Ladestation, Wärmepumpen, Wechselrichter von Photovoltaikanlagen und Batterien verfügen alle über eigene Betriebssysteme - die sogenannte Firmware. Langfristig funktioniert ein HEMS daher nur, wenn die Schnittstellen offiziell vom Hersteller abgenommen werden, damit Garantien nicht verfallen. Das HEMS muss außerdem immer, wenn der Hersteller das eigene Betriebssystem verändert, die daraus resultierenden Veränderungen kennen, da ansonsten die Steuerung nicht mehr richtig funktionieren kann.
Daher sollten die Komponenten-Hersteller offiziell und für Verbraucherinnen und Verbraucher nachvollziehbar (etwa durch offizielle Pressemitteilungen oder Herstellererklärungen zu Korporationen) Teil der gewählten Software-Plattform hinter dem HEMS sein. Wichtiger noch: Sämtliche verbauten Hersteller sollten Teil der gleichen Software-Plattform sein, da ansonsten beispielsweise eine später angeschaffte Wärmepumpe oder ein Ladepunkt nicht richtig integriert werden kann.
Wichtig: Eine Smart-Home- (z.B. KNX) oder Smart Grid Ready Schnittstelle alleine sagt nichts über die Fähigkeit der Umsetzung einer Funktion aus.