Wallbox PV-Anlage

Deine Wallbox intelligent kombiniert mit der PV-Anlage

Du möchtest dein Elektroauto mit selbst erzeugtem Solarstrom laden und dabei richtig Geld sparen? Das geht mit einer Wallbox, die sich intelligent mit deiner PV-Anlage verbinden lässt. Wir zeigen dir, wie du mit der richtigen Kombination aus Solaranlage und Wallbox deine Stromkosten um bis zu 80 Prozent reduzierst.

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Intelligente Wallbox für PV-Anlage

Das Wesentliche in Kürze

  • Unterschiedliche Fähigkeiten: Es gibt einfache Wallboxen, die immer mit einer festen Leistung laden. PV-fähige Wallboxen können den Überschuss deiner Photovoltaik-Anlage direkt zum Laden des Elektrofahrzeugs nutzen. Smarte – oder besser smart eingebundene – Wallboxen hingegen sind Teil eines maßgeschneiderten Energiesystems, das dank intelligenter Steuerung das Maximum an Effizienz und Ersparnis für dich herausholt.

  • Clevere Kostenersparnis: Mit einer Wallbox, die du intelligent mit deiner PV-Anlage vernetzt, lädst du dein E-Auto mit günstigem Solar- statt teurem Netzstrom. So sparst du jährlich mehrere hundert Euro.

  • Intelligente Steuerung: Moderne Energiemanagementsysteme (EMS) optimieren den Ladevorgang und passen ihn nicht nur an die verfügbare Solarenergie an, sondern stimmen sämtliche großen Verbraucher wie Wärmepumpe, Klimaanlage und Wallbox perfekt aufeinander ab.

  • Maximaler Eigenverbrauch: Die Kombination aus Wallbox und PV-Anlage erhöht deinen Eigenverbrauch an Solarstrom. Das ist vorteilhaft, weil Solarstrom günstiger ist als Netzstrom. Noch weiter steigern lässt sich deine Eigenverbrauchsquote, wenn du auch noch einen Stromspeicher und ggf. eine Wärmepumpe und eine Klimaanlage zu einem smarten Gesamtsystem vereinst.

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Bekannt aus

Was ist eine Wallbox überhaupt?

Eine Wallbox ist eine fest installierte Ladestation für Elektroautos, die meist an einer Wand deines Hauses montiert wird. Deshalb heißt sie auch Wallbox – Wandkasten. Theoretisch könntest du dein E-Auto auch an eine ganz normale Haushaltssteckdose anschließen. Das ist aber nicht zu empfehlen. Denn die Steckdose leistet für eine sichere Dauerladung nur 2,3 Kilowatt (kW), sodass eine volle Ladung deines Autos 12 bis 24 Stunden dauern würde. 

Dagegen braucht eine Wallbox mit 11 oder 22 kW Leistung nur 2 bis 4 Stunden für eine Batterie mit 40 Kilowattstunden (kWh) Leistung und 4 bis 8 Stunden für eine mit 60 kWh. Grund dafür ist: Wallboxen arbeiten mit Starkstrom, also dreiphasigem Drehstrom mit 400 Volt Spannung. Einige Modelle können aber auch einphasig arbeiten, wenn beispielsweise in Verbindung mit einer PV-Anlage gerade nur wenig Solarstrom zur Verfügung steht.

Außerdem sind Wallboxen mit speziellen Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet. Bei der Haushaltssteckdose kann es durchaus gefährlich werden, denn sie ist für eine so große Belastung wie durch ein E-Auto nicht ausgelegt. Überhitzung, Kurzschlüsse und Kabelbrände gehören zu den Risiken. Ein weiterer Vorteil moderner Wallboxen: Sie lassen sich intelligent mit PV-Anlage und Energiemanagementsystem verbinden, sodass du den Energiefluss in deinem gesamten Haushalt auf smarte Weise steuerst.

Warum ist die Kombination aus Wallbox und Solaranlage sinnvoll?

Eine herkömmliche Wallbox lädt dein E-Auto einfach mit Strom aus dem Netz. Mit einem gewöhnlichen Stromtarif zahlst du also deinen ganz normalen Strompreis. Die Kombination aus PV-Anlage und Wallbox mit intelligentem Energiemanagement hat wesentlich mehr zu bieten: 

  • Du nutzt nachhaltigen und günstigen Solarstrom. Das ist gut fürs Klima und den Geldbeutel.

