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Jetzt sparenDer durchschnittliche Strompreis stieg von 2020 bis 2024 um fast 30 Prozent. Das geht ins Geld. Grund genug, sich den Stromverbrauch pro Person näher anzusehen. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie viel Strom Haushalte durchschnittlich verbrauchen: von der Single-Wohnung bis hin zur vierköpfigen Familie im Einfamilienhaus.
Durchschnittlicher Verbrauch: Eine Person im Single-Haushalt verbraucht etwa 1.400 bis 2.700 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr. Mit jeder weiteren Person steigt zwar der Gesamtverbrauch, der Stromverbrauch pro Person sinkt aber.
Einflussfaktoren: Hauptsächlich bestimmen die Wohnart (Haus oder Wohnung), die Wohnfläche, die Effizienz der Elektrogeräte sowie das individuelle Nutzungsverhalten den Stromverbrauch.
Haus vs. Wohnung: Ein Einfamilienhaus verbraucht durchschnittlich 30 Prozent mehr Strom als eine vergleichbare Wohnung – unter anderem bedingt durch zusätzliche Verbraucher wie Außenbeleuchtung und Gartengeräte.
Typische Stromfresser: Alte Kühlschränke, Waschmaschinen und Heizungspumpen treiben den Verbrauch in die Höhe.
Logisch: Je mehr Menschen in einem Haushalt leben, desto mehr Strom verbrauchen sie. Allerdings sinkt der Stromverbrauch pro Person mit jeder weiteren Person deutlich. Das liegt daran, dass große Verbraucher wie der Kühlschrank, Kühltruhen und der WLAN-Router für alle gemeinsam laufen – sie brauchen für doppelt so viele Leute nicht doppelt so viel Leistung. Die tatsächlichen Werte schwanken dabei stark.
Der durchschnittliche Stromverbrauch einer Person liegt circa zwischen 1.400 und 2.700 kWh – klare Unterschiede zeigen sich zwischen den Wohnarten „Wohnung“ und „Haus“ sowie der Art der Warmwasserbereitung.
Mit 2.000 bis 3.500 kWh zeigt sich beim Stromverbrauch von 2 Personen, dass der Verbrauch nicht parallel zur Anzahl der Personen ansteigt, sondern mehr Personen im Haus die vorhandenen Geräte „effizienter“ nutzen: Der Verbrauch steigt gegenüber dem Single-Haushalt nur um etwa 30 Prozent.
Der Stromverbrauch eines 3-Personen-Haushalts liegt zwischen 2.600 und 4.500 kWh im Jahr. Trotz einer zusätzlichen Person steigt der Gesamtverbrauch gegenüber dem 2-Personen-Haushalt nur um etwa 600 bis 1.000 kWh.
4 Personen erreichen einen Stromverbrauch zwischen 2.900 und 5.100 kWh pro Jahr. Der Stromverbrauch pro Kopf liegt bei 725 bis 1.275 kWh – das ist weniger als ein kompletter Single-Haushalt benötigt.
Den ungefähren Stromverbrauch kannst du mit einer simplen Formel selbst abschätzen. Für die Berechnung brauchst du nur:
die Anzahl der Personen im Haushalt
die Größe der Wohnung oder des Hauses
die Anzahl der größeren Elektrogeräte
Sehen wir uns die Formel einmal an einem konkreten Beispiel an und berechnen den groben Stromverbrauch von 2 Personen.
70 m² Wohnfläche: 70 × 9 = 630 kWh
2 Personen: 2 × 200 kWh = 400 kWh
7 große Elektrogeräte: 7 × 200 kWh = 1.400 kWh
Wenn wir diese Werte nun zusammenzählen, kommen wir auf einen geschätzten Jahresverbrauch von 2.430 kWh.
Das Ergebnis ist ein grober Richtwert, der nach oben oder unten abweichen kann – je nach deinen individuellen Gegebenheiten. Er gibt dir aber einen guten ersten Anhaltspunkt, mit welchem Stromverbrauch pro Person sowie welchen Kosten du rechnen kannst.
Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (kurz: BDEW) lag der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde im Jahr 2024 bei 40,92 Cent (Datenerhebung: Dezember 2024). In dieser Tabelle siehst du, wie stark dein Stromverbrauch dein Konto belastet – aufgeteilt nach Haushaltsgröße.
Neben der Anzahl der Personen in deinem Haushalt gibt es weitere wichtige Faktoren, die deinen Stromverbrauch maßgeblich beeinflussen. Die wichtigsten davon sehen wir uns jetzt genauer an.
In der Regel ist der Stromverbrauch pro Person in einem Einfamilienhaus deutlich höher als in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Woran liegt das?
Ein Einfamilienhaus verfügt für gewöhnlich über mehr Wohn- und Nutzfläche, die beheizt und beleuchtet werden muss (zu den Wohnräumen kommen oft Keller, Dachgeschoss, Eingangsbereiche, Wintergarten usw. hinzu).
