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Jetzt Angebot sichernEine Anlage mit 10 kWp ist ideal für Haushalte mit mittlerem bis höherem Energieverbrauch – oft trifft das auf ein durchschnittliches Einfamilienhaus zu. Doch wie viel Strom produziert eine 10 kWp PV-Anlage pro Tag und wie lässt sich dieser Ertrag im Alltag sinnvoll einsetzen?
PV-Ertrag: Der Ertrag einer Photovoltaikanlage gibt an, wie viel Solarstrom eine Anlage pro Kilowatt-Peak (kWp) eingesetzter Leistung produziert.
Durchschnittlicher Ertrag: Eine Photovoltaikanlage mit 10 kWp produziert im Durchschnitt etwa 10.000 kWh im Jahr. Damit ergibt sich ein täglicher Ertrag von ca. 27 kWh Solarstrom.
Einflussfaktoren: Die genaue Stromproduktion deiner Solaranlage wird durch verschiedene Faktoren wie Standort, Ausrichtung und Wetterbedingungen beeinflusst.
Stromverbrauch von Haushaltsgeräten: Mit einer Tagesproduktion von 27 kWh hast du genug Energie, um viele deiner Haushaltsgeräte problemlos zu betreiben. Zum Beispiel benötigt ein TV etwa 0,5 kWh pro Tag, während ein Kühlschrank rund 0,3 kWh am Tag verbraucht.
Bevor wir uns genauer anschauen, wie viel Strom eine 10 kWp Photovoltaikanlage pro Tag produziert, klären wir die begrifflichen Grundlagen, damit du genau nachvollziehen kannst, was diese Werte für dich und deine PV-Anlage bedeuten.
Der Kilowatt-Peak (kWp) beschreibt die maximale Leistung einer Solaranlage unter idealen Bedingungen. Diese wird in Kilowatt (kW) gemessen, wobei Peak angibt, dass es sich um die höchstmögliche Leistung handelt, die deine Anlage erzielen kann. Dies bedeutet jedoch nicht, dass deine Anlage diese Leistung durchgehend liefert, sondern, dass sie unter optimalen Bedingungen dazu in der Lage ist.
Kilowattstunden (kWh) sind hingegen eine Maßeinheit für die tatsächliche Stromproduktion deiner Solaranlage über einen bestimmten Zeitraum. Der Zusammenhang zwischen kWp und kWh ergibt sich aus der Tatsache, dass die Energieerzeugung (kWh) davon abhängt, wie lange und mit welcher Leistung (kWp) die Photovoltaikanlage Strom erzeugt.
Ein Beispiel:
Eine PV-Anlage mit einer Leistung von 10 kWp erhält an einem sonnigen Tag etwa 5 Stunden lang direktes Sonnenlicht. Sie kann theoretisch 50 kWh Strom erzeugen (10 kWp × 5 Stunden = 50 kWh). In der Praxis liegt der Wirkungsgrad einer solchen Anlage jedoch eher bei 80 Prozent, da beispielsweise Wetterbedingungen deren Effizienz beeinflussen. Damit erzeugt die Anlage tatsächlich rund 40 kWh Strom pro Tag, was für viele Haushalte bereits den Großteil des täglichen Strombedarfs decken kann.
Die Sonneneinstrahlung ist der wichtigste Faktor, der darüber entscheidet, wie viel Strom eine Photovoltaikanlage mit 10 kWp pro Tag tatsächlich produziert, schließlich erzeugt deine PV-Anlage – ganz unabhängig von der theoretischen kWp-Leistung – nur dann Strom, wenn Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Doch es gibt noch weitere Faktoren, die du bei deiner Planung bedenken musst. Schauen wir uns diese genauer an.
Gut zu wissen: Wie viele Solarmodule benötigst du für eine 10 kWp PV-Anlage? Die Full-Black Module von 1KOMMA5° haben eine Leistung von 415 bis 425 Watt-Peak und können pro Jahr 500 bis 600 kWh Strom produzieren. Für eine 10 kWp Anlage benötigst du etwa 25 Solarmodule und eine Dachfläche von 50 Quadratmetern.
Die Stromproduktion einer Photovoltaikanlage wird von einer Vielzahl von Faktoren wie Wetterbedingungen, Ausrichtung und deinem Standort beeinflusst. Diese bestimmen maßgeblich, wie hoch der tägliche Ertrag einer Photovoltaikanlage mit 10 kWp tatsächlich ist, daher solltest du sie bei der Planung deiner PV-Anlage immer im Kopf behalten.
Der Standort ist einer der entscheidendsten Faktoren für den Ertrag einer PV-Anlage. Je weiter südlich du dich befindest, desto höher ist in der Regel die Sonneneinstrahlung und desto höher fällt der Tagesertrag einer PV-Anlage mit 10 kWp aus. Auch eine nach Süden ausgerichtete PV-Anlage bedeutet einen höheren Ertrag.
