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CO2-Einsparung durch PV-Anlagen: Mit Solarstrom zum Klimaschutz beitragen

Du überlegst, eine Photovoltaikanlage zu installieren und möchtest nicht nur deine Energiekosten senken, sondern auch aktiv etwas für den Klimaschutz tun? Mit einer PV-Anlage kannst du deinen persönlichen CO₂-Ausstoß deutlich reduzieren und gleichzeitig auf erneuerbare Energien setzen. Erfahre hier, wie viel CO₂-Ersparnis du mit PV-Anlagen erreichen kannst und wie du damit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leistest.

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6 min

Das Wesentliche in Kürze

  • CO2: Kohlendioxid ist ein Treibhausgas, das wesentlich zur Erderwärmung beiträgt, indem es Wärme in der Atmosphäre speichert. Es wird hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas sowie durch industrielle Prozesse freigesetzt.

  • Emissionen: Obwohl PV-Anlagen in ihrer Herstellung CO2-Emissionen verursachen, produzieren sie im Laufe ihrer Betriebszeit keine weiteren Emissionen und tragen so zur Reduzierung des Ausstoßes bei.

  • Einsparung durch PV: Der Einsatz von PV-Anlagen führt zu Einsparungen von vielen Tonnen CO2, die sonst durch die Energiegewinnung mit fossilen Brennstoffen freigesetzt würden.

  • Berechnung: Mithilfe einer Formel kannst du berechnen, wie viele Tonnen CO2 durch den Betrieb einer Photovoltaikanlage pro Kilowattstunde (kWh) eingespart werden können.

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Kurze Auffrischung: Was ist CO₂ und warum ist die Einsparung so wichtig?

CO₂, oder Kohlenstoffdioxid, ist ein Treibhausgas, das bei der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Erdgas sowie bei industriellen Prozessen oder beispielsweise bei der Zementherstellung entsteht. Das Gas speichert in der Atmosphäre Wärme und verstärkt dadurch den natürlichen Treibhauseffekt. Während CO₂ in geringen Mengen für das Klima der Erde notwendig ist, haben menschliche Aktivitäten die Konzentration dieses Gases in den letzten Jahrzehnten erheblich erhöht. Die Folgen sind weitreichend: zunehmende globale Erwärmung, schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel und extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen und Überschwemmungen.

Dass wir Menschen CO₂ einsparen, ist daher unfassbar wichtig, um den Klimawandel zu verlangsamen und die negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu minimieren. Jede Tonne eingespartes CO₂ hilft, die Erderwärmung zu bremsen, die Luftqualität zu verbessern und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern. Photovoltaikanlagen spielen in diesem Kontext eine wichtige Rolle, da sie sauberen Solarstrom erzeugen und die CO₂-Emissionen erheblich reduzieren. Durch den Betrieb von PV-Anlagen können große Mengen an CO₂ vermieden werden, die bei der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen anfallen würden. Mit der Anschaffung einer PV-Anlage kannst auch du einen Beitrag zu dieser Reduzierung beitragen.

So schnell kommt es zur CO2-Einsparung mit Photovoltaik

Du hast geplant, dir eine Photovoltaikanlage zuzulegen und fragst dich, wie groß dein Beitrag damit zu einem besseren Klima wäre? Klar ist: Die Anlage produziert emissionsfrei Strom. Doch sie muss zunächst selbst hergestellt werden. Wie wirkt sich das auf die CO₂-Bilanz aus? Die CO₂-Emissionen bei der Herstellung der Module amortisieren sich – im Vergleich zur Stromgewinnung mit fossilen Energiequellen – sehr viel schneller. Denn Solaranlagen erzeugen im Betrieb emissionsfrei Strom. Dadurch sparen sie langfristig deutlich mehr CO₂ ein, als bei ihrer Produktion ausgestoßen wurde. Laut Berechnungen des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme ISE können Photovoltaikanlagen – je nach Produktionsbedingungen und verwendeten Materialien – eine Energy Payback Time (EPBT) von unter 1,3 Jahren aufweisen. Mit Photovoltaik kannst du also bereits nach etwa einem Jahr eine Menge CO₂ pro kWh einsparen.

Was versteht man unter energetischer Amortisation?

