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Jetzt sparenZu Hause, beim Supermarkt oder auf der Autobahnraststätte: Die Kosten, um ein E-Auto zu laden, variieren teils stark. Hinzu kommen verwirrende Bezahlmodelle, die den Überblick noch schwieriger machen. Keine Sorge: Wir bringen Licht ins Dunkel – und dich möglichst günstig auf die Straße.
Was kostet eine Tankfüllung fürs E-Auto? Je nach Ladeoption und Strompreis variieren die Kosten stark. Mit eigener Solaranlage zu Hause kannst du eine 40-kWh-Batterie schon für 2 Euro laden. Entlang der Autobahn zahlst du für die gleiche Menge Strom an einer Schnellladestation 30 Euro und mehr.
Was beeinflusst den Preis? Zu Hause sind die Kosten fürs Laden eines E-Autos am geringsten. Unterwegs hängt der Preis unter anderem von der Ladeleistung (und damit Ladegeschwindigkeit) ab: je schneller, desto teurer. Abo-Tarife und günstige Zeitfenster spielen ebenfalls eine Rolle.
Stromtarife clever nutzen: Bisweilen kannst du mit speziellen Autostromtarifen Kosten sparen. Großes Sparpotenzial bieten auch dynamische Stromtarife: Du lädst dann dein E-Auto zu den Zeiten, in denen der Strom weniger kostet.
Die günstigste Option: Aus Kosten- und Umweltsicht sowie in Sachen Bequemlichkeit schlägt nichts das Laden zu Hause über eine Wallbox, gespeist aus der eigenen Photovoltaik-Anlage. Selbst wenn du alle Kosten für die PV-Anlage einrechnest, zahlst du nur etwa 5 Cent pro Kilowattstunde.
Die Kosten fürs Laden deines E-Autos unterscheiden sich stark – je nachdem, wo und aus welcher Stromquelle du es auflädst. Hier die wichtigsten Möglichkeiten:
Du stöpselst das Ladekabel einfach in die Steckdose in deiner Garage ein und fertig – einfacher geht’s nicht, könnte man glauben. Zu empfehlen ist das allerdings nicht, zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen wegen der extrem langen Ladezeiten. Dein Strompreis zu Hause bestimmt, was eine Tankfüllung für dein E-Auto kostet.
Viel besser geht’s mit einer Wallbox. In wenigen Stunden kannst du so dein Auto vollladen und stellst dabei sicher, dass die Ladeleitungen der hohen Strombelastung standhalten und nicht überhitzen. Auch hier entscheidet dein Strompreis über die Kosten.
Zum 1. Dezember 2024 gab es in Deutschland etwa 120.600 Normalladepunkte und rund 33.400 Schnellladepunkte. Das Laden unterwegs ist einfach und praktisch – allerdings deutlich teurer als das Laden zu Hause. Die Angebote gehen stark auseinander, und wir sehen sie uns gleich genauer an.
Das Laden per Steckdose zu Hause lassen wir auf dieser Seite außen vor – es dauert einfach zu lange und wird aus Sicherheitsgründen von der Bundesnetzagentur nicht empfohlen.
Wenn du dich für eine Wallbox zu Hause entscheidest, kannst du grundsätzlich zwischen zwei Möglichkeiten wählen: einer Ladeleistung von 11 kW und einer Ladeleistung von 22 kW. Faustregel: Wenn du üblicherweise dein E-Auto über Nacht oder zumindest einige Stunden laden kannst, reichen 11 kW aus. Mit 22 kW Ladeleistung ist ein E-Auto mit einer 40-kWh-Batterie schon in etwa zwei Stunden wieder fit.
Wenn du unterwegs bist, gerade auf längeren Reisen, kommst du nicht immer umhin, dein E-Auto an einer öffentlichen Ladestation zu laden. Hier hast du die Wahl zwischen AC- und DC-Ladestationen. AC-Stationen laden mit Wechselstrom, der umgewandelt werden muss, und sind daher langsamer. DC-Stationen arbeiten hingegen mit Gleichstrom und laden schneller, sind dafür aber auch teurer.
