Drohendes Ende der PV-Förderung:
Jetzt noch bis zu 12.500€ Einspeisevergütung sichern.Hochsommer, 35 Grad, die Sonne drückt richtig aufs Dach – und du bekommst massenhaft supergünstigen Strom! Eine Klimaanlage mit Solarstrom zu betreiben, liegt nahe: Nutze an heißen Tagen die Sonnenenergie direkt zum Kühlen deiner Räume. Hier erfährst du alles, was du dazu wissen musst.
Perfekte Synergie: Solar- und Klimaanlage bilden ein hervorragendes Duo: Gerade wenn es am heißesten ist und du die Klimaanlage am meisten brauchst, liefert dir die Sonne mehr als genug Energie zum Kühlen.
Hoher Eigenverbrauch spart Kosten: Solaranlagen pumpen an sonnigen Tagen sehr viel Strom ins öffentliche Netz, was zu Belastungsspitzen führen kann. Verbrauchst du durch eine Klimaanlage viel von deinem eigenen Solarstrom, trägst du dazu bei, solche Belastungen abzufangen und das Stromnetz zu stabilisieren. Außerdem sparst du damit viel Geld, weil dein eigener Solarstrom deutlich günstiger ist als Strom aus dem Netz.
Rasche Amortisation: Ein System aus Solar- und Klimaanlage mitsamt passendem Speicher bedeutet zunächst Investitionskosten von circa 25.000 bis 35.000 Euro. Durch die niedrigen Energiekosten amortisiert sich die Ausgabe aber häufig bereits nach 10 bis 15 Jahren. Deine PV-Anlage kann aber rund 30 Jahre halten, also profitierst du den Rest der Zeit sogar von kostenlosem Strom.
Smartes Energiemanagement: Entscheidend für eine größtmögliche dauerhafte Senkung der Energiekosten ist ein intelligentes Energiemanagementsystem (EMS). Es vernetzt alle Großverbraucher in deinem Haushalt – also auch die Klimaanlage – mit der Solaranlage und optimiert den Strombezug sowie -verbrauch vollautomatisch. Ein dynamischer Stromtarif sichert dir den Zugang zu günstigen Börsenstrompreisen für die Zeiten, in denen du keinen eigenen PV-Strom nutzen kannst.
Bekannt aus
Wenn die Sonne am stärksten scheint und die Hitze am größten ist, liefert eine PV-Anlage den meisten Strom – und das zu einem unschlagbar günstigen Preis. Mit einer Solaranlage betreibst du deine Klimaanlage nicht nur besonders umweltfreundlich, sondern auch äußerst kosteneffizient. Die Verbindung beider Komponenten liegt also nahe.
Ein kleines Rechenbeispiel dazu:
Dein eigener Solarstrom kostet dich (alle Investitionskosten bereits eingerechnet) ab 5 bis 6 ct/kWh (Cent pro Kilowattstunde). Nach der Amortisationszeit ist er quasi kostenlos.
Netzstrom kostete im Jahr 2024 im Durchschnitt rund 35 ct/kWh.
Nutzt du also deinen eigenen PV-Strom für den Betrieb deiner Klimaanlage, sparst du pro Kilowattstunde ca. 30 Cent!
Du kannst aber noch weiter gehen und sowohl deine Solar- als auch deine Klimaanlage in ein modernes, ganzheitliches Energiesystem einbinden: Im Zusammenspiel mit einem Stromspeicher, einem dynamischen Stromtarif und einem intelligenten Energiemanagementsystem (EMS) eröffnen sich dir enorme Sparpotenziale. Betrachten wir die einzelnen Komponenten genauer.
Die PV-Anlage auf deinem Dach wandelt Sonnenlicht in Strom um, den du im Haushalt nutzen kannst. Gerade an heißen Tagen in den Sommermonaten, wenn die Sonne mit voller Power scheint, produziert deine PV-Anlage besonders viel Energie – das ist genau die Zeit, in der du deine Klimaanlage in der Regel am meisten brauchst. So entsteht eine perfekte Synergie, die bares Geld spart.
Ein Stromspeicher macht dieses System noch flexibler. Er speichert überschüssigen Solarstrom, den du tagsüber nicht direkt verbrauchst, und stellt ihn dir dann zur Verfügung, wenn die Sonne nicht mehr scheint – etwa am Abend oder in der Nacht. Außerdem lädt ihn dein EMS dank des dynamischen Stromtarifs mit Netzstrom, und zwar immer dann, wenn dieser sehr günstig oder sogar kostenlos ist. Für Klimaanlagen, die auch in den späten Stunden für angenehme Temperaturen sorgen sollen, ist das ein echter Vorteil.
Über einen dynamischen Tarif günstigen Netzstrom beziehen und für später speichern: Das kannst du sogar ohne eigene PV-Anlage auf dem Dach – dank des PowerHarvesters von 1KOMMA5°.