  • Verwendest du ein KI-gestütztes Energiemanagementsystem (EMS) wie Heartbeat AI von 1KOMMA5° und den dazugehörigen dynamischen Stromtarif, profitierst du zusätzlich von super günstigen Strompreisen direkt von der Strombörse, wenn nicht genug Solarstrom vorhanden ist. 

  • Die smart vernetzte Wallbox erkennt auch, wann deine Anlage überschüssige Energie produziert, die sonst gerade nirgendwo gebraucht wird – und nutzt diese direkt zum Laden deines E-Autos. Mehr dazu später.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Während du für Netzstrom aktuell rund 35 Cent pro kWh zahlst, kostet dich selbst erzeugter Solarstrom nur etwa 5 bis 6 Cent pro kWh, alle Kosten bereits eingerechnet. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 2.250 kWh pro Jahr für dein Elektroauto sparst du so jährlich mehrere hundert Euro.

Rechenbeispiel: So viel sparst du wirklich mit Wallbox, Solaranlage und EMS

Nehmen wir an, du fährst mit deinem E-Auto jährlich etwa 15.000 km. Pro 100 km verbraucht das Fahrzeug 15 kWh Strom. Das entspricht einem jährlichen Stromverbrauch von 2.250 kWh. Der Netzstrompreis beträgt 35 Cent pro kWh. Mit einem dynamischen Stromtarif könntest du ihn auf durchschnittlich 15 Cent pro kWh reduzieren. Dein selbst erzeugter Solarstrom kostet etwa 6 Cent pro kWh. 

Die folgende Tabelle zeigt dir Kosten und Ersparnis für verschiedene Szenarien, abhängig davon, wie viel Netz- und wie viel eigenen Solarstrom du zum Laden deines E-Autos verbrauchst.

Das optimale Szenario kann auf verschiedenen Voraussetzungen basieren: zum Beispiel, dass du gerade keinen Solarstrom an anderen Stellen im Haushalt brauchst, sondern fast alles für die Wallbox verwendet werden kann, oder dass ein Teil des Solarstroms aus deinem Stromspeicher kommt.

Das Ergebnis: Mit einer intelligent integrierten Wallbox für deine PV-Anlage sparst du jährlich zwischen gerundet 457 und 632 Euro bei den Stromkosten für dein E-Auto – das sind bis zu 80 Prozent weniger als bei reinem Netzstromladen!

Okay, die Kombi spart also Geld. Jetzt gehen wir noch etwas tiefer ins Thema und betrachten, wie genau sich verschiedene Arten des Ladens auf deinen Stromverbrauch auswirken können.

Wie verschiedene Wallbox-Lademodi maximale Effizienz garantieren

Kombinierst du eine Wallbox intelligent mit deiner PV-Anlage und einem EMS, stehen dir verschiedene Lademöglichkeiten zur Verfügung, mit denen du flexibel auf Stromüberschuss und günstige Preise zu bestimmten Zeiten reagieren kannst. 

So funktioniert das Überschussladen

Mit einer intelligent integrierten Wallbox für Solaranlagen kannst du das Prinzip des Überschussladens für dich nutzen. Und das ist ganz einfach: Deine Photovoltaik-Anlage produziert tagsüber Strom. Dieser fließt zunächst in deinen Haushalt, wo auch immer er gerade gebraucht wird. In sonnenreichen Zeiten produziert deine Anlage aber mitunter auch mehr, als du direkt verwenden kannst. Für überschüssige Energie, die nicht sofort genutzt werden kann, gibt es drei Verwendungsmöglichkeiten:

  • Einspeisung ins Netz: lohnt sich kaum mehr bei einer Einspeisevergütung von weniger als 8 Cent pro kWh (bei Anlagen bis 10 kWp)

  • Zwischenlagern im Batteriespeicher: sinnvoll für den späteren Eigenverbrauch – die Kombi aus PV-Anlage und Speicher lohnt sich so gut wie immer und ist eine absolute Empfehlung

  • direktes Laden des E-Autos: hohe Effizienz bei verfügbarem Überschuss

PV-fähige Wallboxen verwenden automatisch jeden verfügbaren Überschuss zum Laden. Schließt du aber ein intelligentes EMS an, stimmt dieses alle Stromverbraucher mit maximaler Effizienz aufeinander ab – egal, ob Wärmepumpe, Klimaanlage oder Wallbox. Auf diese Weise entscheidet das System strategisch, welcher Verbraucher den Solarstrom gerade am sinnvollsten nutzt.

