Amortisation Wärmepumpe

Wann ist eine Wärmepumpe sinnvoll – und wie schnell amortisiert sie sich?

Eine Wärmepumpe ist nicht nur eine gute Entscheidung fürs Klima, sondern zahlt sich auch finanziell aus – wie schnell, das betrachten wir in diesem Artikel. Außerdem lernst du, wann eine Wärmepumpe sinnvoll ist (Spoiler: fast immer!) und welches Setup sich am schnellsten amortisiert. 

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Amortisation Wärmepumpe

Das Wesentliche in Kürze

  • Ist eine Wärmepumpe sinnvoll? In den meisten Fällen: Ja. Insbesondere im Neubau ist eine Wärmepumpe inzwischen Standard, denn sie heizt effizient und spart eine Menge Heizkosten. Auch im Bestand und im Altbau ist die Anschaffung einer Wärmepumpe sehr oft sinnvoll. Entscheidend ist der Zustand des Gebäudes. 

  • Wann amortisiert sich eine Wärmepumpe? Eine Wärmepumpe amortisiert sich etwa nach 3 bis 15 Jahren. Die genaue Amortisationszeit hängt davon ab, wie hoch die Kosten für Anschaffung und Installation sind, ob du eine Förderung bekommst und wie effizient die Anlage im Betrieb ist. Der Strompreis spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. 

  • Amortisation einer Wärmepumpe berechnen: Rechne alle (einmaligen) Investitionskosten zusammen und ziehe eine eventuelle Förderung sowie die Kosten für ein anderes (z. B. konventionelles) Heizungssystem ab. Denn eine Heizung brauchst du so oder so, entscheidend ist die Mehrinvestition gegenüber Öl oder Gas. Das Ergebnis teilst du durch die Heizkosten, die du jährlich im Vergleich dazu sparst. So erhältst du die Anzahl an Jahren bis zur Amortisation. 

  • Wärmepumpe im Vergleich zur Öl- oder Gasheizung: Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien sind umweltfreundlich und zukunftssicher – und zum Teil ohnehin bereits Pflicht. Wärmepumpen rechnen sich aufgrund ihrer niedrigeren Betriebskosten außerdem auch noch finanziell – umso mehr, wenn du sie mit einem dynamischen Stromtarif und smartem Energiemanagement kombinierst.

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3 Gründe, warum eine Wärmepumpe fast immer sinnvoll ist

Der Ausbau erneuerbarer Energien ist in den letzten Jahren in Deutschland schnell vorangeschritten. Wärmepumpen sind ein großer Teil der Energiewende, denn sie stellen zu einem großen Teil umweltfreundliche Wärme bereit und sind damit im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen klimaschonend. 

Ein weiterer guter Grund für die Anschaffung einer Wärmepumpe ist die aktuelle Gesetzeslage. Schon jetzt müssen bei der Planung von Neubauten Heizungen gewählt werden, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien arbeiten. Für Bestandsbauten besteht diese Pflicht nur, wenn die bestehende Heizung kaputtgeht – doch die Tendenz ist klar: Deutschland setzt auf Wärmepumpen. 

Der dritte gute Grund ist die Amortisierung der Wärmepumpe: Im Vergleich zu einer Öl- oder Gasheizung verursacht sie geringere Betriebskosten. Aufgrund der jährlichen Ersparnis hast du die höheren Investitionskosten nach einigen Jahren wieder raus. Wie du die Amortisation einer Wärmepumpe genau berechnest, schauen wir uns gleich im Detail an. 

Wie die Art der Wärmepumpe die Amortisation beeinflusst

Eine Wärmepumpe arbeitet nicht mit Brennstoffen wie Gas oder Öl, sondern mit Strom. Sie nutzt diesen Strom, um kostenlose Energie aus der Umgebung zu gewinnen – je nach Art der Wärmepumpe aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Diese drei Hauptarten von Wärmepumpen sind unterschiedlich teuer in der Anschaffung und Installation, und sie verbrauchen unterschiedlich viel Strom:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen entziehen der Umgebungsluft Wärme. Sie sind die günstigsten unter den Wärmepumpen und für die meisten Gebäude die beste Wahl. Im Betrieb erzeugen sie aus einer Kilowattstunde Strom etwa 2,5 bis 4,5 Kilowattstunden Wärme. 