Energetische Amortisation ist die Zeitspanne, die eine Photovoltaikanlage benötigt, um die Menge an Energie zu erzeugen, die bei ihrer Herstellung, dem Transport, der Installation und der Entsorgung verbraucht wurde. Ab diesem Zeitpunkt produziert deine Anlage sauberen Strom, ohne dass weitere energetische „Schulden“ abgetragen werden müssen. Die energetische Amortisation wird auch Energy Payback Time (EPBT) genannt und ist ein wichtiger Indikator für die Nachhaltigkeit von Solaranlagen, da sie zeigt, ab wann deine Anlage einen positiven Beitrag zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks leistet, also ab wann es zu CO2-Einsparungen durch Photovoltaik kommt.

Die Ökobilanz von Photovoltaik im Vergleich zu anderen Energiequellen

Die CO₂-Bilanz von Solaranlagen ist während ihrer Herstellung zunächst negativ, da die Produktion von PV-Modulen, insbesondere die Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen wie Polysilizium, energieintensiv ist und CO₂-Emissionen verursacht. Konkret heißt das: Während ihrer Herstellung verursacht Photovoltaik einen CO2-Ausstoß von etwa 56 g CO2/kWh. Im Vergleich: Die Emissionen für die Gewinnung von Kohle liegen bei 1075 g CO2/kWh. Die Ökobilanz von Photovoltaikanlagen ist also im Vergleich zu konventionellen Energiequellen wie Kohle, Erdgas oder Öl deutlich besser, da PV-Anlagen während ihres Betriebs keine CO₂-Emissionen verursachen. Wenn bei der Produktion der Photovoltaikanlagen erneuerbare Energien eingesetzt werden, verbessern sich diese Emissionen jedoch erheblich. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Rohstoffe in Deutschland bzw. Europa statt in Asien produziert werden.

Während fossile Kraftwerke demnach für hohe Emissionen pro erzeugter Kilowattstunde verantwortlich sind, liegt der CO₂-Ausstoß bei Solarstrom nach der energetischen Amortisation praktisch bei null. Mit dem Betrieb von Photovoltaik kannst du also durch die enorme CO₂-Einsparung pro kWh einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. 

Welche Ökobilanz hat eine Photovoltaikanlage während ihres Betriebs?

Die Ökobilanz einer Photovoltaikanlage ist – nachdem du sie in Betrieb genommen hast – positiv, da sie im Gegensatz zu fossilen Energiequellen nahezu emissionsfrei Strom erzeugt. Nachdem die anfänglichen CO₂-Emissionen, die hauptsächlich aus der Herstellung der Module stammen, durch die energetische Amortisation ausgeglichen sind, produziert die Anlage über ihre gesamte Lebensdauer saubere Energie

Während des Betriebs entstehen keine weiteren Treibhausgase, keine Luftverschmutzung und kein Lärm. Somit ist die Umweltbilanz des Stroms von der PV-Anlage auf deinem Dach deutlich besser als die Ökobilanz des Netzstroms, der – je nach Anbieter bzw. Vertrag – möglicherweise aus fossilen Rohstoffen gewonnen wird. Eine typische Photovoltaikanlage spart im Laufe ihrer Betriebszeit mehrere Tonnen CO₂ ein, die ansonsten bei der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen freigesetzt worden wären. Die CO₂-Einsparung der PV-Anlage erhöht sich mit jedem weiteren Betriebsjahr, wodurch die Klimabilanz kontinuierlich verbessert wird. Photovoltaikanlagen stellen also eine der nachhaltigsten Energiequellen dar und mit der Anschaffung leistest du einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz.

Nachhaltige Rohstoffe im 1KOMMA5° Modul

Und diesen Beitrag kannst du zusammen mit uns zum Klimaschutz leisten: Bei vielen Herstellern werden 70 Prozent aller Module in China produziert, oft unter Einsatz von fossilen Brennstoffen. Bei 1KOMMA5° wollen wir das ändern und die Wertschöpfungskette zurück nach Europa holen, indem wir in eine saubere und lokale Lieferkette investieren. Wir beginnen damit, den kritischen Rohstoff Polysilizium für unser Full Black Solarmodul unter Verwendung von erneuerbarem Strom in Deutschland zu gewinnen.

Wie berechnet man die CO2-Einsparung von Photovoltaik pro kWh?

