Vorab: Sei dir bewusst, dass du es generell mit zwei verschiedenen Arten von Kosten zu tun hast – Investitions- und Betriebskosten.
Die Investitionskosten für den Kauf einer Wärmepumpe sind der erste Schritt. Diese Kosten sind einmalig und variieren je nach Modell und Größe der Anlage.
Denke daran, nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Installationskosten (zum Beispiel für Handwerker) zu berücksichtigen. Allein dieser Part macht oft rund 50 % der anfänglichen Einmalkosten aus. Dazu gehören: Serviceleistungen, Anschaffung, Aufbau bzw. Installation der Pumpe und das “Anzapfen” der Wärmequelle (bei Erdbohrungen).
Im zweiten Schritt entstehen Betriebskosten, die regelmäßig anfallen. Hierzu gehören unter anderem dein individueller Stromverbrauch im Haus, der Verbrauch der Fußbodenheizung sowie Wartung und Reparaturen der Wärmepumpe. Ein sorgfältiges Einbeziehen aller dieser Kosten ist sehr wichtig.