Auch elektrische Gartengeräte wie Rasenmäher oder Heckenscheren benötigen Strom.
Nicht zuletzt bedeutet mehr Platz häufig auch mehr große Verbraucher, wie z. B. Kühltruhen.
Um das Ganze in Zahlen zu fassen: Der Jahresverbrauch im Einfamilienhaus liegt rund 700 bis 1.000 kWh höher als in einer vergleichbaren Wohnung. Bei einem Strompreis von knapp 41 Cent pro kWh schlägt die Differenz mit circa 287 bis 410 Euro mehr im Jahr zu Buche.
Die Art, wie dein Wasser erhitzt wird, hat einen erheblichen Einfluss auf deinen Stromverbrauch und dementsprechend deine Stromrechnung. Nutzt du einen Boiler oder Durchlauferhitzer, erhöht das den gesamten Stromverbrauch um 300 bis 1.300 kWh pro Jahr. Je nach Haushaltsgröße und aktuellem Strompreis bedeutet das Mehrkosten von mehreren hundert Euro.
Ja, im Gegensatz zu Öl- oder Gasheizungen verbrauchen Wärmepumpen elektrischen Strom. Aber:
Sie heizen auch unschlagbar effizient, denn mit einem Wirkungsgrad von 3 bis 5 und darüber hinaus verwandeln sie 1 kWh Strom in 3 bis 5 kWh Wärme. Zudem ziehen sie nur ca. 25 Prozent ihrer Energie aus elektrischem Strom. Die restlichen ca. 75 Prozent stammen – etwa im Falle einer Luft-Wasser-Wärmepumpe – aus der Umgebungsluft, die kostenlos und unendlich verfügbar ist.
Außerdem sind Wärmepumpen die einzige Heiztechnologie, die das Potenzial hat, zu 100 Prozent klimaneutral betrieben zu werden. Je mehr sauberer Strom aus erneuerbaren Energien durch das Netz fließt oder du mit einer Solaranlage auf dem eigenen Dach produzierst, desto klimafreundlicher arbeitet deine Wärmepumpe.
Öl- und Gasheizungen benötigen hingegen 100 Prozent fossile Energieträger, und sie kommen gerade mal auf einen Wirkungsgrad um die 1. Aus einer kWh Energie können sie also ungefähr eine kWh Wärme produzieren.
Elektro-Haushaltsgeräte machen einen erheblichen Anteil am Stromverbrauch aus. Alte Geräte verbrauchen oft deutlich mehr Strom als moderne und effiziente Modelle.
Der Kühlschrank: Ein mittelgroßer Kühlschrank der besten Effizienzklasse verbraucht pro Jahr etwa 100 bis 200 kWh Strom. Dagegen benötigt ein 15 Jahre alter Kühlschrank bis zu 500 kWh – das ist rund das Dreifache! Über die Jahre hinweg summieren sich dadurch einige hundert Euro Mehrkosten.
Die Waschmaschine: Während alte Geräte auf 200 kWh und mehr kommen, verbrauchen die modernsten und sparsamsten Modelle nur noch rund 100 kWh pro Jahr. Der tatsächliche Verbrauch ist natürlich davon abhängig, welche Programme du wählst und wie oft du wäschst.
Die Beleuchtung: Eine herkömmliche 60-Watt-Glühbirne braucht bei 4 Stunden Brenndauer pro Tag etwa 88 kWh Strom im Jahr. Eine moderne LED kommt bei derselben Nutzung mit 6 bis 7 Watt aus und benötigt so nur etwa 8 kWh im Jahr.
Du bist schwankenden Strompreisen nicht völlig ausgeliefert: Deinen Verbrauch und somit auch deine Kosten kannst du aktiv steuern. Mit diesen fünf Tipps sparst du nicht nur bares Geld, sondern schonst gleichzeitig auch die Umwelt.
Je nach Modell und Energieträger kannst du mit einem modernen Sparduschkopf mehrere hundert Euro pro Jahr sparen. Wie das funktioniert? Der Sparduschkopf vermischt das Wasser mit Luft – du verbrauchst also weniger Wasser, gleichzeitig wird der Strahl aber nicht schwächer.
Alte Heizungspumpen verbrauchen bis zu 12-mal mehr Strom als neue Modelle. Mit einer modernen Pumpe zahlst du ca. 20 bis 40 Euro pro Jahr, mit einer veralteten bis zu 240 Euro.
10 LED-Lampen kosten dich ca. 20 bis 50 Euro; dafür sparst du bis zu 165 Euro Stromkosten im Jahr, verglichen mit klassischen 60-Watt-Glühbirnen. Außerdem vermeidest du den Ausstoß von 245 Kilogramm CO₂ im Jahr.
Das Umweltbundesamt schätzt, dass der Standby-Betrieb von Geräten in ganz Deutschland Jahr für Jahr Stromkosten in Höhe von rund vier Milliarden Euro verursacht. Dein Einsparpotenzial liegt bei rund 165 Euro im Jahr, wenn du elektrische Geräte komplett ausschaltest, anstatt sie in den Standby-Modus zu versetzen.
