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Ein Jahr mit dynamischem Stromtarif und Heartbeat AI: Das spart Familie Voll mit dem 1KOMMA5° System

Familie Voll gehörte vor über einem Jahr zu den ersten Haushalten, die mit unserem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse beliefert wurden. Doch wie hat sich das Energiesystem mit dem Tarif in der Praxis bewährt? Wir werfen einen detaillierten Blick auf ihre Energiebilanz über ein ganzes Jahr: Welche Einsparungen konnten sie erzielen? Wie verhält sich das Energiesystem mit dem dynamischen Tarif über die verschiedenen Jahreszeiten hinweg? Und mussten die Volls während der Dunkelflaute im Dezember tatsächlich teuren Netzstrom kaufen? Wir zeigen, was intelligente Steuerung im Zusammenspiel mit einem dynamischen Stromtarif, einem Stromspeicher und einer PV-Anlage leisten kann.
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7 min

Das Wesentliche in Kürze

  • 72 % Autarkie: Familie Voll deckt rund drei Viertel ihres Strombedarfs selbst aus der PV-Anlage und mit Hilfe des Stromspeichers.

  • 163 € Jahresrechnung: Statt einer Stromrechnung von etwa 2.365 € zahlen die Volls nur noch 163 Euro für denselben Stromverbrauch.

  • Potentielle Ersparnis von bis zu 44.000 Euro über 20 Jahre: Alleine in diesem Jahr sparte Familie Voll im Vergleich zum konventionellen Stromtarif knapp 2.200 Euro. Über 20 Jahre können die Ersparnisse bis zu 44.000 Euro betragen. 

  • 31,38 Cent statt 126 Cent während der Dunkelflaute: Bis auf 126 ct/kWh kletterte der Strompreis während der letzten großen Dunkelflaute im Dezember. Heartbeat AI lud den Speicher der Volls inmitten dieser Preisexplosionen zwei Mal gezielt für einen Durchschnittspreis von 31,38 ct/kWh auf und versorgte so in der Krise günstig den Haushalt.

  • Amortisation innerhalb von 10 Jahren: Das gesamte Energiesystem inkl. PV-Anlage, Wechselrichter, Stromspeicher, Wallbox, Heartbeat, Smart-Meter und Installationskosten amortisiert sich bereits nach weniger als einem Jahrzehnt.

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Das Energiesystem von Familie Voll

Familie Voll wohnt in einem schönen Einfamilienhaus im niedersächsischen Rosdorf bei Göttingen. Ende 2023 entschied sich das Paar für ein modernes Energiesystem von 1KOMMA5°. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren laut Norbert Voll vor allem die Unabhängigkeit durch selbstproduzierten Strom, der Beitrag zum Klimaschutz und natürlich auch die damit verbundenen günstigen Strompreise, die wir uns im Folgenden noch näher anschauen werden. Bevor wir aber auf die Performance über das Jahr schauen, wollen wir uns kurz ansehen, welche Komponenten das Energiesystem von Familie Voll überhaupt beinhaltet:

Familie Voll hat ein für ein Einfamilienhaus recht durchschnittlich dimensioniertes Energiesystem mit einer Leistung von knapp 10 kWp und entsprechend großem Stromspeicher sowie einer Wallbox für das Elektroauto. Der Clou liegt in der intelligenten Steuerung durch Heartbeat AI und der Anbindung an den Strommarkt durch den dynamischen Stromtarif von 1KOMMA5°, Dynamic Pulse.

2024 besuchten wir Familie Voll in ihrem Zuhause. Vater Norbert Voll führte uns durch das neue Energiesystem, erklärte die intelligente Steuerung und teilte seine persönlichen Erfahrungen – von den damaligen Beweggründen bis zur heutigen Ersparnis.

Durch diese Kombination kann die Familie ihr gesamtes Energiemanagement automatisieren. Das System trifft eigenständig Entscheidungen über die Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom, Netzstrombezug, Einspeisung und Batteriespeicher – basierend auf Preis- und Wetterprognosen.