  • Erdwärmepumpen werden seltener installiert, weil für die Erschließung des Erdreichs umfangreiche Erdarbeiten notwendig sind. Das treibt die Kosten in die Höhe. Dafür erzeugen Erdwärmepumpen rund 4 bis 5 Kilowattstunden Wärme pro Kilowattstunde Strom. 

  • Grundwasser-Wärmepumpen sind über zwei Brunnen mit dem Grundwasser verbunden. Sie haben den niedrigsten Stromverbrauch – beim effizientesten Setup nur eine Kilowattstunde für 5 Kilowattstunden Wärme –, die Installation ist aber auch entsprechend aufwendig und teuer.

Dieses Verhältnis – Wärme zu Strom – drückt man mit dem Wirkungsgrad aus. Im Neubau erreicht eine Luft-Wasser-Wärmepumpe Werte zwischen 3,5 und 4,5, insbesondere in Verbindung mit einer Fußbodenheizung. Aber auch im Altbau sind zufriedenstellende Wirkungsgrade möglich. Wie die folgende Grafik zeigt, schaffen es konventionelle Heizsysteme, aber auch eine Pelletheizung, nur auf einen Wirkungsgrad von unter 1.

Die Art der Wärmequelle beeinflusst, wann sich eine Wärmepumpe amortisiert. Die höheren Investitionskosten stehen immer niedrigeren Heizkosten gegenüber. Eine sorgfältige Planung ist unerlässlich, damit du die perfekte Wärmepumpe für dein Haus bekommst. In den meisten Fällen wird es sich um eine Luft-Wasser-Wärmepumpe handeln. 

Diese Faktoren wirken sich auf die Amortisierung deiner Wärmepumpe aus

Wie die Amortisationszeit einer Wärmepumpe genau ausfällt, hängt neben Art und Qualität des Geräts von einer ganzen Reihe weiterer Gegebenheiten ab. Die wichtigsten schauen wir uns hier genauer an. 

  • Kosten und Förderung: Klar – je mehr du für die Anschaffung und Installation deiner Wärmepumpe zahlst, desto länger dauert es, bis sie sich amortisiert hat. Im Jahr 2025 gibt es noch sehr attraktive Förderungen, die eine Wärmepumpe praktisch zum Must-have machen – mehr dazu gleich. 

  • Vorlauftemperatur: Je niedriger die Vorlauftemperatur deiner Heizung sein kann (Vorlauftemperatur = wie heiß das Wasser werden muss, bevor es im Heizsystem für die Erwärmung deines Zuhauses nutzbar ist), desto höher ist die Effizienz deiner Wärmepumpe und desto weniger Strom musst du zum Heizen aufwenden. Ideal sind 35 Grad. Trotzdem kann eine Wärmepumpe auch sinnvoll sein, wenn die Vorlauftemperatur bei bis zu 55 Grad liegt – das kann zum Beispiel in einem Altbau der Fall sein. 

  • Dämmung des Gebäudes: Ein unsanierter Altbau benötigt eine höhere Vorlauftemperatur als ein gut gedämmter Neubau – und das wirkt sich wiederum auf den Stromverbrauch und die Amortisationszeit aus. 

  • Heizkörper: Du hast bestimmt schon gehört, dass eine Wärmepumpe am besten mit einer Fußbodenheizung arbeitet. Zwingend notwendig ist das aber nicht. Selbst kleinere Heizkörper ermöglichen noch einen effizienten Betrieb. 

  • Strompreis: Ein vorteilhafter Stromtarif begünstigt die Amortisation deiner Wärmepumpe enorm. Besonders sinnvoll ist ein dynamischer Stromtarif, mit dem du deine Kosten für Strom um rund 50 Prozent senken kannst. Der Strompreis ist ein sehr wichtiger Aspekt – wichtiger als kleinere Unterschiede in der Effizienz. 