Ineffiziente Kühl- und Gefrierschränke machen im schlimmsten Fall ein Viertel deines gesamten Stromverbrauchs aus. Mit einem modernen Kühlschrank der besten Energieklasse kannst du, im Vergleich zu einem alten Gerät, bis zu 50 Prozent Strom sparen.
Die vorgestellten Stromspartipps sind ein guter Anfang, aber es geht noch mehr! Mit unserem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse und der intelligenten Steuerung durch Heartbeat AI kannst du in deinem Eigenheim den Stromverbrauch pro Person und damit deine Kosten weiter optimieren.
Während herkömmliche Stromtarife einen festen Preis pro kWh haben, erhältst du mit Dynamic Pulse direkten Zugang zur Strombörse. Der dynamische Stromtarif ermöglicht dir somit, günstigen oder sogar kostenlosen Strom aus Wind- und Sonnenenergie einzukaufen.
Unsere smarte Steuerzentrale Heartbeat AI optimiert deinen Gesamtstromverbrauch – so musst du nicht eigenständig im Blick behalten, wann der günstigste Zeitpunkt ist. Besonders vorteilhaft wird die Optimierung im Paket aus PV-Anlage, Wärmepumpe, Stromspeicher und Wallbox:
Heartbeat AI sorgt beispielsweise automatisch dafür, dass dein E-Auto nachts lädt, wenn der Strom besonders günstig ist.
Bei hoher Nachfrage am Strommarkt nutzt das System die Energie aus deinem Stromspeicher, anstatt Strom teuer einzukaufen.
PV-Anlage, Wärmepumpe, Speicher und Wallbox werden von Heartbeat AI optimal koordiniert, um deinen Verbrauch und deine Kosten so gering wie möglich zu halten.
Du profitierst so nicht nur von deutlich geringeren bis hin zu negativen Strompreisen, sondern treibst die Energiewende aktiv voran. Denn sauberer Strom ist immer auch günstiger Strom.
¹ Voraussetzung zur Teilnahme an der Heartbeat-Preisgarantie ist neben dem Abschluss des Dynamic Pulse Stromliefervertrags der Betrieb eines von 1K5° unter der Marke 1K5° oder Enphase vertriebenen Batteriespeichersystems mit einer Batteriekapazität von mindestens 10 kWh und einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) mit einer Leistung von mindestens 10 kWp, die Installation und der Betrieb eines intelligenten Messsystems, die Installation von Heartbeat AI am Lieferort, Abschluss des Heartbeat AI Nutzungsvertrags, Abschluss des Energy Trader Vertrags (EUR 9,99 / Monat) und Einhaltung des sich aus dem Angebot ergebenden, individuell errechneten Solargestehungspreises.
Der Heartbeat-Strompreis ist der mit Heartbeat AI ermittelte Preis je kWh. Der Heartbeat-Strompreis wird wie folgt errechnet: (i) Kosten der Solarproduktion, welche sich aus den Investitionskosten für die PV- Anlage und der erzeugten Menge an solarer Energie zusammensetzen und wie sie sich aus der individuellen Ertragsprüfung laut Angebot für den Kunden ergeben, (ii) abzgl. der Einnahmen aus dem Verkauf von Strom bzw. der Einspeisevergütung, welche der Kunde im Garantiezeitraum erhält, gemäß Abrechnung des Netzbetreibers, (iii) zzgl. der Kosten für den durch Heartbeat AI optimierten Netzbezug von Strom, die aus dem durchschnittlich während des Garantiezeitraums bezahlten Arbeitspreis im Rahmen des Dynamic Pulse Tarifs errechnet werden, (iv) geteilt durch den im Abrechnungszeitraum ermittelten Gesamtverbrauch.
² Der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis in Höhe von 10 ct/kWh gilt ausschließlich in Regionen, in denen der Sockelbetrag (Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen) < 15,00 ct/ kWh ist. In Regionen mit einem Sockelbetrag zwischen 15,00 ct/kWh und 19,99 ct/kWh beträgt der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis 12 ct/kWh. In Regionen mit einem Sockelbetrag > 20,00 ct/kWh beträgt der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis 14 ct/kWh.
Die Heartbeat-Preisgarantie endet während eines Garantiezeitraums, wenn aufgrund einer Änderung der Gesetzeslage die Zahlung der Einspeisevergütung für eine PV-Anlage insgesamt entfällt, oder aber in Zeiten entfällt, in denen die Strompreise am Spotmarkt negativ sind. In diesem Fall rechnet 1K5° die Heartbeat-Preisgarantie bis zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Gesetzesänderung ab. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
³ Basierend auf einer Auswertung der 1KOMMA5° Kundinnen und Kunden im Zeitraum vom Anfang Mai 2024 bis Ende August 2024, die unter folgendem Link zu finden ist: LINK. In den Herbst- und Wintermonaten ist mit einem Anstieg der Kosten zu rechnen.