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Eine Frage der Fläche – welche Heizkörper sich für Wärmepumpen eignen

Nicht alle, aber viele Radiatoren können mit einer Wärmepumpe betrieben werden. Wie effizient sich womit heizen lässt, erfährst du jetzt

Aktualisiert am

Lesezeit

6 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Viel Fläche bringt viel: Je größer die Oberfläche eines Heizkörpers, desto besser eignet er sich für den effizienten Betrieb mit einer Wärmepumpe. Der Grund: niedrigere Vorlauftemperaturen im Vergleich zu bspw. Gasheizungen. 

  • Geht-nicht stimmt nicht: Viele herkömmliche Heizkörper laufen problemlos mit Wärmepumpen, nur sehr klassische Radiatoren wie Gliederheizkörper nicht. Ideal sind Wand- bzw. Fußbodenheizungen oder Niedertemperatur-Heizkörper.

  • Umstieg geht auch günstig: Selbst, wenn deine Heizkörper nicht ganz passen, kannst du das leicht ändern – durch Einbau preiswerter Plattenheizkörper oder andere Tricks wie den hydraulischen Abgleich. 

  • Zum Studieren selbst probieren: Ob deine Heizkörper kompatibel sind, kannst du leicht an kalten Wintertagen testen. Stell die Vorlauftemperatur auf 55 Grad, dreh alles auf und schau, ob es warm genug wird. Und dann: Wende dich zum Prüfen an uns!

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Wärmepumpen und Heizkörper – kein Widerspruch

Lass uns direkt mit einem der größten Wärmepumpen-Mythen aufräumen! Oft wird gesagt, dass sich normale Häuser nicht eignen – zumindest nicht ohne umfangreiche Investitionen in Fußbodenheizungen etc. Falsch. Das Gegenteil stimmt: 40 % der Bestandsbauten können ohne jegliche Anpassung mit einer Wärmepumpe beheizt werden

Dies hängt auch damit zusammen, dass viele alte Radiatoren überdimensioniert sind. Was früher mehr als genug Fläche war, ist heute gerade gut genug. Denn Wärmepumpen laufen effizienter, wenn die Oberflächen der Heizkörper möglichst groß sind. Dann können sie mit geringeren Vorlauftemperaturen genau so viel erreichen wie fossile Heizungen mit ihrem sehr heißen Heizwasser. Auch gilt: Je besser die Dämmung, desto günstiger der Betrieb. 

Der Einsatz einer Wärmepumpe rechnet sich in fast allen Bausituationen, sogar im Altbau – ob mit Anpassungen oder ohne. Als Faustregel kannst du annehmen, dass ein Haus ohne Weiteres mit einer Wärmepumpe beheizt werden kann, wenn sich eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3 erreichen lässt. Diesen Wert lässt du am besten von unseren Expert:innen berechnen. Denn eine gute Beratung ist immer sinnvoll.

Mit wenig Wissen über Heizkörper, Vorlauftemperaturen und die Zusammenhänge, kannst du aber schon im Vorfeld abschätzen, ob die Heizkörper in deinem Haus gut mit einer Wärmepumpe zusammenarbeiten.

Dafür werfen wir einen Blick auf verschiedene Modelle und Prinzipien!

Können deine Heizkörper gut mit der Wärmepumpe? Lass sie von unseren Profis prüfen!

Abstrahlen oder Luft bewegen: wie Heizkörper funktionieren

Egal, wie ein Heizkörper aussieht, er kann seine Wärme nur auf zwei verschiedene Arten abgeben – bzw. diese miteinander kombinieren: direkte Strahlung oder bewegte Luft. Beide Prinzipien zu verstehen, ist wichtig, um etwas über die Effizienz eines Heizkörpers aussagen zu können.

STRAHLUNGSWÄRMEKONVEKTIONSWÄRME
Erhitzt direkt: Bei diesem Prinzip wird Infrarotstrahlung geradlinig vom Heizkörper an den ganzen Raum abgegeben. Das funktioniert wie eine kleine Sonne.Wirkt indirekt: Hier wird nur die Luft in unmittelbarer Nähe des Heizkörpers erwärmt. Sie steigt nach oben, bewegt sich durch den Raum und fließt in Bodennähe zurück. Das ist ein bisschen wie ein Wüstenwind oder ein Föhn.
Strahlungswärme ist sehr effizient, aber relativ träge.Konvektionswärme sorgt für ein schnelles Wärmegefühl, ist aber recht ineffizient.
Je größer die Oberfläche der Heizung, desto schneller kann man einen Innenraum durch Strahlungswärme erhitzen – auch mit niedrigen Vorlauftemperaturen.Für einen guten Heizeffekt braucht es höhere Vorlauftemperaturen. Denn sowohl die Luftbewegung als auch die Wärmeübertragung verlangsamen sich bei geringerer Temperatur.