Heartbeat Gesamtsystem

Heartbeat Gesamtsystem

Beispiel: Stromverteilung mit smartem Energiemanagement

Ist dein E-Auto an einem Samstagvormittag zu 80 Prozent geladen, du benötigst es aber erst am Montag wieder, hat das Laden auf 100 Prozent keine Priorität. Dein EMS weiß das. Stattdessen kann es den überschüssigen Strom besser dazu nutzen, das Haus für den Abend vorzuheizen. Alternativ könntest du die Energie im Stromspeicher zwischenlagern und beispielsweise erst am frühen Morgen nutzen.

Zusammengefasst: Im Überschussladen-Modus lädt deine Wallbox nur dann, wenn deine Photovoltaik-Anlage mehr Strom produziert als im Haushalt verbraucht wird. Die Ladeleistung passt sich dabei automatisch an die verfügbare Überschussenergie an.

Vorteile: 

  • maximale Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms 

  • keine teuren Netzstromkosten

  • umweltfreundliches Laden

Nachteile: 

  • Ladevorgang nur bei Stromüberschuss

  • längere Ladezeiten möglich 

  • Wetterabhängigkeit

Mischbetrieb (PV-Anlage und Netz)

Beim Mischbetrieb nutzt die Wallbox zunächst den verfügbaren Solarstrom und ergänzt bei Bedarf Netzstrom. Mit einem dynamischen Stromtarif und EMS wird der Strom bevorzugt dann gekauft, wenn die Preise niedrig sind. So stellst du sicher, dass dein E-Auto immer rechtzeitig geladen ist.

Vorteile: 

  • garantierte Vollladung 

  • Flexibilität bei der Ladezeit 

  • optimale Balance zwischen Kosten und Komfort

Schnellladen mit Netzstrom

Für eilige Ladevorgänge kannst du auch den Schnelllade-Modus wählen, bei dem die volle Ladeleistung aus dem Netz bezogen wird. Der größte Nachteil: Das kann teuer werden, denn wenn dein System nicht strategisch entscheiden kann, sondern spontan agieren muss, kannst du nicht darauf zählen, dass die Preise an der Strombörse gerade vorteilhaft sind.

Nun weißt du also, wie viel du sparen kannst und worauf du beim Laden achten musst. Aber wie war das nochmal mit dem Energiemanagementsystem?

Wallbox mit vs. ohne intelligentes EMS – was ist der Unterschied?

Wallboxen können selbst intelligente Features aufweisen. Sie interagieren dann jedoch nur mit PV-Anlage und Elektroauto. Ein Energiemanagementsystem hingegen vernetzt alle großen Verbraucher im Haushalt mit der PV-Anlage: Stromspeicher, Wallbox, Wärmepumpe und Klimaanlage. Hier siehst du die Unterschiede im Überblick:

Hier kannst du dir das Ganze noch mal an einem praktischen Beispiel anschauen:

Das Energiemanagementsystem ist also eine Komponente, die dir viele Stromkosten sparen kann. Eine weitere ist der Stromspeicher.

Wallbox 1KOMMA5°

Unser Dream-Team: Wallbox mit Heartbeat AI

Unsere Wallbox integriert sich dank Heartbeat AI mühelos in dein PV-System und interagiert intelligent mit dem Strommarkt. Heartbeat AI kennt Wetter-, Preis- und Verbrauchsprognosen, weiß, wann dein E-Auto geladen sein muss, und sieht vorher, wann der günstigste Zeitpunkt dafür ist.

Eine exzellente Kombi: Wallbox mit PV-Anlage und Stromspeicher

Die Kombination aus Wallbox, PV-Anlage und Batteriespeicher bietet dir maximale Flexibilität beim Laden deines E-Autos. Der Speicher lagert überschüssigen Solarstrom zwischen und stellt ihn später für das Laden deines Elektroautos zur Verfügung – auch nach Sonnenuntergang.

Ein intelligentes System priorisiert die Energienutzung typischerweise so:

  1. Haushaltsverbrauch (Wärmepumpe, Klimaanlage)

  2. E-Auto laden (Wallbox)

  3. Batteriespeicher laden

  4. Netzeinspeisung

Diese Reihenfolge maximiert deinen Eigenverbrauch und damit die Ersparnis. Wenn deine PV-Anlage gerade keinen Überschuss produziert und Netzstrom teuer ist, zum Beispiel am Abend, wird die Energie aus dem Speicher zum Laden deines E-Autos genutzt.

Bidirektionales Laden: E-Auto als Stromspeicher?

Das bidirektionale Laden ist eine recht neue Technologie, die bis jetzt noch nicht alle Elektrofahrzeuge unterstützen. Bidirektionale Wallboxen laden nicht nur dein Auto auf, sondern speisen bei Bedarf auch im Fahrzeug gespeicherte Energie in den Haushalt (vehicle-to-home) oder das öffentliche Stromnetz (vehicle-to-grid) ein. Auf diese Weise verwendest du dein E-Auto als zusätzlichen Speicher – und nutzt deinen Strom noch effizienter. Bidirektionales Laden ist in Deutschland mittlerweile erlaubt, aber die rechtliche und praktische Umsetzung ist noch in der Entwicklung.

Bidirektionalität

Kosten und Wirtschaftlichkeit einer intelligenten Wallbox für deine PV-Anlage

Die Anschaffungskosten einer Wallbox variieren je nach Modell und Ladekapazität zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Hinzu kommen die Installationskosten. Dabei kommt es ganz darauf an, in welchem Maße bauliche Veränderungen oder Elektroarbeiten nötig sind. Bei einem Einfamilienhaus kannst du mit 500 bis 2.000 Euro rechnen. Bis sich eine Wallbox amortisiert, dauert es im Schnitt 5 bis 10 Jahre. Nutzt du deine Wallbox in Kombination mit einer PV-Anlage, intelligentem EMS und dynamischem Stromtarif, kann es sogar noch schneller gehen.

Rechenbeispiel: Amortisation deiner Wallbox

Nehmen wir an, du hast für deine Wallbox 1.500 Euro bezahlt, die Installation hat dich 1.000 Euro gekostet. Insgesamt hast du also 2.500 Euro investiert. Die Voraussetzungen sind dieselben wie bei unserem Beispiel weiter oben zu deinen Ersparnissen, wenn du eine intelligent vernetzte Wallbox mit PV-Anlage nutzt:

  • Dein E-Auto fährt jährlich ca. 15.000 km und verbraucht 15 kWh pro 100 km, also insgesamt 2.250 kWh pro Jahr.

  • Der Netzstrompreis liegt bei 35 Cent pro kWh, lässt sich dank dynamischem Strompreis aber auf 15 Cent pro kWh im Durchschnitt senken.

  • Dein selbst erzeugter Solarstrom kostet 6 Cent pro KWh. 

Im optimalen Szenario aus unserem ersten Beispiel lädst du dein E-Auto zu 90 Prozent mit Solarstrom und zu 10 Prozent mit Netzstrom zu günstigen Preisen. Deine jährlichen Stromkosten liegen bei 155,25 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 632,25 Euro gegenüber dem Szenario, in dem du ausschließlich Netzstrom zu 35 Cent pro kWh beziehst. Daraus ergibt sich:

Amortisationszeit: 2.500 Euro / 632,25 Euro = 3,95 Jahre.

Es dauert also nur knapp 4 Jahre, bis du die Kosten deiner Wallbox wieder reingeholt hast.

Gibt es noch Förderungen für eine Wallbox?

Bundesweite Förderungen für Wallboxen gibt es derzeit (Stand: Sommer 2025) nicht.Es gibt aber noch einige regionale Fördermöglichkeiten. Außerdem kannst du nach wie vor den Förderkredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ der KfW für den Kauf von Solaranlage und Speicher beantragen.

Die Wallbox als wichtiger Teil des künftigen Stromnetzes

Eine intelligent integrierte Wallbox in Kombi mit einer PV-Anlage ist mehr als nur eine Ladestation. Sie ist ein wichtiger Baustein für ein modernes Energiesystem, in dem alle Akteure intelligent miteinander vernetzt sind. So steuerst du Stromerzeugung, -verteilung und -verbrauch optimal. Das alles sieht unser Stromnetz der Zukunft – das Smart Grid – vor. Es ist der Weg in eine grünere Zukunft.

