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Jetzt sparenOb beim Anbieterwechsel oder beim Ablesen des Zählerstands – es ist wichtig zu wissen, wo du deinen Stromzähler und dessen Zählernummer findest. Nur so kann dein Stromversorger jeden Zähler dem richtigen Haushalt zuordnen. Aber das Ding ist doch voller Nummern – welche ist jetzt die richtige? Nach unserem Ratgeber bist du schlauer.
Warum es sie gibt: Jeder Stromzähler hat eine einmalige Zählernummer, sodass er eindeutig einem spezifischen Haushalt beziehungsweise Verbraucher zuordenbar ist.
Wo du sie findest: Du findest die Zählernummer außen am Stromzähler, meist unmittelbar unter oder über einem Barcode, aber auch in den Vertragsunterlagen deines Stromanbieters und auf deiner Stromrechnung. Bei Geräten ohne Barcode steht „Nr.“ und/oder der Name des Eigentümers (Stadtwerke, Messstellenbetrieb usw.) bei der Zählernummer.
Wann du sie brauchst: Du benötigst die Zählernummer, wenn du den Stromanbieter wechseln oder den Zählerstand übermitteln willst.
Was du beachten musst: Der Stromzähler zeigt den Verbrauch in „kWh“ (Kilowattstunden) an. Wenn du „m3“ (Kubikmeter) siehst, stehst du vorm Gaszähler. Verwechsle die Zählernummer nicht mit der Seriennummer des Zählers oder deiner Vertrags- bzw. Kundennummer.
Kurz gesagt: ja. Die Zählernummer ist eine einmalig vergebene Gerätenummer, mit der jeder Stromzähler eindeutig identifiziert werden kann. Netzbetreiber nutzen diese Identifikationsnummer, um den Stromverbrauch und, im Falle angeschlossener Photovoltaik-Anlagen, die Menge des eingespeisten Stroms einem bestimmten Stromanschluss zuzuordnen. Um Missverständnisse beim Ablesen und Übermitteln der Daten zu vermeiden, befindet sich die Zählernummer direkt am Stromzähler – unabhängig davon, welches Modell bei dir eingebaut ist.
Das Problem an der ganzen Sache ist meist aber, dass sich neben der Zählernummer noch weitere Nummern finden. Dabei kann es sich zum Beispiel um die Seriennummer des Geräts handeln. Eine einfache Lösung dafür wäre es, einen Blick in die Vertragsunterlagen oder auf die letzte Stromrechnung zu werfen, denn dort findest du die Zählernummer ebenfalls klar ausgewiesen.
Mitunter hast du sie aber gerade nicht zur Hand – etwa, wenn du der netten alten Dame von nebenan beim Zählerablesen aushilfst, sie ihre sämtlichen Dokumente aber in kiloschweren, unsortierten Aktenordnern ablegt. Dann bleibt nur das Gerät selbst.
Die Zählernummer findest du immer gut sichtbar an der Frontseite des Stromzählers, unmittelbar über oder unter einem Barcode. Bei alten Zählern ohne Barcode steht direkt vor der Zählernummer oft „Nr.“ oder auch der jeweilige Eigentümer, also etwa das Stadtwerk oder der Messstellenbetrieb. Moderne Zählernummern bestehen aus 14 Buchstaben und Ziffern, alte Nummern aus 6 bis 8 Ziffern.
Um nun ganz sicher die richtige Zählernummer am Stromzähler „herauszufischen“, ist es hilfreich zu wissen, was für ein Gerät du vor dir hast. Es gibt verschiedene Modelle, die teils steinalt, teils hochmodern sein können. Die folgenden Möglichkeiten gibt es:
Die alten analogen Stromzähler (sogenannte Ferraris-Zähler) haben ein schwarzes Gehäuse und zeigen den Verbrauch mit Zahlendrehscheiben in einem Sichtfenster an. Sie werden schon lange nicht mehr verbaut, allerdings kannst du sie immer noch in vielen Häusern antreffen. Die Zählernummer findest du bei ihnen oberhalb oder unterhalb des Anzeigefelds. Sie ist aufgedruckt oder eingraviert, gegebenenfalls etwas größer oder in einer leicht abgehobenen Schriftart, wodurch sie sich von den anderen Zahlen unterscheiden kann. Dabei ist sie meist 6 bis 8 Ziffern lang (während modernere Stromzähler immer 14 Buchstaben und Ziffern haben).
Manchmal steht die Zählernummer direkt neben beziehungsweise unter dem Hinweis „Eigentum des Netzbetreibers“, „Eigentum des Messstellenbetreibers“, „Eigentum der Stadtwerke xy“ oder dergleichen. Es kann aber auch sein, dass einfach nur „Nr.“ davor steht.
Aber Achtung: Wenn der Ferraris-Zähler einen Barcode hat, dann steht die Zählernummer auch immer unmittelbar darüber oder darunter – eine vom Barcode „weiter entfernte“ Nummer, der ein „Nr.“ vorangestellt ist, wäre in diesem Fall also nicht die Zählernummer.
Diese Art von Stromzählern findest du heute in vielen Haushalten. Zu ihnen gehören sowohl die etwas einfacheren digitalen Stromzähler, die den Stromverbrauch einfach „nur“ elektronisch anzeigen, als auch die sogenannten modernen Messeinrichtungen, die detailliertere Verbrauchsdaten erfassen können. Du erkennst sie am weißen Gehäuse und der digitalen Verbrauchsanzeige.
Diese Geräte sind immer mit Barcodes versehen. Sie erleichtern dem Personal deiner Stadtwerke das Ablesen und die Übermittlung des Zählerstands. Bei einem solchen digitalen Stromzähler findest du die 14-stellige Zählernummer direkt über oder unter dem Barcode. Sie besteht aus Buchstaben und Zahlen.
Smart Meter sind digitale Stromzähler der neuesten Generation. Sie sind mit einer Kommunikationseinheit versehen, dem Smart-Meter-Gateway. Dadurch sind sie in der Lage, den Stromverbrauch nicht nur präzise zu messen, sondern auch täglich selbstständig an deinen Messstellenbetreiber zu übermitteln. Allzu viele Smart Meter finden sich in deutschen Haushalten allerdings noch nicht – gerade mal 1 Prozent der Bevölkerung haben hierzulande einen Smart Meter.
Ob du einen Smart Meter vor der Nase hast, erkennst du an einigen spezifischen Merkmalen. Es handelt sich dabei um eine vergleichsweise große Box mit digitalem Display, auf der sich wiederum noch eine weitere, kleinere Box mit LEDs befindet – das ist das Smart-Meter-Gateway. Zudem siehst du darauf meist QR-Codes. Die 14-stellige Zählernummer von Smart Metern findest du ebenfalls unmittelbar über beziehungsweise unter dem Barcode. Bei vielen Smart Metern kannst du die Zählernummer auch im Display abrufen, indem du durchs digitale Menü blätterst.
Und Achtung, auch hier besteht Verwechslungsgefahr: Das kleine, mit LED leuchtende Smart-Meter-Gateway hat ebenfalls eine 14-stellige Nummer und einen Barcode. Diese sind für dich aber nicht relevant, du brauchst die Nummer von der „großen Box“ (also diejenige, welche die Verbrauchsanzeige hat).
Gut zu wissen: Egal, was für einen Stromzähler von welchem Hersteller du bei dir zu Hause hast, die Zählernummer befindet sich in jedem Fall außen am Zähler. Es ist niemals nötig (und sogar verboten!), das Gehäuse zu öffnen oder zu demontieren.
In großen Mietshäusern gibt es mehrere Stromzähler, die den Verbrauch für jeden Haushalt einzeln messen und aufzeichnen. Häufig befinden sich diese jeweils im Eingangsbereich der Wohnungen, in der unmittelbaren Nähe des Sicherungskastens. Es kann aber auch sein, dass alle Stromzähler im Keller beziehungsweise in einem speziellen Raum für den Hausanschluss untergebracht sind. Üblicherweise werden die aktuellen Zählerstände bei der Wohnungsübergabe erfasst. Bei dieser Gelegenheit siehst du direkt, wo sich der Stromzähler befindet. Ist das nicht der Fall, frag einfach bei der Vermietung nach.
In Eigenheimen ist die Haustechnik in der Regel außerhalb des Wohnbereichs „versteckt“. Oft findest du Hauptanschluss, Sicherungskasten, Zähler etc. in separaten Abstellkammern, Keller- und Hauswirtschaftsräumen oder in der Garage.
Ursprünglich basierte die Vergabe von Stromzählernummern auf lokalen Systemen der Netzbetreiber – mit ziemlich einfachen, oft regional geprägten Nummerierungen für ihr jeweiliges Versorgungsgebiet. Einheitliche Standards gab’s nicht. Heute erfolgt die Vergabe durch die Messstellenbetreiber und ist deutlich standardisierter, um den Anforderungen eines liberalisierten Strommarktes und moderner Technologien wie Smart Meter gerecht zu werden.