Wie diese Entscheidungen im Detail aussehen können und warum sie getroffen werden, haben wir bereits in einer früheren Case Study gezeigt – damals jedoch anonymisiert unter dem Namen Hoffmann. Heute freuen wir uns, dass Norbert Voll und seine Frau ihre Erfahrungen offen teilen und uns einen umfassenden Einblick in die Performance ihres Energiesystems über ein ganzes Jahr gewähren.

72 Prozent Autarkie: Wie Familie Voll ihren Strombedarf fast vollständig selbst deckt

Ein zentrales Ziel moderner Energiesysteme ist es, möglichst unabhängig vom Netzstrom und damit auch von Energiekrisen und dem allgemeinen Marktgeschehen zu werden. Doch was bedeutet das in der Praxis? Die Autarkiequote – also der Anteil des selbst erzeugten und genutzten Stroms am Gesamtverbrauch – gibt darüber Auskunft. 

Familie Voll erzeugte über ein Jahr hinweg 11.835,9 Kilowattstunden Energie mit ihrer PV-Anlage. Davon konnte sie fast die Hälfte, 4.949,6 Kilowattstunden, direkt selbst verbrauchen, dank intelligenter Steuerung  und mithilfe des Stromspeichers auch lange nach der Produktion.

Insgesamt hatten die Volls in dem Jahr einen Strombedarf von 6.345 kWh. Und damit eine Autarkiequote von 72,29 Prozent. Sie mussten nur noch 1.758 kWh aus dem Netz einkaufen – Heartbeat AI sorgte dafür, dass Strom immer dann zugekauft wurde, wenn er besonders günstig und damit auch besonders sauber ist.

Die aus der PV-Produktion verbleibenden 6.886,3 Kilowattstunden wurden ins Netz eingespeist und brachten der Familie bei einer Einspeisevergütung von 8,11 ct/kWh einen Erlös von 558,48 Euro.

Elektromobilität: Wie viel günstiger fährt das E-Auto?

Insgesamt 1370 Kilowattstunden lud das Energiesystems der Volls ins Elektroauto, das das Ehepaar vor allem für kurze Strecken nutzt. 864 kWh konnten unmittelbar aus selbst produziertem PV-Strom geladen werden, also rund 63 Prozent

Die verbleibenden 506 Kilowattstunden lud Heartbeat AI automatisiert immer dann, wenn der Strompreis über den dynamischen Tarif besonders günstig war, was meistens nachts der Fall war. Der Netto-Strompreis für dieses Laden lag im Schnitt bei 4,76 ct/kWh. Inklusive aller Netzentgelte, Steuern und Abgaben kostete die Kilowattstunde aus dem Netz im Schnitt 20,65 ct/kWh. Zum Vergleich: An öffentlichen Ladesäulen kostete eine Kilowattstunde in Deutschland im Jahr 2024 durchschnittlich rund 55 Cent.

Die Dunkelflaute im Dezember - Ein Schreck für die Volls?

Der Dezember 2024 war eine Herausforderung für das gesamte Stromnetz: Kaum Sonne, wenig Wind und steigende Strompreise. Solche Phasen gelten als Bewährungsprobe für dynamische Tarife. Kritiker befürchten, dass der Netzstrom dann so teuer wird, dass sich flexible Tarife nicht mehr lohnen oder gar zur Kostenfalle werden. Doch wie hat sich das Energiesystem von 1KOMMA5° in dieser Zeit bewährt?

An den kritischsten Tagen, dem 12. und 13. Dezember, musste Familie Voll stärker auf Netzstrom zurückgreifen – denn die Solaranlage lieferte quasi keinen Strom. Aber dank vorausschauender Planung konnte der Bezug auf günstige Zeitfenster verschoben werden.

Die Graphen zeigen über 48 Stunden den Netzbezug, den situativen Strompreis, den Ladezustand des Stromspeichers sowie den Haushaltsverbrauch von Familie Voll. Klicke in einen der Graphen, um dir parallel die exakten Werte anzeigen zu lassen.

Die Grafik zeigt, wie Heartbeat AI auch in diesem angespannten Szenario das bestmögliche Ergebnis erzielte: Die Preisspitzen an der Strombörse konnten größtenteils umgangen werden. In den kurzen Zeitfenstern, in denen der Strompreis nicht ganz so hoch lag, lud das System den Speicher jeweils voll.