Daraus lassen sich für den Betrieb von Heizkörpern mit Wärmepumpen drei Regeln ableiten:

  1. Je höher der Strahlungswärme-Anteil, desto besser ist der Heizkörper für den Betrieb mit einer Wärmepumpe geeignet.

  2. Je größer die Oberfläche des Heizkörpers, desto effizienter kann die Strahlungswärme abgegeben werden.

  3. Fehlende Oberfläche bzw. geringe Strahlungswärme lässt sich durch aktives Bewegen von Luft entlang des Heizkörpers ausgleichen – etwa mit geräuscharmen Ventilatoren (sogenannten Aktivatoren).

Die Form folgt der Fläche: verschiedene Arten von Heizkörpern

Was ist besser: unübersehbar oder unsichtbar? Wir betrachten die gängigsten Heizkörper-Typen – und steigern uns dabei vom Ungünstigsten zum Effizientesten, vom Ungeeigneten bis zum Perfekten.

Die Traditionellen: Gliederheizkörper und Röhrenheizkörper

Die rippenförmigen Gliederheizkörper entsprechen der klassischen Vorstellung von einem ‚Radiator‘ und finden sich oft im Altbau. Wegen ihrer großen Masse erwärmen sie sich selbst nur langsam. Die Wärmeübertragung findet hauptsächlich durch langsame Konvektion statt. Damit eignen sich die Traditionellen kaum für eine Wärmepumpe. Besonders die kleiner dimensionierten Gliederheizkörper solltest du austauschen. Ähnlich schlechte Karten haben die als Handtuchhalter eingesetzten Röhrenheizkörper: Zum schnellen Trocknen ganz nett, zum alleinigen Heizen eines Raumes relativ ungünstig.

Die Konventionellen: Plattenheizkörper

Praktisch: Es sind die am meisten verbreiteten Heizkörper überhaupt. Und sie können durchaus gut mit Wärmepumpen zusammenarbeiten. Wie der Name es unmissverständlich andeutet, bestehen sie aus mindestens zwei, oft mehreren Stahl-Heizplatten. In den Zwischenräumen sind diese mit zahlreichen Konvektionsblechen verbunden. Plattenheizkörper wirken dezent und sehen nach wenig Oberfläche aus; haben aber mehr davon, als du denkst. So kann ein Großteil der Wärme als Strahlung abgegeben werden. Gut für niedrige Vorlauftemperaturen und effizientes Heizen.

Die Speziellen: Gebläsekonvektoren

Wo mit wenig Platz viel Heizleistung erreicht werden soll, werden Gebläsekonvektoren eingesetzt. Durch ihre spezielle Bauweise erwärmen sie sich schnell, können also auch schnell Wärme abgeben. Kombiniert mit sehr leise laufenden Ventilatoren (Aktivatoren), werden Räume damit bis zu fünfmal besser erwärmt als mit Heizkörpern vergleichbarer Größe. Aber: Da hier der Konvektionswärme-Vorteil voll ausgespielt wird, kann der Raumkomfort etwas leiden. Ein leichter Luftzug gehört dazu. 

Die Ökonomischen: Niedertemperatur-Heizkörper

Niedertemperatur-Heizkörper eignen sich besonders gut für den gemeinsamen Einsatz mit einer Wärmepumpe. Es handelt sich hierbei um eine besonders effiziente Art von Plattenheizkörpern – nur, dass die Platten dünner sind und es mehr davon gibt. Bedeutet: größere Oberfläche, größere Wärmeabgabe. Außerdem verfügen diese Radiatoren über extra gute Wärmetauscher aus Aluminium oder Kupfer und oft auch über eine interne Temperatursteuerung. Manche nutzen zusätzliche Aktivatoren, um alle Effekte voll auszuschöpfen. Sie erreichen so eine sehr hohe Effizienz, können mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden und sind eine echt gute Alternative zur Fußbodenheizung. Niedertemperatur-Heizkörper gibt es auch in großen Formaten, was ihre Leistung noch weiter erhöht – allerdings auch ihren Preis.