  • Standort: In kälteren Regionen muss eine Wärmepumpe härter arbeiten, um ausreichend Wärme zu liefern. Sinnvoll und kosteneffektiv ist die Wärmepumpe dennoch, wie es uns die skandinavischen Länder bereits vorleben. Schließlich würdest du bei niedrigen Temperaturen auch mehr Gas beziehungsweise Öl verbrauchen.

Jetzt bist du bestens vorbereitet, um zu verstehen, wie wir die Amortisation einer Wärmepumpe berechnen.

Rechenbeispiel: Wann amortisiert sich eine Wärmepumpe?

Wenn wir die Effizienz unterschiedlicher Heizungen vergleichen, schneidet die Wärmepumpe mit Abstand am besten ab. Du weißt bereits, dass eine Luft-Wasser-Wärmepumpe aus einer einzigen Kilowattstunde Strom mehrere Kilowattstunden Wärme macht. Gas- und Ölheizungen erreichen hingegen nicht einmal ein Verhältnis von 1:1. 

Das wirkt sich positiv auf die Amortisation einer Wärmepumpe aus: Wegen der niedrigeren Betriebskosten sparst du jedes Jahr Geld, mit dem deine Wärmepumpe sich sozusagen selbst abbezahlt. 

Wir rechnen dazu ein Beispiel durch, jedoch musst du wissen, dass die Zahlen für dein Haus ganz anders ausfallen können – wie viele Faktoren Einfluss nehmen, hast du oben ja bereits gesehen. Deshalb ist es wichtig, dass du dir einen qualifizierten Betrieb wie einen der regionalen Meisterbetriebe von 1KOMMA5° suchst, der die optimale Anlage für dein Haus plant. 

Kosten für den Betrieb einer Wärmepumpe im Neubau

Wenn wir jetzt die Amortisation einer Wärmepumpe berechnen, lassen wir die Betriebskosten für die Wartung außen vor – und zwar deshalb, weil sie sich von denen für Öl- und Gasheizungen nicht wesentlich unterscheiden.

Wir vergleichen stattdessen die Kosten für Strom und die Kosten für Gas beziehungsweise Öl. In diesem Beispiel schauen wir uns eine Wärmepumpe im Neubau an. 

  • Wir gehen davon aus, dass dein Einfamilienhaus einen Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden im Jahr hat.

  • Du entscheidest dich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Sie kostet inklusive Installation 30.000 Euro. Im Neubau erhältst du für deine Wärmepumpe keine direkte Förderung. Du musst also den vollen Preis dafür zahlen.

  • Da der Neubau gut gedämmt ist, erreicht sie einen Wirkungsgrad von 4. 

  • Das bedeutet, du brauchst zum Heizen 5.000 Kilowattstunden (20.000 kWh ÷ 4) Strom im Jahr. 

Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 35 Cent pro Kilowattstunde zahlst du im Jahr 1.750 Euro für Strom, wenn du dich für einen normalen Stromtarif entscheidest. Das solltest du allerdings nicht tun: Ein dynamischer Stromtarif lohnt sich für Wärmepumpen sehr und reduziert deine Kosten – insbesondere in Kombination mit einem smarten Energiemanagementsystem und einem Stromspeicher.

Stromtarif, Speicher, Energiemanagement – das optimale Setup 

Mit einem dynamischen Stromtarif wie Dynamic Pulse von 1KOMMA5° zahlst du keinen festen Preis pro Kilowattstunde, sondern immer den aktuellen Börsenstrompreis. Diesen Vorteil steigerst du noch mit einem intelligenten Energiemanagementsystem wie Heartbeat AI, das für dich automatisch immer dann einkauft, wenn die Preise möglichst niedrig sind. Auf diese Weise senkst du deine Kosten stark. Nimmst du noch einen Stromspeicher hinzu, kaufst du noch mehr Strom zu günstigen Preisen ein und bewahrst ihn im Speicher auf. Heartbeat AI erkennt, wenn die Preise im Stromnetz wieder hoch sind und es sich daher mehr lohnt, deine Wärmepumpe mit Strom aus deinem Speicher zu speisen.

Für unsere Wärmepumpe im Beispiel bedeutet das:

  • Du reduzierst mit dem dynamischen Stromtarif deine Stromkosten um rund 30 Prozent auf etwa 1.225 Euro im Jahr. Wenn du einen Speicher integrierst, fallen deine Stromkosten noch geringer aus.

  • Zusätzlich erhältst du mit einer Wärmepumpe dank § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes niedrigere Netzentgelte. Pauschal kannst du etwa 120 bis 180 Euro pro Jahr sparen. Verbleibende Stromkosten: etwa 1.075 Euro (ohne Speicher).

  • § 14a EnWG bietet dir mehrere Möglichkeiten, dank reduzierter Netzentgelte zusätzlich zu sparen. Bei geschickter Kombination der verschiedenen Module und perfekt optimiertem Stromverbrauch kannst du Stromkosten von nur etwa 17 Cent pro Kilowattstunde erreichen. Dann kostet der Betrieb deiner Wärmepumpe im Jahr nur noch 850 Euro (immer noch ohne Speicher).

Ein Stromspeicher kostet natürlich auch erst einmal Geld in der Anschaffung. Daher lassen wir ihn aus unseren Amortisationsberechnungen in diesem Artikel außen vor. Wenn du den Umstieg auf eine Wärmepumpe oder auch die Kombi aus Wärmepumpe und Photovoltaik planst, solltest du dich aber unbedingt über Speicher informieren.

Und wie sieht das bei einer Wärmepumpe im Bestand aus?

Wärmepumpe im Bestand

Im Bestand, also einem etwas älteren Gebäude mit nicht ganz so optimaler Dämmung, erreicht unsere beispielhafte Luft-Wasser-Wärmepumpe wahrscheinlich eine etwas niedrigere Jahresarbeitszahl – wir rechnen mit 3,5. Auf der anderen Seite kannst du für den Heizungstausch in einem Bestandsgebäude eine hohe Förderung erhalten. Bis zu 70 Prozent sind drin, wir gehen hier jedoch erst einmal nur von den 50 Prozent aus, die du in praktisch jedem Szenario bekommst.

Wärmepumpenförderung

Das bedeutet:

  • Deine Wärmepumpe verbraucht etwas mehr Strom: etwa 5.700 Kilowattstunden im Jahr. 

  • Sie kostet dank der Förderung nur noch 15.000 Euro. 

  • Pro Jahr zahlst du je nach Gestaltung deines Stromtarifs 1.995 Euro (im schlechtesten Fall) oder rund 970 Euro (im perfekt optimierten System).

Vergleichen wir das jetzt mit den Kosten für eine Öl- oder Gasheizung. 

Kosten für den Betrieb einer Öl- oder Gasheizung

Für denselben Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden brauchst du etwa 2.000 Liter Öl, die dich bei einem aktuellen Ölpreis von rund 1 Euro etwa 2.000 Euro im Jahr kosten.

Für Gas liegen die Preise momentan bei etwa 10,5 Cent pro Kilowattstunde. Somit zahlst du für Gas im Jahr 2.100 Euro

Damit sparst du mit einer Wärmepumpe in diesem Beispiel jährlich etwa 1.200 Euro (im Neubau) oder 1.080 Euro (im Bestand). Schon jetzt ist übrigens absehbar, dass die Gas- und Ölpreise aufgrund der CO2-Besteuerung steigen werden – realistischerweise um bis zu 5 Cent mehr pro Kilowattstunde. Die Strompreise werden tendenziell stabil bleiben, was die Anschaffung einer Wärmepumpe noch sinnvoller macht. 