Bei der Betrachtung der Kurve des Börsenstrompreises zeigt sich im Rückblick, dass hierfür die perfekten Zeitpunkte gefunden wurden. Insgesamt lag der Netzbezug am 12. Dezember bei 11,79 Kilowattstunden. Im Schnitt kostete dieser Strom lediglich 31,38ct/kWh (inklusive Abgaben, Steuern und Netzentgelten), während der Strompreis am selben Tag auf bis zu 126 ct/kWh kletterte und ein Preishoch das nächste jagte. Für Kundinnen und Kunden mit einem dynamischen Stromtarif ohne intelligente Steuerung waren diese Preise im Dezember deutlich spürbar.

Der ganzjährige Heartbeat-Strompreis: Fällt die Dunkelflaute da überhaupt noch auf?

Wie die Grafik zeigt, lag der Heartbeat-Strompreis für Familie Voll im Dezember - inklusive aller Abgaben, Netzentgelte und Steuern - bei 18,15 ct/kWh und damit im Vergleich zu den vorherigen Monaten bei seinem Jahreshöchstwert.

Damit lag er dennoch deutlich unter dem durchschnittlichen Strompreis für Privathaushalte in Deutschland im Jahr 2024, der bei 40,92 ct/kWh lag, sowie deutlich unter den Preisen, die Verbraucherinnen und Verbraucher mit herkömmlichen Tarifen im Dezember zahlten. Und das, obwohl in diesem Wert neben allen Steuern, Netzentgelten und Abgaben auch bereits die Investitionskosten für die Solaranlage enthalten sind.

Was ist überhaupt der Heartbeat-Strompreis?

Der Heartbeat-Strompreis ist der individuelle Strompreis, der alle Kosten und Einnahmen des 1KOMMA5° Energiesystems einrechnet – ohne versteckte Zusatzkosten.

Er setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen:

  1. Netzstrombezug – inklusive aller Steuern, Abgaben und Netzentgelte.

  2. Kosten für selbst produzierten Strom – ab 0,05 €/kWh.

  3. Einnahmen aus Einspeisung – für überschüssigen Solarstrom.

Auch die Investitionskosten deiner PV-Anlage sind bereits über die Lebensdauer umgelegt. So zeigt der Heartbeat-Strompreis deine echten Stromkosten pro kWh – klar, transparent und komplett​.

Zusammensetzung des Heartbeat-Strompreises

Auch der Preis für die PV-Gestehungskosten setzt sich für jede Kundin und jeden Kunden individuell zusammen, da die Investitionskosten und der zu erwartende Ertrag von System zu System schwanken. Die in der Grafik gezeigten 5 Cent sind ein durchschnittswert aus der Praxis. Im Fall von Familie Voll beträgt der Stromgestehungspreis für den selbst produzierten PV-Strom 6 ct/kWh.

Wir können also eindeutig festhalten, dass Dunkelflauten keine Gefahr für einen intelligent gesteuerten dynamischen Tarif darstellen. Allenfalls sind sie in der Lage, über das Jahr gesehen, starke Ergebnisse marginal zu schmälern – selbst mit einer Dunkelflaute wie der im Dezember. 

In den Sommermonaten zahlte Familie Voll hingegen meist unter 3 ct/kWh für ihren Strom. Hier zeigt das optimierte System dank viel Wind und Sonne was es kann und kommt zu (noch) besseren Ergebnissen.

Die Graphen zeigen über 48 Stunden die Stromerzeugung, den Netzbezug, den jeweiligen situativen Strompreis, den Ladezustand des Stromspeichers, die Einspeisemenge sowie das Laden des Elektroautos von Familie Voll. Klicke in einen der Graphen, um dir parallel die exakten Werte anzeigen zu lassen.

Als Beispiel dienen hier 48 Stunden im Mai. An beiden Tagen gelingt der Steuerung durch Heartbeat AI ein nahezu perfektes Bild: Über den Speicher werden die Erträge aus den Phasen hoher Erzeugung aus der PV-Anlage für spätere Zeitpunkte, zu denen auch der Strompreis wieder steigt, verfügbar gehalten. Bevor über überschüssiger Strom eingespeist wird, wird zunächst auch noch das Elektroauto geladen. 