Es gibt im Grunde zwei Szenarien, in denen du die Nummer deines Stromzählers angeben musst:
Wenn du deinen Zählerstand für die Jahresabrechnung online übermitteln willst.
Bei einem Wechsel des Stromanbieters.
Damit alles reibungslos funktioniert, solltest du natürlich darauf achten, dass du die Zählernummer nicht mit deiner Vertrags- oder Kundennummer verwechselst – und dass du wirklich den Strom- und nicht den Gaszähler abliest. Sowas kommt tatsächlich immer mal wieder vor, und sei es, weil es im Heizkeller der netten alten Dame von nebenan zappenduster ist.
Daher abschließend noch ein Mini-Tipp: Den Stromzähler erkennst du daran, dass er den Verbrauch in kWh (Kilowattstunden) angibt. Der Verbrauch auf deinem Gaszähler ist hingegen in m3 (Kubikmetern) angegeben.
Dreht bei dir im Eigenheim noch ein alter Ferraris-Zähler seine Runden? Dann bleiben dir eine Menge Vorteile des Energiemarkts der Zukunft verwehrt. Denn nur mit Smart Metern, also intelligenten Stromzählern, hast du Zugang zu dynamischen Stromtarifen. Das bedeutet: Du zahlst keinen festen Preis pro Kilowattstunde, sondern profitierst von den tatsächlichen Börsenpreisen für Strom. Denn diese sind zu bestimmten Zeiten sehr niedrig und teilweise sogar negativ.
¹ Voraussetzung zur Teilnahme an der Heartbeat-Preisgarantie ist neben dem Abschluss des Dynamic Pulse Stromliefervertrags der Betrieb eines von 1K5° unter der Marke 1K5° oder Enphase vertriebenen Batteriespeichersystems mit einer Batteriekapazität von mindestens 10 kWh und einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) mit einer Leistung von mindestens 10 kWp, die Installation und der Betrieb eines intelligenten Messsystems, die Installation von Heartbeat AI am Lieferort, Abschluss des Heartbeat AI Nutzungsvertrags, Abschluss des Energy Trader Vertrags (EUR 9,99 / Monat) und Einhaltung des sich aus dem Angebot ergebenden, individuell errechneten Solargestehungspreises.
Der Heartbeat-Strompreis ist der mit Heartbeat AI ermittelte Preis je kWh. Der Heartbeat-Strompreis wird wie folgt errechnet: (i) Kosten der Solarproduktion, welche sich aus den Investitionskosten für die PV- Anlage und der erzeugten Menge an solarer Energie zusammensetzen und wie sie sich aus der individuellen Ertragsprüfung laut Angebot für den Kunden ergeben, (ii) abzgl. der Einnahmen aus dem Verkauf von Strom bzw. der Einspeisevergütung, welche der Kunde im Garantiezeitraum erhält, gemäß Abrechnung des Netzbetreibers, (iii) zzgl. der Kosten für den durch Heartbeat AI optimierten Netzbezug von Strom, die aus dem durchschnittlich während des Garantiezeitraums bezahlten Arbeitspreis im Rahmen des Dynamic Pulse Tarifs errechnet werden, (iv) geteilt durch den im Abrechnungszeitraum ermittelten Gesamtverbrauch.
² Der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis in Höhe von 10 ct/kWh gilt ausschließlich in Regionen, in denen der Sockelbetrag (Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen) < 15,00 ct/ kWh ist. In Regionen mit einem Sockelbetrag zwischen 15,00 ct/kWh und 19,99 ct/kWh beträgt der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis 12 ct/kWh. In Regionen mit einem Sockelbetrag > 20,00 ct/kWh beträgt der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis 14 ct/kWh.
Die Heartbeat-Preisgarantie endet während eines Garantiezeitraums, wenn aufgrund einer Änderung der Gesetzeslage die Zahlung der Einspeisevergütung für eine PV-Anlage insgesamt entfällt, oder aber in Zeiten entfällt, in denen die Strompreise am Spotmarkt negativ sind. In diesem Fall rechnet 1K5° die Heartbeat-Preisgarantie bis zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Gesetzesänderung ab. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
³ Basierend auf einer Auswertung der 1KOMMA5° Kundinnen und Kunden im Zeitraum vom Anfang Mai 2024 bis Ende August 2024, die unter folgendem Link zu finden ist: LINK. In den Herbst- und Wintermonaten ist mit einem Anstieg der Kosten zu rechnen.