Die Globalstrahlung beschreibt die gesamte Solarenergie, die auf eine horizontale Fläche trifft. Diese hängt nicht nur von deinem Standort, sondern auch von der Tages- und Jahreszeit ab. In Deutschland liegt die Globalstrahlung zwischen 900 und 1.300 kWh pro Quadratmeter pro Jahr.
Der optimale Neigungswinkel deiner Solarmodule hängt von deinem Standort ab. In Deutschland wird häufig ein Winkel von 30 bis 35 Grad empfohlen. Bei einem Neigungswinkel von 30 Grad nach Süden ausgerichtet, kannst du eine sehr gute Stromproduktion erreichen. Ist der Winkel zu steil oder zu flach, reduziert sich die Menge an Sonneneinstrahlung, die deine Module einfangen können.
Schon kleinere Schatten, beispielsweise von Antennen, Bäumen oder Schornsteinen, können deinen PV-Ertrag erheblich schmälern. Das liegt daran, dass die Module in Reihe geschaltet sind und der Schatten auf einem Modul die Leistung der gesamten PV-Anlage mindern kann. Um die Leistungseinbußen durch die Verschattung einzelner Module zu minimieren und die Effizienz der gesamten Anlage zu sichern, können Mikro-Wechselrichter eingesetzt werden. Diese kleinen Geräte werden direkt an jedem Modul installiert und gewährleisten, dass bei Ausfall einzelner Module der Rest effizient weiter Strom produziert.
Auch das Wetter hat großen Einfluss auf die Stromproduktion. Klarer Himmel sorgt für hohe Erträge, während an bewölkten Tagen weniger Sonneneinstrahlung deine Module trifft. An einem sonnigen Sommertag kann eine 10 kWp PV-Anlage in Deutschland 50 kWh Strom produzieren, während es an einem trüben Tag im Winter nur 20-30 Prozent der maximalen Leistung, also 10-15 kWh, sein können.
Die Modultechnologie spielt eine wesentliche Rolle für deine Stromerzeugung. Setzt du auf hochwertige Solarmodule wie die Full-Black Module von 1KOMMA5°, kannst du auch an bewölkten Tagen und bei Regen eine höhere Produktion von Energie erwarten.
Der Wechselrichter ist ein zentrales Element deiner Photovoltaikanlage. Er wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um, den du dann in deinem Haushalt nutzen kannst. Ein ineffizienter Wechselrichter kann den gesamten Ertrag deiner Anlage mindern.
Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Optimierung des Ertrags deiner PV-Anlage ist die regelmäßige Wartung und Inspektion. Durch eine gründliche Überprüfung aller Komponenten stellst du sicher, dass deine Solaranlage unabhängig von den Wetterbedingungen einwandfrei funktioniert und potentiell die maximale Leistung erreichen kann. In der Regel sorgt Regen für eine natürliche Reinigung der Solarmodule, sofern diese in einem optimalen Neigungswinkel montiert sind. Dennoch können sich Laub, Staub oder Pollen an schwer zugänglichen Stellen absetzen und die Effizienz beeinträchtigen. In solchen Fällen kann eine gelegentliche Reinigung sinnvoll sein, um die volle Leistung der Anlage zu erhalten.
Wie du siehst, hängt die Stromproduktion deiner Photovoltaikanlage von einer Vielzahl von Faktoren ab, die sowohl technischen als auch natürlichen Ursprungs sind. Um das Maximum aus deiner PV-Anlage herauszuholen, ist es wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen und die Anlage optimal zu planen. Aber keine Sorge, du musst dich um diese Themen nicht alleine kümmern. Ein erfahrener Fachbetrieb bedenkt alle diese Aspekte für dich. So lässt sich dein Ertrag maximieren und deine Investition in erneuerbare Energie wird langfristig rentabel. Was genau das heißt und wie viel Ertrag eine Solaranlage mit 10 kWp täglich produzieren kann, schauen wir uns jetzt an.
Gut zu wissen: 1KOMMA5° hat regionale Meisterbetriebe an mehr als 70 Standorten. Durch diese Kombination erhältst du Expertise in allen Angelegenheiten – von der Planung über die fachgerechte Installation bis hin zur Wartung deiner PV-Anlage stehen wir dir immer persönlich zur Seite. Auch bei der Frage, welche Leistung du benötigst und ob der durchschnittliche Ertrag einer 10 kWp Photovoltaikanlage für deinen Haushalt ausreicht, unterstützen wir dich.
Fokussieren wir uns nun, da du mit den Grundlagen und den Faktoren, die den Ertrag einer PV-Anlage mit einer Leistung von 10 kWp beeinflussen, vertraut bist, auf die Frage, wie viel Strom eine solche Anlage tatsächlich pro Tag produziert.
