auf dein Verhalten.
Getrennte Kanäle: Das Gateway nutzt für die Kommunikation verschiedene, voneinander getrennte und gesicherte Netzwerke.
Datensparsamkeit: Es werden nur die Daten übermittelt, die für den jeweiligen Zweck (zum Beispiel Stromabrechnung, Netzstabilität) absolut notwendig sind.
Zudem musst du dir keine Sorgen um Strahlung machen. Das Schutzprofil des BSI berücksichtigt auch diesen Aspekt. Die Sendeleistung ist im Vergleich zum Handy extrem gering!
Deutschland holt beim Smart-Meter-Ausbau auf. Durch das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende hat der Rollout an Fahrt aufgenommen. Dennoch: Der flächendeckende Einbau durch die grundzuständigen Messstellenbetreiber ist eine Mammutaufgabe und oft mit Wartezeiten verbunden.
Warum der Einbau eines Smart Meters in vielen Haushalten noch auf sich warten lässt? Die lokalen Messstellen sind stark ausgelastet und für die Installation fehlt es oft an qualifizierten Fachkräften. Außerdem muss jeder Einbau mit verschiedenen Stellen koordiniert werden. Doch jeder installierte Smart Meter ist ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern.

Wenn du dich für eine Solaranlage, Wärmepumpe, Wallbox oder Klimaanlage von 1KOMMA5° entscheidest, übernehmen wir die Koordination für die Installation deines Smart Meters gleich mit. So profitierst du schneller von allen Vorteilen und musst dich nicht mit langen Wartezeiten der Grundzuständigen Netzbetreiber herumärgern.
Smart Meter sind mehr als nur moderne Stromzähler – sie sind das technische Rückgrat der dezentralen Energiewende. Während herkömmliche Zähler nur den Verbrauch messen, schaffen intelligente Messsysteme die Grundlage für ein flexibles, effizientes Energiesystem.
Die bidirektionale Kommunikation zwischen Haushaltskunden und Stromnetz ermöglicht erstmals die optimale Integration erneuerbarer Energien. Durch dynamische Tarife und intelligentes Energiemanagement kannst du deine Stromkosten senken, während gleichzeitig die Netzstabilität verbessert wird. Je mehr Haushalte Smart Meter nutzen, desto effizienter lassen sich Wind- und Solarenergie in das Gesamtsystem integrieren.
Deutschland holt beim Smart-Meter-Ausbau auf – der Pflichteinbau ab 2025 zeigt, dass intelligente Messsysteme nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit für die Energiewende sind. Für Neuanlagen, Großverbrauchern und Stromerzeuger ist der Smart Meter bereits heute der Schlüssel zu einem intelligenten, kostengünstigen und umweltfreundlichen Energiesystem.
Wir beantworten dir hier die häufigsten Fragen rund um Smart Meter.
Eine moderne Messeinrichtung (digitaler Stromzähler) ist ein Stromzähler, der den Verbrauch auf einem digitalen Display anzeigt. Ein Smart Meter (intelligentes Messsystem) verfügt darüber hinaus über ein Kommunikationsmodul (das Smart Meter Gateway). Dieses Modul kann Daten sicher senden und empfangen.
Ja, seit 2025 fällst du unter den Pflichteinbau, wenn dein Jahresstromverbrauch über 6.000 Kilowattstunden liegt, du eine PV-Anlage mit mehr als 7 kWp betreibst oder steuerbare Verbraucher wie Wärmepumpe, Wallbox, Stromspeicher oder Klimaanlage nutzt.
Nein, wenn du zur Pflichtgruppe zählst, kannst du dem Einbau eines Smart Meters nicht widersprechen. Du kannst aber den Messdienstleister wechseln und dir einen Anbieter deiner Wahl suchen.
Deine Daten sind sehr sicher. Die Datenübertragung erfolgt nach BSI-Standards, die sogar höher sind als beim Online-Banking. Alle Verbrauchswerte werden verschlüsselt und pseudonymisiert übertragen. Die Bundesnetzagentur und das BSI überwachen diese Prozesse streng.
Für Pflichteinbaufälle sind die Kosten gesetzlich auf 20 Euro pro Jahr gedeckelt. Beim freiwilligen Einbau liegt die Obergrenze bei 30 Euro jährlich. Das ist vergleichbar mit den Kosten für den Messstellenbetrieb herkömmlicher Zähler. Zusätzlich können einmalig Kosten anfallen, falls dein Zählerschrank saniert werden muss.
Der Smart Meter misst deinen Stromverbrauch alle 15 Minuten und sendet die Daten verschlüsselt über das Smart Meter Gateway an die berechtigten Stellen wie deinen Stromnetzbetreiber. Du kannst die Daten über eine App oder ein Webportal einsehen.
Ja, definitiv. Im Tandem mit einem dynamischen Stromtarif, den mittlerweile viele Energielieferanten anbieten, senkst du deine Stromkosten erheblich. Zusätzlich erkennst du Stromfresser leichter und kannst so gezielte Energiesparmaßnahmen umsetzen.
Das intelligente Messsystem verbraucht selbst eine geringe Menge Strom für den Betrieb. Dieser Eigenverbrauch wird jedoch nicht gezählt und belastet deine Stromrechnung nicht; er ist mit den Messentgelten abgegolten.
Wenn, wie in den meisten Fällen, keine baulichen Maßnahmen erforderlich sind, ist die Installation in unter 60 Minuten erledigt.