Die Idealisten: Flächenheizkörper

Zu dieser Königsklasse gehören die Fußbodenheizung, die Wandheizung und die Deckenheizung. Bei allen drei Typen wird Heizwasser unter großen Oberflächen entlanggeführt. Das gewährleistet eine enorm hohe Wärmeabstrahlung – selbst bei niedrigen Vorlauftemperaturen von 35 °C. Eine Flächenheizung ist absolut optimal für die Wärmepumpe, nur leider ziemlich aufwendig und teuer. Im guten Neubau gehört sie zur Standardausstattung.

Wärmepumpen sind nicht wählerisch: die Heizkörper-Übersicht

Glieder-HKPlatten-HKG-KonvektorenNiedrigtemp—HKFlächenheizungen
Strahlungswärme**************
Konvektion*************-
Effizienz*****************
Eignung f. WP -*****************
Preis*****************

Je effizienter, desto Wärmepumpe. Das hat maßgeblich mit der Vorlauftemperatur zu tun. Warum eigentlich? Lass uns einen sehr kurzen Blick auf die Physik werfen!

Nicht nur die Art, auch die Größe entscheidet.

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Wie viel innere Wärme Heizkörper brauchen: die Vorlauftemperatur

Ein Heizkörper ist dann gut für den Einsatz mit einer Wärmepumpe geeignet, wenn er viel Energie abgeben kann – idealerweise über eine große Oberfläche. Denn übliche Wärmepumpen erreichen nur Vorlauftemperaturen von maximal 55 °C

Zur Einordnung: Diese Temperatur des Heizwassers kann, je nach System, sehr unterschiedlich sein. Mögliche Werte schwanken zwischen 35 °C und bis zu 100 °C. Eine Gasheizung oder Ölheizung zum Beispiel arbeitet mit Vorlauftemperaturen von 60-80 °C.

Die große Leistung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe liegt aber nicht in der hohen Temperatur, sondern in ihrer hohen Effizienz. Denn sie bezieht etwa 3/4 ihrer abgegebenen Wärme aus der Luft – und das selbst, wenn es draußen ziemlich kalt ist. Sollen damit aber sehr hohe Temperaturen erreicht werden, muss das Gerät viel zusätzliche Energie aufbringen – über die Pumpe (den Kompressor/Verdichter). Deshalb nimmt die Effizienz einer Wärmepumpe mit steigender Vorlauftemperatur ab.

Auf dem Weg zum Sparbetrieb: weniger Input für mehr Output

Um möglichst energiesparend zu arbeiten, muss die Wärmepumpe also das, was eine Gasheizung mit 70 °C erreicht, bei 50 °C schaffen – in etwa. Und dies ist nur über mehr Fläche möglich. Willst du die exakt gleiche Heizleistung haben, musst du die Oberfläche der Heizkörper verdoppeln. Theoretisch. Bei niedrigerer Vorlauftemperatur heizt du allerdings auch viel konstanter; die Ventile sind meist offen. Das gleicht einiges aus. Es kann also sein, dass ein paar Einstellungen reichen oder nur wenige Heizkörper ausgetauscht werden müssen.

Um deine Wärmepumpe möglichst sparsam zu betreiben, solltest du das Heizungssystem optimieren. Eine Flächenheizung ist die perfekteste Lösung. Denn je größer die Heizkörperoberflächen, desto geringer die nötige Vorlauftemperatur. Über niedrige Temperaturen und große Flächen wird Wärme zwar langsamer, aber auch verlustärmer abgegeben.

Die Effektivität einer Luft-Wasser-Wärmepumpe kann stark schwanken. Doch selbst unter sehr schwierigen Bedingungen (etwa bei -14 °C Außentemperatur und einer Vorlauftemperatur von 50 °C) ist sie noch immer doppelt so effizient wie eine Gasheizung. Sind die Umstände ideal, arbeitet sie fünfmal so optimal. Anders ausgesprochen: Während die Leistungszahl (COP) einer Gasheizung bei etwa 0,9 liegt (90% Ausbeute der eingesetzten Energie), bewegt sich die einer Wärmepumpe zwischen 2 und 5 (200-500% Ausbeute der eingesetzten Energie). 

Etwas Geld in die Anpassung des eigenen Heizsystems zu stecken, lohnt sich also immer. In welchem Umfang – das entscheidest du.

Heizkörper aufdrehen und einchecken – mach den Praxistest!

Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, herauszufinden, ob deine Heizkörper für eine Wärmepumpe geeignet sind. Dafür stellst du die aktuelle Heizung einfach so ein, als wäre sie eine Wärmepumpe. Und das geht folgendermaßen:

Wärmepumpen-Test ohne Wärmepumpe

  1. Führe den Test an drei aufeinanderfolgenden, kalten Wintertagen durch.

  2. Senke die Vorlauftemperatur deiner Heizung auf 50 °C ab.

  3. Stelle die Umwälzpumpe auf die höchste Stufe.

  4. Schalte die Nachsenkung aus.

  5. Dreh alle Heizkörper voll auf.

Bleiben die Räume deines Hauses dabei über mehrere kalte Tage angenehm warm? Dann ist dein Haus ohne Weiteres bereit für eine Wärmepumpe. 