Dynamische Stromtarife gewähren dir Zugang zu den Preisen der Strombörse. Du zahlst keinen fixen Preis pro Kilowattstunde wie in einem konventionellen Tarif, sondern jeweils das, was eine Kilowattstunde an der Börse gerade wert ist. Das bietet dir die Möglichkeit, günstigen Netzstrom zu beziehen, wenn der Marktpreis niedrig ist – etwa bei einem Überangebot an erneuerbaren Energien im Netz oder auch nachts. Selbst wenn du den zeitweise sehr günstigen oder kostenlosen Strom gar nicht sofort verbrauchen kannst, lädst du damit einfach deinen Stromspeicher auf – das alles organisiert die smarte Steuerung für dich vollautomatisch.
Die smarte Steuerung ist das Gehirn deines Energiesystems. Sie sorgt dafür, dass alle Komponenten optimal zusammenarbeiten: Die Klimaanlage kühlt tagsüber mit selbst erzeugtem Solarstrom und nachts mit günstigem Netzstrom, der Speicher wird strategisch klug befüllt und du erhältst mit deinem dynamischen Tarif immer den besten Preis für deinen Strom. Dazu behält das EMS die Wettervorhersage sowie die Strombörse im Blick, um genau zu prognostizieren, wann Strom besonders günstig ist, wie viel du zu welchen Zeiten verbrauchst und was davon jeweils PV-Anlage und Netzstrom abdecken. Das Ergebnis: Du steigerst den Eigenverbrauch des PV-Stroms aus deiner Anlage, senkst deine Stromkosten und entlastest gleichzeitig das öffentliche Stromnetz.
Das smarte Gesamtsystem musst du dir nicht selbst zusammenstellen: Die regionalen Meisterbetriebe von 1KOMMA5° analysieren deine Bedürfnisse und deine Wohnsituation und berechnen für dich, welches Setup die meisten Vorteile bringt.
Das Wichtigste zur Verbindung aus Solar- und Klimaanlage – und warum es sich lohnt, sie in ein smartes Gesamtpaket einzubinden – weißt du jetzt. Nun kannst du dir noch etwas Hintergrundwissen anlesen.
Die Sommer in Deutschland verändern sich. Die Hitzewellen werden intensiver, die Zahl der heißen Tage und Tropennächte steigt. Die sogenannte Globalstrahlung, also die Menge an Sonneneinstrahlung, die pro Jahr auf einen Quadratmeter Bodenfläche trifft, nahm in Deutschland zwischen 1983 und 2025 jährlich im Schnitt um fast 3,5 Kilowattstunden zu.
Klimaanlagen verschaffen dringend benötigte Abhilfe. Aber der steigende Kühlbedarf sollte weder zu höheren Stromrechnungen für dich führen noch die Umweltbelastung erhöhen. Mit einer eigenen PV-Anlage auf dem Dach und einem dynamischen Stromtarif sowie smartem EMS kehrst du die Herausforderung in eine Chance um.
Dein größter persönlicher Vorteil ist, wie gesagt, dass die Zeiten, in denen du am meisten Kühlung brauchst, oft auch die Zeiten sind, in denen deine PV-Anlage am meisten Strom produziert. Wenn draußen die Sonne brennt und die Temperatur steigt, liefert deine Solaranlage zuverlässig günstigen, sauberen Strom – und das fast zum Nulltarif.
Aber auch das Stromnetz insgesamt profitiert auf diese Weise. An sonnigen Tagen gibt es in Deutschland häufig ein Überangebot an Solarstrom. Zu viel Strom kann die Netzfrequenz, die bei exakt 50 Hertz liegen muss, aus dem Gleichgewicht bringen. Es gibt zwar genügend Gegenmaßnahmen, die auch gut funktionieren, aber sie sind aufwendig. Indem du viel deines Solarstroms selbst verbrauchst, sei es durch Klimaanlage, Speicher, Wallbox oder Wärmepumpe, trägst du dazu bei, solche Lastspitzen auszugleichen.
Gut zu wissen: Für netzdienliches Verhalten wirst du sogar belohnt – du erhältst Zugang zu variablen Netzentgelten. Beziehst du Strom in Überschusszeiten, ist nicht nur der Strompreis selbst niedrig, sondern auch die Netzentgelte (was sich gemeinsam in deiner Stromrechnung widerspiegelt).
Die Einspeisevergütung für überschüssigen Solarstrom ist inzwischen deutlich gesunken und bringt dir im Jahr 2025 finanziell kaum noch einen echten Mehrwert. Mal angenommen, du gehst mit einer 10 Kilowatt-Peak (kWp) großen PV-Anlage im Juni 2025 ans Netz, dann beträgt deine Einspeisevergütung bei Teileinspeisung nur noch 7,94 ct/kWh (im Vergleich zu über 50 Cent vor 20 Jahren). Der durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte lag im Jahr 2024 bei rund 35 ct/kWh. Wie du zu Beginn des Artikels schon gesehen hast, kostet dich dein eigener Solarstrom ab 5 bis 6 ct/kWh. Betreibst du also deine Klimaanlage mit Solarstrom, sparst du rund 30 ct/kWh – das sind etwa 22 ct/kWh mehr „Gewinn“ als du mit der Einspeisevergütung erzielen würdest.
Gehen wir nun noch ein etwas konkreteres Beispiel zu den möglichen Ersparnissen beim Betrieb einer Klimaanlage pro Tag durch:
Nehmen wir an, du betreibst eine Split-Klimaanlage mit Solarstrom.
Sie verbraucht an einem heißen Sommertag bei 8–10 Stunden Betrieb 5 Kilowattstunden Strom.
Deine PV-Anlage deckt diesen Bedarf komplett, zum Preis von beispielhaften 5 ct/kWh.
Statt diese 5 Kilowattstunden ins Netz einzuspeisen (wofür du nur rund 40 Cent bekämst), nutzt du sie selbst und sparst damit jeweils rund 30 ct/kWh gegenüber dem Netzbezug.
Das ergibt eine tägliche Ersparnis von 1,50 Euro – und das nur für die Kühlung. Hochgerechnet auf einen langen Sommer oder mehrere Jahre kommt hier schnell eine beachtliche Ersparnis gegenüber dem konventionellen Netzbezug zusammen.
Kurz gesagt: Die Kombination aus Klima- und Solaranlage ist heute so sinnvoll wie nie zuvor. Du schützt dich komfortabel vor Hitze, senkst deine Energiekosten insgesamt, steigerst den Eigenverbrauch deines Solarstroms und leistest ganz nebenbei deinen Beitrag nicht nur zur Entlastung des Stromnetzes, sondern obendrein zum Klimaschutz.
Ein modernes Energiesystem, das aus Solar- und Klimaanlage, Stromspeicher, dynamischem Stromtarif und einem intelligenten Energiemanagementsystem besteht, bietet dir viele Vorteile – das ist klar. Welche Eckdaten solltest du kennen, um deinen Bedarf richtig einzuschätzen?
Achte bei einer Klimaanlage insbesondere auf einen hohen Effizienzgrad, angegeben als SEER- oder SCOP-Wert („Seasonal Energy Efficiency Ratio“ beziehungsweise „Seasonal Coefficient of Performance“). Gute Modelle erzeugen aus 1 Kilowattstunde Strom 6 Kilowattstunden Kühlleistung und mehr. Zudem darf die Anlage weder über- noch unterfordert sein; wähle ihre Leistung so, dass sie zu deinen Räumen passt. Als Faustregel gilt: Für einen normal gedämmten Raum mit gewöhnlicher Deckenhöhe benötigst du etwa 80 Watt Kühlleistung pro Quadratmeter. Das heißt, für einen 25 Quadratmeter großen Raum genügt eine Klimaanlage mit etwa 2 Kilowatt Kühlleistung, während für einen 40 Quadratmeter großen Raum schon 3,2 Kilowatt empfehlenswert sind.
Alle Hardware-Komponenten müssen aufeinander abgestimmt sein; das betrifft vor allem die Solaranlage, die deinen Haushalt mit ausreichend Energie versorgen soll. Eine zu kleine Anlage liefert im Hochsommer womöglich nicht genug Strom für Klimaanlage, Haushalt, Wallbox und Co. Eine zu große Anlage lohnt sich wirtschaftlich meist nicht.
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit vier Personen, einer Multi-Split-Klimaanlage, typischem Haushaltsstrombedarf und gelegentlichem Laden eines E-Autos empfiehlt sich eine PV-Anlage mit 10 Kilowatt-Peak.
Bei der Speichergröße gilt die Faustregel: Pro 1 kWp PV-Leistung solltest du 1 bis 1,5 kWh Speicherkapazität anpeilen. Das bedeutet: Für eine 10 kWp Anlage ist ein Stromspeicher mit 10 bis 15 kWh optimal. Damit nutzt du auch abends und nachts deinen eigenen Solarstrom und steigerst deinen Eigenverbrauch. Dieses Setup geht mit Investitionskosten von circa 25.000 Euro einher.
Dank des günstigen Stroms, den du mithilfe deines Speichers größtenteils selbst verbrauchst, der Nutzung eines dynamischen Stromtarifs und der smarten Orchestrierung durch einen Energiemanager – wie etwa Heartbeat AI von 1KOMMA5° – können sich die Ausgaben für ein solches Setup bereits nach 10 bis 15 Jahren amortisieren.
Dank Heartbeat AI von 1KOMMA5° laufen Klimaanlage, Wärmepumpe und Co. stets mit dem günstigsten und saubersten Strom. Sichere dir jetzt eine smarte Energieversorgung und profitiere von niedrigen Stromkosten.
Wenn die Sonneneinstrahlung und die Außentemperaturen am höchsten sind, produziert deine Solaranlage den meisten Strom – und du brauchst deine Klimaanlage dann oft am dringendsten. Maximale Stromerzeugung und höchster Verbrauch treffen zusammen – und führen zu einer optimalen Eigennutzung deines Solarstroms. Dadurch senkst du – idealerweise im smarten Gesamtpaket – die Betriebskosten für die Kühlung erheblich und entlastest das öffentliche Stromnetz an heißen Tagen. Eine Win-win-Situation für alle!