Auf 20 Jahre gerechnet: Was spart so ein Energiesystem?

Hätte Familie Voll ihren jährlichen Strombedarf von insgesamt 6.345 Kilowattstunden mit einem herkömmlichen Vertrag, wie sie ihn zuvor hatte, zu einem Preis von 35 ct/kWh und einer monatlichen Grundgebühr von 12 Euro gedeckt, hätten sie für den einjährigen Zeitraum eine Stromrechnung in Höhe von 2.364,91 Euro erhalten. 

Auf der Stromrechnung von 1KOMMA5° steht nach einem Zeitraum von einem Jahr der Betrag von 163,33 Euro - ebenfalls inklusive aller Abgaben, Steuern, Netzentgelte und derjenigen Gebühren, die wir für den dynamischen Tarif analog zur Grundgebühr beim normalen Stromversorger erheben. Die Volls decken ihren Strombedarf also um 2.201,58 Euro günstiger als es mit einem herkömmlichen Tarif möglich wäre.

Bleibt es bei dieser Performance des Energiesystems, würde Familie Voll also pro Jahr gegenüber dem alten Stromtarif rund 2.200 Euro sparen. Über 20 Jahre also knapp 44.000 Euro, wobei dieses Szenario von einem Vergleichspreis von 35 ct/kWh ausgeht.

In der Realität dürften die Strompreise bei konventionellen Tarifen jedoch weiter steigen, während intelligent gesteuerte Energiesysteme und dynamische Stromtarife künftig eher Rückenwind erwarten dürften, da ihr Funktionsprinzip netzdienlich ist und die Integration der Erneuerbaren Energien ins Stromnetz begünstigt. Ab April 2025 müssen die Netzbetreiber beispielsweise sogenannte zeitvariable Netzentgelte anbieten. Systeme wie das der Volls profitieren damit künftig von stark reduzierten Netzentgelten, wenn sie ihren Netzbezug in für das Stromnetz günstige Zeiten verlegen. Da die Netzentgelte einen Großteil des letztendlichen Strompreises ausmachen, wächst das Einsparpotenzial der Volls alleine hierdurch künftig abermals deutlich - die Anlage amortisiert sich dann noch schneller.

Vorgerechnet

Weniger als 10 Jahre: So schnell amortisiert sich das System der Volls

21.914,15 Euro kostete das Gesamtsystems der Volls, inklusive der PV-Anlage, dem Stromspeicher, Wechselrichter, der Wallbox, Heartbeat, Smart-Meter und der Installation durch den lokalen Göttinger Meisterbetrieb von 1KOMMA5°. 

Geteilt durch die jährliche Kostenersparnis durch das Gesamtsystem in Höhe von 2.201,58 Euro ergibt sich damit eine Amortisationszeit von lediglich 9,9 Jahren

Nach knapp zehn Jahren hat sich die Investition damit vollständig amortisiert – doch die Lebensdauer der Anlage liegt weit darüber. Eine moderne Photovoltaikanlage produziert in der Regel über 25 bis 30 Jahre zuverlässig Strom, während Batteriespeicher und Wechselrichter ebenfalls auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt sind. Das bedeutet: Ab dem zehnten Jahr arbeitet das System für die Volls praktisch kostenfrei weiter und jeder zusätzlich gesparte Euro landet direkt in ihrer Tasche.

Mit 1KOMMA5° profitiere ich endlich von den günstigen Strompreisen an der Strombörse. Früher ärgerte es mich, dass überschüssiger Strom dort so günstig verkauft wurde, während ich als Endverbraucher nicht davon profitieren konnte. Jetzt ist das für mich möglich und in Kombination mit meiner Solaranlage spare ich über 90% meiner Stromkosten.
Norbert
aus Rosdorf

Die Volls können sich also entspannt zurücklehnen und der allgemeinen Aufregung um die Strompreise mit größter Gelassenheit begegnen – ihr Energiesystem läuft für die kommenden Jahrzehnte weitgehend selbständig. Mit einem Blick in ihre App können sie sich jeden Tag davon überzeugen.

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