Tipp: Die ungefähre Ladezeit kannst du leicht selbst ausrechnen, indem du die benötigte Energie durch die Ladeleistung teilst. Fehlen dir also 30 kWh bis zum vollen Akku und die Ladestation, an der du stehst, bietet 150 kW, rechnest du: 30 kWh ÷ 150 kW = 0,2 Stunden. Das entspricht 12 Minuten.
Und wie viel kostet das Ganze jetzt? Das schauen wir uns als Nächstes an.
Es gibt in Deutschland sehr viele Anbieter für Ladestrom, und die Abrechnungsmodelle sind keinesfalls einheitlich. Manche erheben eine monatliche Grundgebühr, andere nicht, manche rechnen pro Kilowattstunde Strom ab, andere pro Ladevorgang oder nach Nutzungsdauer. An neueren Ladesäulen darf nur noch transparent pro Kilowattstunde abgerechnet werden. Für ältere Ladesäulen gelten aber Übergangsregelungen, sodass die Preisgestaltung derzeit noch ziemlich unübersichtlich ist.
Werfen wir trotzdem einmal einen Blick auf ein paar typische Tarife. So bekommst du ein Gefühl für die ungefähren Preise. Wir konzentrieren uns dabei auf die Abrechnung pro Kilowattstunde. Anschließend vergleichen wir die Preise für das Laden unterwegs mit den Kosten für das Laden von E-Autos zu Hause.
Die Tarife, die wir dir hier zeigen, sind auf dem Stand Januar 2025. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, da sich die Preise jederzeit ändern können.
Schauen wir uns dazu ein paar Rechenbeispiele an. Wir nehmen an:
Dein Elektroauto hat eine Batteriekapazität von 40 kWh.
Es verbraucht 15 kWh Strom auf 100 km. Mit 40 kWh kommt das Auto also 266,7 km weit.
Dann ergeben sich für das Laden deines E-Autos folgende Kosten (ohne Grundgebühr):
Zum Vergleich: Bei einem durchschnittlichen Treibstoffverbrauch von 7 Litern auf 100 km zahlst du bei aktuellen Preisen etwa 32,31 Euro für Benzin und 31,04 Euro für Diesel, um damit genauso weit fahren zu können wie mit einem 40-kWh-Elektroauto.
Beachte, dass beim E-Auto Grundgebühren und Abogebühren hinzukommen können. Manche Anbieter erheben außerdem pro Ladevorgang eine Transaktionsgebühr. So richtig günstig ist das Laden unterwegs also nicht. Zum Glück gibt es weitaus günstigere Möglichkeiten, und die schauen wir uns als Nächstes an.
Du weißt ja bereits, dass du dein E-Auto auch zu Hause laden kannst – idealerweise mithilfe einer Wallbox. Die Kosten hängen dann davon ab, wie viel dein Haushaltsstrom kostet. Im Jahr 2024 lag der Strompreis für Haushalte im Durchschnitt bei fast 41 Cent pro Kilowattstunde. Zu Beginn 2025 geht das Vergleichsportal Verivox von einem durchschnittlichen Strompreis von 29 Cent bei neuem Vertragsabschluss aus.
Rechnen wir also im Durchschnitt einmal mit 35 Cent pro Kilowattstunde. Dann sehen die Kosten für das Laden deines E-Autos so aus:
40-kWh-Batterie vollladen: 14 Euro
100 km weit fahren: 5,25 Euro
Schon deutlich besser als das Laden unterwegs!
Wenn du sehr häufig fährst – mehr als etwa 10.000 km pro Jahr –, lohnt sich unter Umständen ein spezieller Auto-Stromtarif für dich. Das ist ein separater Tarif, der ausschließlich dafür da ist, dein Elektroauto zu laden. Du zahlst etwas weniger pro Kilowattstunde als für gewöhnlichen Haushaltsstrom. Solche Tarife solltest du vorab aber genau durchrechnen, denn Grundgebühren und die Investition in einen zweiten Stromzähler können die Preisvorteile wieder zunichtemachen.