Vergleich: Amortisation einer Wärmepumpe vs. Gas- oder Ölheizung

Du kannst die Amortisation deiner Wärmepumpe berechnen, indem du folgende Formel anwendest:

Amortisationszeit in Jahren = (Investitionskosten – Kosten für anderes Heizsystem – Fördersumme) ÷ (Heizkosten für anderes Heizsystem – Heizkosten für Wärmepumpe)

  • Für unsere effiziente Wärmepumpe im Neubau ohne Förderung: Die Wärmepumpe kostet 30.000 Euro. Wir ziehen 12.500 Euro als üblichen Preis für eine Gas- oder Ölheizung ab. Die verbleibenden 17.500 Euro teilen wir durch 1.200 Euro jährliche Ersparnis. Amortisationszeit: etwa 14,5 Jahre.

  • Im Bestand mit Förderung: Die Wärmepumpe kostet dank der Förderung nur noch die Hälfte, also 15.000 Euro. Davon ziehen wir 12.500 Euro (für eine Gas- oder Ölheizung) ab. Die verbleibenden 2.500 Euro hast du bei einer jährlichen Ersparnis von 970 Euro schon nach 2,5 Jahren wieder drin.

Kleiner Hinweis: Die Amortisation von 2,5 Jahren gilt bei einem optimalen Setup wie dynamischem Stromtarif, intelligentem EMS, Förderung und effizienter Installation. Im Durchschnitt kann die Amortisationszeit im Bestand auch etwas länger dauern.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Lebensdauer einer Wärmepumpe: Bei guter Qualität und regelmäßiger Wartung kann diese nämlich bei 25 bis 30 Jahren und mehr liegen. Und ab dem Zeitpunkt der vollständigen Amortisation heizt du supergünstig weiter – während die Gas- und Ölpreise Jahr für Jahr steigen. Daher gibt es bei ausreichender Effizienz praktisch kein Szenario, in dem eine Wärmepumpe nicht sinnvoll ist. 

Exkurs: Amortisation ohne Vergleich

Vielleicht fragst du dich an dieser Stelle, wie lange es dauert, bis sich eine Wärmepumpe allein für sich betrachtet amortisiert – also ohne den Vergleich zu einer Gas- oder Ölheizung? Nimmt man dafür die vollen Investitionskosten von rund 30.000 Euro (ohne Förderung) und setzt sie ins Verhältnis zur jährlichen Ersparnis von etwa 1.200 Euro, liegt die Amortisationszeit bei rund 25 Jahren.

Das klingt zunächst lang, ist aber etwas irreführend. Schließlich brauchst du ohnehin eine Heizung – egal ob eine Gas- oder Ölheizung oder eine Wärmepumpe. Deshalb ist die realistischere Berechnung, die Wärmepumpe mit einem konventionellen Heizsystem zu vergleichen. Dabei zeigt sich, dass sich die Mehrkosten einer Wärmepumpe in vielen Fällen schon nach wenigen Jahren amortisieren – insbesondere dank Förderung und günstigen Stromtarifen.

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Fazit

Wärmepumpen in den meisten Häusern sinnvoll

Beim Neubau gibt es keine Diskussion: Wärmepumpen sind die Heizungen der Zukunft und lohnen sich sowohl finanziell als auch fürs Klima. Außerdem lässt sich eine Wärmepumpe bei der Planung perfekt mit einer Fußbodenheizung und dem cleveren Gesamtpaket aus dynamischem Stromtarif, smartem Energiemanagement und Stromspeicher kombinieren – so heizt sie noch effizienter.

Wegen der hohen Förderung ist die Wärmepumpe auch im Bestand schon fast ein Must-have, sofern die nötige Effizienz erreicht wird. Dazu muss das Haus eine entsprechend gute Dämmung aufweisen. Sanierungsmaßnahmen können sich auszahlen, da dadurch deine Heizkosten über 20 oder 30 Jahre deutlich sinken. Oft müssen sie nicht mal umfangreich sein, bereits kleine Maßnahmen wie ein Heizkörpertausch oder Dämmmaßnahmen können die Effizienz einer Wärmepumpe deutlich steigern. Lass dich von 1KOMMA5° beraten – wir rechnen aus, welches Setup sich für dich lohnt.