Die genaue Einsparung von CO2 mit einer PV-Anlage hängt von den spezifischen Gegebenheiten deiner Anlage und des Strommixes vor Ort ab, kann jedoch mit der folgenden Formel individuell berechnet werden. Die Formel lautet:

CO₂-Einsparung (t/Jahr) = Jährliche Produktionsleistung der PV-Anlage (kWh/a) x 0,584 / 1.000

Beispiele:

Pro Jahr kann eine 10 kWp PV-Anlage von 1KOMMA5° einen Ertrag von 12.500 bis 15.000 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom erzeugen. Schauen wir uns für diese beiden Werte beispielhaft an, wie du die CO2-Einsparung von Photovoltaik berechnen kannst:

  • 12.500 kWh x 0,584 / 1.000 = 7,3 Tonnen CO₂ pro Jahr

  • 15.000 kWh x 0,584 / 1.000 = 8,76 Tonnen CO₂ pro Jahr

Das bedeutet, dass die Anlage jährlich ca. sieben bzw. fast neun Tonnen CO₂ einsparen kann, indem sie sauberen Solarstrom anstelle von konventionell erzeugtem Strom liefert. Über die Lebensdauer der Anlage von etwa 25-30 Jahren summieren sich die CO₂-Einsparungen erheblich, was die PV-Anlage zu einem wichtigen Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel macht.

Das bedeutet die CO2-Einsparung konkret:

Lass uns davon ausgehen, dass du durchschnittlich 8 Tonnen CO₂ pro Jahr mit deiner Photovoltaikanlage einsparst. Bei einer angenommenen Lebensdauer von 30 Jahren landen wir damit am Ende bei einer Einsparung von 240 Tonnen CO₂. Sieh dir folgende Vergleichswerte an, um dieses Ergebnis in Relation zu setzen. 240 Tonnen CO₂ sind gleichzusetzen mit:

  • knapp 1.200.000 km mit einem Auto fahren (Benziner mit einem Verbrauch von 7 l/100 km, basierend auf einem CO₂-Ausstoß von 2,9 kg pro Liter)

  • etwa 104.348 km mit dem Flugzeug fliegen (basierend auf einem Ausstoß von 230 g CO₂ pro Kilometer)

  • dem CO₂, das über 15.000 Bäumen pro Jahr binden (ausgehend davon, dass 5,7 kg CO₂ pro Baum und Jahr aufgenommen werden können)

Wie groß ist die Einsparung von CO2 dank Photovoltaik in Deutschland?

Die Einsparungen von CO₂ durch Photovoltaik in Deutschland sind in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Im Jahr 2023 wurden durch den Einsatz von PV-Anlagen rund 42,2 Millionen Tonnen CO₂ vermieden. Im Vergleich: Die gesamten Emissionen in Deutschland lagen im Jahr 2023 laut Umweltbundesamt bei 598 Millionen Tonnen. Dies zeigt den signifikanten Beitrag von Solaranlagen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und verdeutlicht, wie wichtig der Ausbau der Solarenergie für den Klimaschutz ist. Durch den kontinuierlichen Ausbau der PV-Anlagen kann die CO₂-Ersparnis in den kommenden Jahren weiter gesteigert werden. Dazu kannst auch du beitragen – mit einer Solaranlage von 1KOMMA5°.

Nachhaltigkeit wird bei 1KOMMA5° großgeschrieben

Nachhaltigkeit hat bei 1KOMMA5° höchste Priorität, insbesondere beim Full Black Modul. Dieses Modul setzt auf deutsches Polysilizium, das durch seinen geringeren CO₂-Fußabdruck während der Produktion besonders umweltfreundlich ist. Mit einer Leistungsgarantie von 30 Jahren bietet es einen langen Lebenszyklus, was die CO₂-Einsparung deiner PV-Anlage noch weiter maximiert. Darüber hinaus verbessert unsere intelligente Energieplattform Heartbeat die Effizienz der Anlage und spart zusätzlich CO₂ im Betrieb, da der Stromverbrauch optimal gesteuert und überschüssige Energie sinnvoll genutzt wird.

1KOMMA5° Solarmodul
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Konsequent nachhaltig: Das 1KOMMA5° Modul

Höchste Effizienz und 30 Jahre Leistungsgarantie mit dem 1KOMMA5° Solarmodul für dein Zuhause.

Fazit: Photovoltaik ermöglicht erhebliche CO2-Einsparungen pro kWh

PV-Anlagen bieten ein enormes Potenzial zur CO₂-Einsparung, da sie – nach ihrer energetischen Amortisation – während ihres Betriebs emissionsfreien Solarstrom erzeugen. Durch moderne Technologien, wie die Nutzung von deutschem Polysilizium und intelligentem Energiemanagement, wird die CO₂-Bilanz weiter verbessert. Die hohe Langlebigkeit und Effizienz der Anlagen tragen zusätzlich zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks bei. Die Solaranlagen sind also eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle, mit der du aktiv zum Klimaschutz beitragen und fossile Energiequellen effizient ersetzen kannst.

Artikel aus unserem 1KOMMA5° Magazin: