Familie Hoffmann gehört zu den Ersten, die nicht nur über ein 1KOMMA5° Energiesystem verfügen, sondern seit diesem Jahr auch Dynamic Pulse nutzen, unseren dynamischen Stromvertrag. Im Praxisbeispiel ist das Energiesystem der Familie (bestehend aus PV-Anlage, Stromspeicher und Wallbox) also via Heartbeat an die Strombörse angeschlossen und kann von dortigen Preisschwankungen profitieren. Der intelligente Energiemanager läuft vollautomatisiert, trifft selbstständig smarte Energie-Entscheidungen und agiert vorausschauend. Diese Flexibilität wirkt vielleicht etwas abstrakt, da die meisten nur den starren alten Stromvertrag mit festem Preis kennen. Dank intelligenter Software geschieht die Optimierung komplett im Hintergrund und als erster Anbieter in Deutschland sind wir nicht nur im Stande, eine solche Optimierung überhaupt anzubieten, sondern dabei auch eine Strompreisgarantie von 15 Cent/kWh¹ zu gewähren.
Anhand von echten Kundendaten vom 24. und 25. Januar zeigt das folgende Stundenprotokoll die Entscheidungen des Energiemanagements. Also etwa, wann der Stromspeicher oder das Elektroauto idealerweise geladen wird; wann externer Strom bezogen wird, weil dieser gerade besonders günstig ist und ob PV-Anlage und Speicher im Abgleich mit der Wetter- und Preisprognose ausreichen werden, um die Energieversorgung für den kommenden Tag alleine zu gewährleisten.
02:00 Uhr morgens: Der Strompreis erreicht durch starken Wind in der Nacht sein Tagesminimum von -4ct/kWh.
03:00 Uhr morgens: Die automatische Beladung des E-Autos zum Preisminimum ist abgeschlossen. Die entstandenen Kosten belaufen sich auf -0,50 Euro netto, 1,26 Euro Brutto inklusive Netzentgelten. Die geladene Gesamtreichweite beträgt 62,75 km
Eine Beladung des Elektroautos mit einem fixen Tarif mit einem kWh Preis von ca. 35 ct/kWh inkl. Netzentgelte hätte 4,40 EUR gekostet. Hätte man an einer Tankstelle zum Preis von 1,70 EUR pro Liter getankt, hätte einen die gleiche Reichweite rund 5,36 EUR gekostet.
Familie Hoffmann hat dadurch 71% der Stromkosten für ihr E-Auto eingespart - und das im Schlaf.
04:00 Uhr morgens: Die Beladung des Stromspeichers aus dem Netz beginnt, auch hier wird von sehr günstigem Netzstrom profitiert.
Die Wetter-, Erzeugungs- und Verbrauchsprognose ergeben, dass voraussichtlich ein SoC (Zielladestand) von 90% reichen wird, um den Haushaltsverbrauch bis zum nächsten Morgen komplett aus dem Speicher abzudecken.
Wieso “nur” 90 Prozent? Die Analyse der Wetterdaten ergibt, dass die heute erzeugte Energie voraussichtlich ausreicht, um den Haushaltsverbrauch zur Mittagszeit zu decken und zusätzlich die Batterie auf 100% aufzuladen.
Unnötiger Netzbezug wird vermieden.
04:00 Uhr - 08:00 Uhr morgens: Der Haushaltsverbrauch nimmt am Morgen zu, der Strompreis steigt auf +5ct/kWh netto / 19ct/kWh brutto.
Der Haushaltsverbrauch wird aus dem Batteriespeicher bedient, der Ladestand der Batterie sinkt leicht auf knapp über 70%.
Netzbezug zu jetzt höheren Strompreisen wird vermieden.
8 Uhr morgens: Die PV Erzeugung nimmt nur leicht zu, heute ist es stark bewölkt.
10:30 Uhr morgens: Die Wolkendecke bricht auf, die PV Produktion nimmt zu. Der PV-Überschuss wird für die erneute Beladung des Stromspeichers verwendet. Der Strompreis beginnt zu sinken.
12:00 Uhr mittags: Der Stromspeicher wurde auf 100% geladen. Der Strompreis befindet sich jetzt auf einem solaren Mittagstief. Die Wetterbedingungen verschlechtern sich jedoch wieder und die PV Produktion beginnt zu sinken.
Nachmittags: Die PV Produktion reicht jedoch immer noch aus, um den Hausverbrauch zu decken.
15:00 Uhr nachmittags: Die PV Produktion sinkt drastisch. Das ist jedoch kein Problem, denn der Batteriespeicher wurde zuvor nachts zu negativen Preisen und tagsüber aus der Photovoltaikanlage zu +5 ct/kWh geladen und kann nun problemlos den Hausverbrauch sichern.
15:00 bis 00:00 Uhr: Der Stromspeicher bedient den Haushaltsverbrauch noch über den gesamten Tag vollständig. Der Ladestand der Batterie beträgt um Mitternacht noch immer 45%.
00:00 - 07:00 Uhr morgens: Eine windstille Nacht in Deutschland. Der Strompreis steigt daher stetig an und Heartbeat verzichtet bewusst auf das Laden des Elektroautos oder des Speichers. Der gesamte Haushaltsverbrauch wurde die Nacht über aus dem Stromspeicher bedient. Das ist allerdings kein Problem, denn die Prognose vom Vortag hat recht behalten und der Batteriespeicher konnte vollständig den Haushaltsverbrauch des Vortages decken.
09:00 Uhr morgens: Der restliche Ladestand in der Batterie beträgt jetzt ca. 5%. Der Strompreis liegt bei ca. 9 ct/kWh netto und wird im Laufe des Tages weiter steigen.
Doch die PV-Produktion übertrifft den Vortag wie prognostiziert deutlich.
10 Uhr morgens: Die PV Anlage deckt alleine den Haushaltsverbrauch und produziert genügend große Überschüsse, dass der Stromspeicher parallel geladen wird.
14 Uhr mittags: Der Batterieladestand beträgt wieder 100%. Die aufgeladene Energie wird erneut bis zum nächsten Tag reichen. Es wird kein Netzstrom für die Deckung des Haushaltsverbrauchs verwendet.
Inklusive Netzentgelten hat Familie Hoffmann innerhalb von 48 Stunden exakt 2,58 Euro für Energie bezahlt. Die Prognosen von Heartbeat erwiesen sich allesamt als richtig und so konnten gegenüber einem konventionellen Stromvertrag rund 64 Prozent der Kosten gespart werden. Denn mit einem solchen hätten die Hoffmanns bei einem durchschnittlichen Preis von 35 Cent pro Kilowattstunde etwa 7,81 Euro gezahlt.
Natürlich handelt es sich hierbei zunächst nur um zwei Tage, aber sie stehen exemplarisch für das, was die Optimierung des Stromverbrauchs mit unserem Energiemanager Heartbeat in Kombination mit Dynamic Pulse durchgehend leistet. Das klappt auch im Januar, einem eher dunklen Monat wunderbar. Und wer die Befürchtung hat, dass es an anderen Tagen deutlich teurer werden könnte, den können wir beruhigen: Unser dynamischer Tarif kommt inklusive Strompreisgarantie von 15 Cent/kWh¹. Für Deutschland sind dynamische Tarife vielleicht neu, ähnliche Modelle bieten wir in anderen Märkten jedoch schon lange an. Umso sicherer sind wir, dass das, was hier für ein überschaubares Zeitfenster veranschaulicht wurde, das ganze Jahr über funktioniert.
Vernetzt Photovoltaikanlage, Stromspeicher, Wallbox und Wärmepumpe zu einem intelligenten Gesamtsystem.
Du behältst über die 1KOMMA5° App den Überblick.
Ein intelligentes Messsystem (iMSys) ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme am neuen Energiemarkt. Es misst viertelstundengenau deinen Verbrauch, zusätzlich fällt das jährliche Ablesen weg.
In dieser Software stecken die intelligenten Algorithmen, die dein Zuhause mit dem Energiemarkt vernetzen und dafür sorgen, dass du immer den günstigsten Strom beziehst.
Exkl. ortsabhängige Netznutzungs- und Messentgelte sowie Steuern.
Deinen Arbeitspreis reichen wir dir ohne Aufschlag von der Strombörse durch. Auch hier kommen die ortsüblichen Netznutzungsentgelte, Steuern, Gebühren und Abgaben hinzu.