Und wenn nicht, dann lies im nächsten Absatz weiter. Denn eine Anpassung muss weder aufwendig noch teuer sein. Außerdem kannst du dir die zusätzlichen Investitionen durch eine staatliche Förderung bezuschussen lassen. 

Haben deine Heizkörper den Testlauf bestanden oder nicht?

Lass das Ergebnis von unseren Profis prüfen!

Heizung optimieren – hilft viel, kostet nicht viel

Wenn du dein Haus mit einer Vorlauftemperatur von 50-55 °C nicht warm kriegst, bedeutet das kein Aus für den Umstieg auf eine Wärmepumpe. Was und wie viel getan werden muss, können die Profis von 1KOMMA5° am besten einschätzen. Hierfür erstellen sie eine genaue Heizlastberechnung und berechnen die richtige Größe für deine Wärmepumpe. Es  fließen Faktoren wie Standort, Wohnfläche, Dämmung, bisherige Heizkörperfläche usw. ein. Und wir  leiten davon ab, was getan werden kann. Es gibt hier mehrere Stellschrauben, die den Umstieg auf eine Wärmepumpe ermöglichen:

Boxenstopp: Austausch einzelner, zu kleiner Heizkörper

Langfristig ist der Umstieg auf eine Wärmepumpe sogar dann günstiger als der Betrieb einer Gasheizung oder Ölheizung, wenn alle Heizkörper ausgetauscht werden müssen. Pakete für den kompletten Umstieg auf geeignete Wärmepumpenheizkörper werden in der Regel zwischen 1500 und 5000 € angeboten. Das ist aber selten nötig. Oft reicht es, nur einzelne gering dimensionierte Heizkörper zu ersetzen – oder hier und da einen zusätzlichen Niedertemperaturheizkörper zu installieren. Die Kombination verschiedener Radiatoren kann zu sehr guten Ergebnissen führen. Damit du ein Gefühl für die Kosten bekommst, haben wir übliche Preise für dich zusammengestellt:

Platten-HKG-KonvektorenNiedrigtemp—HKFlächenheizungen
Kosten/Einheitab 100 €200-1000 €300-1500 €30-120 € / qm
Effizienz****************

Hülle und Fülle: Verbesserung der Gebäudedämmung

Natürlich macht Dämmung einen Riesenunterschied. Schließlich ist es die Hauptaufgabe einer Heizung, Wärmeverluste auszugleichen. Je besser die Dämmung, desto geringer die Verluste – und damit auch die benötigte Heizleistung. In ungedämmten Altbauten geht über die Hälfte der Heizleistung direkt nach draußen.

Gebäudedämmung kostet aber, und zwar nicht wenig. Dafür kann es schon viel bringen, nur zum Dach hin zu dämmen. Das ist gesetzlich ohnehin vorgeschrieben und wird für immer mehr Häuser zur Pflicht (spätestens bei umfangreichen Sanierungsmaßnahmen).

Geteilte Last, doppelte Stärke: Einbau eines hydraulischen Abgleichs

Die unterschiedliche Wirkung von Heizkörpern zeigt, wie wichtig eine gute Wärmeverteilung ist. Man kann die Abgabe aber auch verbessern, ohne Heizkörper auszutauschen – mit einem hydraulischen Abgleich. Bedeutet: Anpassung von Ventilen, Wassermenge, Temperatur und Pumpleistung. Dies sorgt dafür, dass kein Heizkörper unter- oder überversorgt wird; was sonst oft der Fall ist. Denn eine gleichmäßige Aufteilung des warmen Wassers kann die Effizienz einzelner Heizkörper deutlich steigern. Hierfür berechnen unsere Expert:innen Raumgrößen, Wohn- und Fensterflächen sowie Anschlüsse und Positionen der Heizkörper. Auf dieser Basis wird dann optimiert. Das Ganze kostet zwischen 700 und 1500 Euro. Ein Betrag, der sich bereits nach wenigen Jahren bezahlt macht.

Alle Achtung: Förderung!

