Für die beiden Eltern hat sich auch mit dem Elektroauto oberflächlich nichts verändert: Wenn eine/r von beiden von der Arbeit kommt, stellen sie das Auto in der Garage ab, stecken das Ladekabel der Wallbox ein und freuen sich ein paar Meter weiter auf den Feierabend.
Doch wo zuvor stets direkt der Ladevorgang für 36 Cent pro Kilowattstunde begann, passiert heute Abend erstmal gar nichts. Denn Heartbeat weiß, dass der Strom in der Nacht um ein Vielfaches günstiger sein wird als am frühen Abend, wo alle zuhause sind und Energie verbrauchen. Auch weiß der Energiemanager, dass keine der beiden Eltern vor 07:00 Uhr das Haus verlassen wird. Obwohl das Kabel bereits steckt, beginnt der Ladevorgang also erst in der Nacht, aber dafür nur rund halb so teuer.
Sollte man doch mal außerplanmäßig laden müssen, geht das natürlich auch: Im Diagramm kann man gut erkennen, dass am 03.02 Strom zu einem relativ hohen Preis bezogen wurde. Das ist kein Fehler, sondern der Tatsache geschuldet, dass Herr Marino an diesem Abend noch eine längere Fahrt vor sich hatte. Die Gesamtbilanz beeinträchtigt dieses einmalig teurere Laden jedoch nicht.