Eine andere gute Möglichkeit sind dynamische Stromtarife. Die Preise für Haushaltsstrom sind nämlich keineswegs konstant. Oft sind die Preise mittags und nachts besonders niedrig: mittags, weil die vielen Solaranlagen in Deutschland jede Menge Solarstrom produzieren, und nachts, weil viel weniger Strom benötigt wird. Kannst du dein E-Auto in diesen Zeiten laden, sind die Kosten deutlich niedriger. Mit einem dynamischen Stromtarif bekommst du Zugang zu diesen Vorteilen.
Kein Stromtarif kann die Kostenersparnis schlagen, die dir eine eigene Solaranlage bringt: Hast du eine Photovoltaik-Anlage einmal auf deinem Dach installiert, erzeugt sie Strom kostenlos, und das über Jahrzehnte. So kannst du dein Elektroauto kostenlos laden.
Okay, aber die Anlage kostet ja erst einmal Geld? Das ist richtig. Wenn wir alle Kosten für eine Solaranlage (Beschaffung, Installation, Wartung etc.) zusammenrechnen und sie über die Lebensdauer der Anlage umlegen, ergibt sich: Pro Kilowattstunde erzeugtem Strom zahlst du in diesem Rechenbeispiel nur 5 Cent.
Für dein E-Auto bedeutet das:
40-kWh-Batterie vollladen: 2 Euro
100 km weit fahren: 75 Cent
Bist du langsam begeistert? Da eine Photovoltaik-Anlage sich umso schneller rentiert, je mehr des erzeugten Stroms du selbst verbrauchst, trägt dein E-Auto sogar dazu bei, dass eine Solaranlage für dich noch rentabler wird.
Noch effizienter und damit günstiger ist es, eine Photovoltaik-Anlage (plus Speicher) mit einem dynamischen Stromtarif und Heartbeat AI von 1KOMMA5° zu kombinieren. Dieses Komplett-Set liefert dir im Schnitt die bestmöglichen Strompreise überhaupt. Bei 1KOMMA5° sind wir davon so überzeugt, dass wir dir eine Heartbeat-Preisgarantie für deine individuellen Stromkosten geben: Du zahlst mit unserem speziellen Setup maximal 10 Cent pro Kilowattstunde1,2, und zwar unabhängig davon, ob du gerade Solarstrom oder Strom aus dem Netz nutzt.
Seit Anfang 2024 ist § 14a EnWG rechtskräftig. Dieser regelt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher finanziell belohnt werden, wenn sie Energie flexibel und netzdienlich verbrauchen. Dies ist zum einen durch die bereits etablierten dynamischen Stromtarife möglich. Ein weiterer Schritt sind die dynamischen Netzentgelte, die ab April 2025 eingeführt werden sollen. Sie funktionieren ähnlich wie die dynamischen Stromtarife: Wenn du deinen Stromverbrauch in günstige Zeitfenster verlegst – zum Beispiel dein E-Auto nachts lädst –, zahlst du reduzierte Preise. Und das lohnt sich, denn die Netzentgelte machen derzeit rund ein Viertel des Strompreises aus!
Voraussetzung für dieses Sparpotenzial: Du brauchst zusätzlich zum Smart Meter eine sogenannte „steuerbare Verbrauchseinheit“. Das sind zum Beispiel PV-Speicher, Wärmepumpen und – gute Nachricht für dich – Wallboxen für E-Autos. Wie viel du genau sparen kannst, hängt von der genauen Tarifgestaltung ab. Es ist aber beispielsweise denkbar, dass du im Hochlasttarif eines Anbieters (wenn alle Strom haben wollen) pro Kilowattstunde 12,5 Cent an Netzentgelten zahlst, im Niedriglasttarif (zum Beispiel nachts) aber nur 2 Cent – also eine Differenz von 10,5 Cent.
Heißt: Wenn du für eine „Tankfüllung“ 40 kWh lädst, sparst du 10,5 ct * 40 = 4,20 Euro – und das Tag für Tag. Bei 250 Ladevorgängen im Jahr ergibt das eine Ersparnis von 1.050 Euro.
Was eine Tankfüllung für dein E-Auto kostet, hängt davon ab, wann, wo und wie du dein Auto lädst: 2 Euro mit Strom aus deiner Solaranlage sind ebenso drin wie 30 Euro und mehr an einer teuren Schnellladestation. Aufs Jahr betrachtet ergeben sich so riesige Unterschiede. Dynamische Stromtarife und dynamische Netzentgelte bieten noch einmal zusätzliches Sparpotenzial.
Bei 1KOMMA5° unterstützen wir dich gern bei der Umsetzung und rechnen vorab mit dir durch, wie viel du dank Solarstrom sparen kannst. Das gilt natürlich nicht nur für dein E-Auto – dein günstiger Solarstrom kommt schließlich überall im Haushalt zum Einsatz.
¹ Voraussetzung zur Teilnahme an der Heartbeat-Preisgarantie ist neben dem Abschluss des Dynamic Pulse Stromliefervertrags der Betrieb eines von 1K5° unter der Marke 1K5° oder Enphase vertriebenen Batteriespeichersystems mit einer Batteriekapazität von mindestens 10 kWh und einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) mit einer Leistung von mindestens 10 kWp, die Installation und der Betrieb eines intelligenten Messsystems, die Installation von Heartbeat AI am Lieferort, Abschluss des Heartbeat AI Nutzungsvertrags, Abschluss des Energy Trader Vertrags (EUR 9,99 / Monat) und Einhaltung des sich aus dem Angebot ergebenden, individuell errechneten Solargestehungspreises.
Der Heartbeat-Strompreis ist der mit Heartbeat AI ermittelte Preis je kWh. Der Heartbeat-Strompreis wird wie folgt errechnet: (i) Kosten der Solarproduktion, welche sich aus den Investitionskosten für die PV- Anlage und der erzeugten Menge an solarer Energie zusammensetzen und wie sie sich aus der individuellen Ertragsprüfung laut Angebot für den Kunden ergeben, (ii) abzgl. der Einnahmen aus dem Verkauf von Strom bzw. der Einspeisevergütung, welche der Kunde im Garantiezeitraum erhält, gemäß Abrechnung des Netzbetreibers, (iii) zzgl. der Kosten für den durch Heartbeat AI optimierten Netzbezug von Strom, die aus dem durchschnittlich während des Garantiezeitraums bezahlten Arbeitspreis im Rahmen des Dynamic Pulse Tarifs errechnet werden, (iv) geteilt durch den im Abrechnungszeitraum ermittelten Gesamtverbrauch.
² Der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis in Höhe von 10 ct/kWh gilt ausschließlich in Regionen, in denen der Sockelbetrag (Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen) < 15,00 ct/ kWh ist. In Regionen mit einem Sockelbetrag zwischen 15,00 ct/kWh und 19,99 ct/kWh beträgt der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis 12 ct/kWh. In Regionen mit einem Sockelbetrag > 20,00 ct/kWh beträgt der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis 14 ct/kWh.
Die Heartbeat-Preisgarantie endet während eines Garantiezeitraums, wenn aufgrund einer Änderung der Gesetzeslage die Zahlung der Einspeisevergütung für eine PV-Anlage insgesamt entfällt, oder aber in Zeiten entfällt, in denen die Strompreise am Spotmarkt negativ sind. In diesem Fall rechnet 1K5° die Heartbeat-Preisgarantie bis zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Gesetzesänderung ab. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
³ Basierend auf einer Auswertung der 1KOMMA5° Kundinnen und Kunden im Zeitraum vom Anfang Mai 2024 bis Ende August 2024, die unter folgendem Link zu finden ist: LINK. In den Herbst- und Wintermonaten ist mit einem Anstieg der Kosten zu rechnen.