Du hast jetzt einen guten Einblick in die vorteilhafte Verbindung von Solaranlage, Wallbox, EMS, Speicher etc. bekommen. Abschließend betrachten wir noch, welche technischen und rechtlichen Voraussetzungen es für diese Verbindung gibt.

Technische und rechtliche Voraussetzungen für die Kopplung von Wallbox und Photovoltaik

Damit du eine Wallbox mit deiner PV-Anlage koppeln kannst, müssen einige technische Voraussetzungen erfüllt sein. Das Wichtigste: Du brauchst eine systemfähige Wallbox mit entsprechenden Kommunikationsschnittstellen, über die du sie mit Solaranlage und Energiemanagementsystem verbinden kannst. Einfache Modelle laden nur mit fester Leistung; manche Geräte beherrschen bereits eigenständiges PV-Überschussladen – systemfähige Wallboxen hingegen ermöglichen die Integration in ein übergeordnetes Energiemanagement.

Weitere relevante Features einer intelligent in dein Solar-System integrierten Wallbox sind:

Variable Ladeleistung mit automatischer Phasenumschaltung

Die Wallbox kann ihre Ladeleistung flexibel anpassen – je nachdem, wie viel Solarstrom gerade verfügbar ist. Bei wenig Überschuss lädt sie einphasig statt dreiphasig bereits ab 1,4 kW, ansonsten erreicht sie bis zu 11 oder 22 kW – je nach Variante. Das bedeutet: Schon bei geringem PV-Überschuss von 2 kW kann sie einphasig laden, während Wallboxen ohne diese Funktion erst ab 4,1 kW starten würden. Das ist entscheidend für effizientes PV-Überschussladen, denn so verschwendest du auch an bewölkten Tagen keinen günstigen Solarstrom und erhöhst deinen Eigenverbrauch erheblich.

WLAN- oder LAN-Anbindung für die Kommunikation

Über die Netzwerkverbindung kommuniziert die Wallbox mit deiner PV-Anlage, dem Energiemanagementsystem und deinem Smartphone. So kann sie erkennen, wann Überschussstrom verfügbar ist, und sich in intelligente Systeme wie Heartbeat AI einbinden lassen. 

RFID-Autorisierung für sicheres Laden

RFID steht für Radio Frequency Identification. Mit RFID-Karten oder -Schlüsselanhängern schützt du deine Wallbox vor unbefugter Nutzung durch Dritte. Das ist besonders wichtig, wenn die Wallbox draußen montiert ist. Zusätzlich ermöglichen sie die Zuordnung von Ladevorgängen zu verschiedenen Nutzenden – praktisch bei mehreren E-Autos im Haushalt oder für die Abrechnung bei Firmenwagen.

App-Steuerung zur Überwachung und Konfiguration

Nutzt du einen intelligenten Energiemanager wie Heartbeat AI, behältst du per Smartphone-App jederzeit den Überblick über Ladestand und Stromkosten für dein E-Auto. Du kannst Ladezeiten programmieren, verschiedene Lademodi wählen und die Wallbox aus der Ferne steuern. 

Rechtliche Vorgaben zum Installieren einer Wallbox

Zum Schutz vor gefährlichen Fehlerströmen ist ein FI-Schutzschalter gesetzlich vorgeschrieben. In manche Wallboxen ist er bereits integriert. Lass deine Wallbox am besten durch geschultes Fachpersonal installieren – bei 1KOMMA5° übernehmen unsere Meisterbetriebe das für dich. Damit du deine Wallbox ans Stromnetz anschließen darfst, musst du sie beim zuständigen Netzbetreiber anmelden. Falls du eine Ladestation mit 22 kW installieren möchtest, brauchst du neben der Anmeldung auch eine Genehmigung des Netzbetreibers. 

Fazit

Das E-Auto mit Solarstrom laden? Hat Zukunft

Mit der Kombination aus Solaranlage, Wallbox, E-Auto, EMS und dynamischem Stromtarif trägst du nicht nur zum Klimaschutz bei, du sparst auch noch jede Menge Kosten. Die Investition in eine Wallbox amortisiert sich schon nach wenigen Jahren. Gleichzeitig erhöhst du deinen Eigenverbrauch und machst dich so unabhängiger von den Netzstrompreisen. Eine rundum lohnende Sache. Die Profis von 1KOMMA5° beraten dich bei jedem Schritt – von der ersten Analyse bis zur Umsetzung deines Gesamtsystems und darüber hinaus.