Nicht nur der Einbau einer Wärmepumpe wird vom Statt gefördert (bis zu 70% durch die KfW). Für viele begleitende Maßnahmen wie Dämmung, Austausch von Heizkörpern oder technische Optimierung des Heizsystems bekommst du ebenfalls Zuschüsse. Die BAFA unterstützt dich dabei bis zu einem Betrag von 30.000 EURO pauschal mit 15 Prozent. Lass dir das nicht entgehen!

Hot: Hybridsysteme, Hochtemperatur-Wärmepumpen und Hacks

Um die erforderliche Wärme auch ohne große Anpassungen von Heizkörpern oder Verbesserung der Dämmung in die Räume zu kriegen, gibt es noch andere – etwas unkonventionelle – Möglichkeiten. Man kann eine Wärmepumpe mit der bestehenden Heizung kombinieren. Die springt dann nur an kalten Tagen ein, wenn die Wärmepumpe es allein nicht schafft oder zu viel Energie aufwenden muss. Das nennt man Hybridheizung. Hierzu zählt auch die Kombination mit Solarthermie, also schwarzen Modulen auf dem Dach, in denen Heizwasser von der Sonne erwärmt wird.

Du kannst aber auch gleich eine Mittel- oder Hochtemperatur-Wärmepumpe einbauen lassen. Diese Geräte sind zwar nicht so effizient wie andere Luft-Wasser-Wärmepumpen, erreichen aber mühelos Vorlauftemperaturen von 65 °C oder mehr. 

Und wenn du gern bastelst, gibt es hier den gleichen Hack wie beim Kühlen mit einer Wärmepumpe: durch die Aktivierung von bestehenden Heizkörpern. Heißt: Du wandelst sie durch den Einbau von leisen Ventilaroten in Gebläsekonvektoren um und steigerst so ihre Heizleistung. Ist schräg, kann aber rund laufen.

Frag ruhig unsere Expert:innen! Die geben dir im Zweifelsfall lieber einen guten Tipp und verzichten auf das große Paket, als einen Wärmepumpenfan zu verlieren. Schließlich will 1KOMMA5° die Energiewende vorantreiben. Das ist unser wichtigstes Ziel. Und du sollst davon profitieren.

Fazit: Wärmepumpen können mehr, als du denkst – und viele Heizkörper auch

Moderne Wärmepumpen sind sehr leistungsfähig. Sie funktionieren mit vielen herkömmlichen Heizkörpern. Und wenn es nicht reicht, kommst du mit ein paar Anpassungen relativ leicht auf die nötige Heizleistung. Das muss nicht teuer sein. Mit wachsender Oberfläche der Heizkörper, mit stärkerer Dämmung und der richtigen Konfiguration des Heizsystem wird es dann noch deutlich effizienter.

Stell dich besser aufs Sparen ein!

Einmal richtig um- und eingestellt heizen deine Radiatoren das Haus zuverlässig – auch bei Minusgraden. Du musst für den Klimaschutz nicht in der Kälte sitzen, sondern kannst die Sonnenseite der Energiewende genießen. Mach dich mit einer Wärmepumpe und dem richtigen Heizsystem unabhängig von verschwenderischen Vorlauftemperaturen und fossilen Preissteigerungen. Denn Ökostrom für Wärmepumpen wird zukünftig tendenziell billiger, Gas oder Öl dagegen werden sicher teurer. Und wenn du deine Wärmepumpe perspektivisch mit Photovoltaik kombinierst, erreichst du ungeahnte Tiefstpreise.

Rechnet sich locker und mit Heartbeat noch mehr

Um langfristig von der Effizienz einer Wärmepumpe zu profitieren, solltest du dein Heizsystem prüfen lassen – am besten von unseren Expert:innen. 1KOMMA5° findet die langfristig günstigste Lösung für dich. 

Außerdem kommt der Umstieg bei uns gemeinsam mit dem Energie-Management-System HEARTBEAT. Es optimiert den Betrieb deiner Wärmepumpe mit smarten Algorithmen – für ein noch perfekteres Zusammenspiel mit den Heizkörpern. Und in Verbindung mit unserem konkurrenzlosen Stomtarif DYNAMIC PULSE macht es nachhaltige Wärme noch preiswerter.

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  • Regionale Meisterbetriebe beraten dich kompetent und fair: Sie entwickeln individuell passende Lösungen, stehen dafür ein und sind immer für dich da: direkt vor Ort.

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  • Niedrige Betriebskosten durch Heartbeat und Dynamic Pulse: Unser System greift auf teils kostenlosen Strom am Markt zu und macht den Betrieb deiner Wärmepumpe noch wirtschaftlicher – garantiert.

Artikel aus unserem 1KOMMA5° Magazin: