Dynamic Pulse ist der dynamische Stromtarif von 1KOMMA5°. Dieser versorgt Kundinnen und Kunden in Kombination mit unserem cleveren Energiemanager Heartbeat mit dem günstigsten Strom, bei dem teilweise nur noch die Netzentgelte bezahlt werden müssen.
In unserem ersten Praxisbeispiel haben wir anhand der Daten von Familie Hoffmann bereits detailliert gezeigt, welche Entscheidungen der intelligente Energiemanager Heartbeat im Alltag trifft; welche Rolle Wetter-, Preis- und Verbrauchsprognosen dabei spielen und wie das alles ohne jegliche Komforteinbußen ganz im Hintergrund passiert.
Im Beispiel von Familie Marino aus München wollen wir diesmal einen etwas längeren Zeitraum von acht Tagen betrachten und schauen, wie groß die Einsparungen im Alltag im Kontrast zum konventionellen Tarif des bisherigen lokalen Energieversorgers sind, wie günstig sich das Elektroauto der Familie nun laden lässt und wie die Familie damit noch ganz nebenher die Integration der Erneuerbaren Energien ins Stromnetz begünstigt.
Wenn man sich anschaut, wie ein dynamischer Tarif funktioniert, könnte man zunächst meinen, dass sich das nur lohnen würde, wenn man sein eigenes Verhalten anpasst - etwa dann Wäsche wäscht, wenn der Strom gerade günstig ist. Klingt anstrengend. Doch die Marinos sind eine von vielen Familien, die ihr Verbrauchsverhalten mit dem neuen dynamischen Tarif überhaupt nicht anpassen müssen. Und trotzdem zahlen sie nun im Schnitt nur noch 17 statt 36 Cent für ihren Strom und nutzen mehr regenerative Energie als je zuvor. Möglich macht das cleveres Energiemanagement. Denn während die Familie keine ihrer Gewohnheiten hinterfragen muss, optimiert Heartbeat im Hintergrund sämtliche Prozesse. Wie unser Diagramm zeigt, liegt der Netzbezug der Familie beinahe ausschließlich in Phasen, in denen der Strom gerade besonders günstig ist. Verbrauchen kann die Familie die günstige Energie dank dem Stromspeicher jedoch auch dann, wenn der Netzstrom wieder teurer ist.
Für die beiden Eltern hat sich auch mit dem Elektroauto oberflächlich nichts verändert: Wenn eine/r von beiden von der Arbeit kommt, stellen sie das Auto in der Garage ab, stecken das Ladekabel der Wallbox ein und freuen sich ein paar Meter weiter auf den Feierabend.
Doch wo zuvor stets direkt der Ladevorgang für 36 Cent pro Kilowattstunde begann, passiert heute Abend erstmal gar nichts. Denn Heartbeat weiß, dass der Strom in der Nacht um ein Vielfaches günstiger sein wird als am frühen Abend, wo alle zuhause sind und Energie verbrauchen. Auch weiß der Energiemanager, dass keine der beiden Eltern vor 07:00 Uhr das Haus verlassen wird. Obwohl das Kabel bereits steckt, beginnt der Ladevorgang also erst in der Nacht, aber dafür nur rund halb so teuer.
Sollte man doch mal außerplanmäßig laden müssen, geht das natürlich auch: Im Diagramm kann man gut erkennen, dass am 03.02 Strom zu einem relativ hohen Preis bezogen wurde. Das ist kein Fehler, sondern der Tatsache geschuldet, dass Herr Marino an diesem Abend noch eine längere Fahrt vor sich hatte. Die Gesamtbilanz beeinträchtigt dieses einmalig teurere Laden jedoch nicht.
Dynamische Stromtarife bieten Endverbrauchern generell die Chance, von sich stündlich ändernden Strompreisen zu profitieren. Strom kann dabei während Preistiefs günstiger und zu Preishochs auch teurer aus dem Netz bezogen werden.
Familie Marino muss trotzdem keinen Gedanken an hohe Stromkosten verschwenden. Denn anders als viele Anbieter dynamischer Tarife, überlassen wir die Familie nicht ihrem eigenen Nutzerverhalten und den daraus resultierenden Ergebnissen am Strommarkt - denn dann könnte es sogar teurer als beim konventionellen Tarif werden. Stattdessen setzen wir voll auf unser lang erprobtes Energiemanagementsystem.
Dieser Energiemanager sorgt ganz automatisch dafür, dass der Energieverbrauch der Familie in die Zeiten günstiger Strompreise verlagert wird oder intelligent aus dem Stromspeicher mit zuvor günstig aufgeladener Energie abgedeckt wird. Das funktioniert so zuverlässig, dass wir auf den durchschnittlichen Strompreis eine Garantie aussprechen können. Im Falle von Familie Marino liegt diese Garantie bei 21 Cent pro Kilowattstunde - inklusive Netzentgelte, Steuern und Abgaben. Diese betragen in München aktuell 14 ct/kWh und können lokal variieren, weshalb auch unsere Preisgarantie zwischen 15 und 23 Cent örtlich variiert.
Und tatsächlich: Über die acht Tage unseres Anschauungszeitraums zahlte die Familie einen durchschnittlichen Strompreis von 17,73 ct/kWh - inklusive der 14 Cent Entgelte. Der reine Energiepreis betrug durchschnittlich also lediglich 3,73 ct/kWh. Die Familie bleibt also noch ein gutes Stück unter ihrer Preisgarantie. Sie kann sich immer darauf verlassen, dass die 21 Cent im Durchschnitt nicht überschritten werden.
Neben dem Eigenstrom aus der Solaranlage musste die Familie in diesen acht Tagen auf 181,32 Kilowattstunden Netzbezug zurückgreifen. Mit dem Vertrag des bisherigen Versorgers hätte dies 63,46 Euro gekostet - mit Dynamic Pulse zahlte Familie Marino nun lediglich 32,15 Euro. Eine Ersparnis von 51 Prozent.
Ähnlich lief es mit dem Elektrofahrzeug der Familie. Lediglich 22,10 Euro zahlten die Marinos in unserem Anschauungszeitraum für eine vollständige Ladung des Autos, beim bisherigen Versorger kostete dies mit 44,21 Euro rund doppelt so viel.
Ganz nebenbei und ohne Komforteinbußen hilft die Familie damit auch noch, die Erneuerbaren Energien in unser Stromnetz zu integrieren. Denn anders als es bei umweltschädlichen Kohlekraftwerken oder Atomstrom der Fall war, muss der Verbrauch in Zukunft der Erzeugung folgen - dem Takt von Sonne und Wind. Familie Marino kann sich zu den Ersten in Deutschland zählen, die genau das bereits machen. Und wir können festhalten: Ihnen entstehen dadurch nicht nur überhaupt keine Nachteile, sie sparen auch noch über die Hälfte ihrer Stromkosten.
Die immer wieder niedrigen und teils sogar negativen Strompreise, die Dynamic Pulse so attraktiv machen, sind keine Momentaufnahme. Im Gegenteil: Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass diese Niedrig- oder Negativpreise zukünftig noch deutlich häufiger vorkommen. So sagte der Energieexperte und Professor der Technischen Universität Darmstadt, Christoph Bauer, auf der Stadtwerke-Tagung des “Handelsblatts” jüngst, dass sich die Negativpreise im Jahr 2024 mindestens verdoppeln werden.
Hinzu kommt in naher Zukunft eine sehr begrüßenswerte gesetzliche Neuerung durch die Festlegung des Paragrafen 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Unsere Kundinnen und Kunden wie Familie Marino profitieren bereits heute von günstigem Strom, weil sie die Energie bereits “netzdienlich” verbrauchen - also so, dass ihr Verbrauch der Produktion durch Wind und Sonne folgt. Genau dieses netzdienliche Verhalten soll künftig monetär entlohnt werden, und zwar durch reduzierte Netzentgelte.
Wer heute also schon über einen dynamischen Tarif verfügt, darf sich bei diesen Aussichten mit Familie Marino zurücklehnen und auf künftig noch günstigere Strompreise hoffen - die Zeichen stehen gut.