In Deutschland liegt der durchschnittliche Jahresertrag bei 1.000 kWh/kWp. Das heißt, eine PV-Anlage mit 10 kWp würde 10.000 kWh Strom produzieren. Allerdings variiert der Ertrag je nach Standort, sodass in Norddeutschland durchschnittlich 9.000 kWh/kWp und in Süddeutschland etwa 11.000 kWh/kWp Solarstrom erzeugt werden.
Um den durchschnittlichen Ertrag einer Photovoltaikanlage mit 10 kWp berechnen zu können, bleiben wir bei einem Durchschnittswert von 10.000 kWh. Willst du nun den Tagesertrag einer solchen PV-Anlage berechnen, teilst du ganz einfach 10.000 kWh durch 365 Tage. Daraus ergibt sich dann ein täglicher Ertrag von ca. 27 kWh. Das hört sich erst einmal nach einer geringen Zahl an, daher lass uns das Ganze in eine nachvollziehbare Perspektive setzen:
TV benötigt ca. 0,5 kWh am Tag
Kühlschrank benötigt ca. 0,3 kWh am Tag
Elektroherd benötigt ca. 1,2 kWh am Tag
Waschmaschine benötigt ca. 0,34 kWh am Tag
Diese Werte sind nicht allgemeingültig, dein Verbrauch hängt natürlich davon ab, wie viel du beispielsweise kochst oder auch wie modern das entsprechende Gerät ist. Dennoch lassen diese Beispielwerte erahnen, dass du mit einem Ertrag von 27 kWh aus 10 kWp Photovoltaik deinen Haushalt sehr gut versorgen kannst.
Wenn du ein Elektroauto hast oder eine Wärmepumpe nutzt, steigt dein Verbrauch deutlich an, da diese Komponenten zu den größten Verbrauchern im Haushalt gehören. Ein E-Auto benötigt im Durchschnitt rund 2.700 kWh jährlich, während der Verbrauch einer Wärmepumpe von der Größe und Dämmung deines Hauses, der Anzahl der Bewohner und dem Heizverhalten abhängt. Eine PV-Anlage kann somit nicht nur deinen Grundbedarf an Strom decken, sondern auch den zusätzlichen Verbrauch dieser großen Geräte ausgleichen und so Kosteneffizienz steigern.
Ein Haushalt verbraucht im Winter durchschnittlich rund 14 kWh pro Tag, im Sommer rund 10 kWh. Mit einer hochmodernen PV-Anlage von 1KOMMA5° lässt sich dein Ertrag sogar noch steigern. Sie erzeugt pro Jahr einen Ertrag von 12.500 bis 15.000 kWh. Heruntergerechnet auf einen Tag erzeugt eine 10 kWp Photovoltaikanlage von 1KOMMA5° einen durchschnittlichen Ertrag von durchschnittlich 37 kWh.
Erinnern wir uns noch einmal an die Einflussfaktoren zurück und schauen uns abschließend an, wie viel Ertrag eine PV-Anlage mit einer Leistung von 10 kWp in den einzelnen Monaten – besonders den Wintermonaten – bringen kann. Dabei beziehen wir uns auf typische Leistungswerte einer PV-Anlage in dieser Größenordnung.
Wie du weißt, ist die Stromproduktion deiner PV-Anlage stark von saisonalen und wetterbedingten Faktoren abhängig. Besonders in Deutschland, wo die Sonneneinstrahlung über das Jahr hinweg stark variiert, ändern sich die Ertragsmengen einer PV-Anlage jeden Monat. Bestimmt fragst du dich nun, ob eine 10 kWp-Anlage auch an grauen und regnerischen Tagen täglich genug Ertrag liefert, um deinen Haushalt zu versorgen.
Im Folgenden siehst du eine Übersicht über die durchschnittliche monatliche Stromerzeugung einer 10 kWp Anlage in Deutschland. Diese Werte basieren auf den potentiellen Werten, die eine optimal ausgerichtete Anlage erreichen kann.
Wie du siehst, werden die höchsten Erträge im Sommer erzielt, während die Wintermonate deutlich weniger Energie liefern. Im Juli, dem sonnenreichsten Monat, kann Photovoltaik mit einer 10 kWp Anlage einen Ertrag von über 2.000 kWh erzeugen. Dagegen fällt die Stromproduktion im Dezember und Januar mit unter 1.000 kWh vergleichsweise gering aus. Dies hat natürlich auch einen erheblichen Einfluss auf den Tagesertrag einer 10 kWp PV-Anlage. Lass uns das an einem Beispiel deutlicher machen:
Du lebst in Hamburg, hast eine 50 Quadratmeter große PV-Anlage mit einer Leistung von 10 kWp und einem Neigungswinkel von 30 Grad. Die Berechnung des Ertrags erfolgt mithilfe dieser Formel:
Ertrag = Globalstrahlung (kWh/m²) x Größe (m²) x Neigungswinkel (°)
Für die Wintermonate Dezember, Januar und Februar ergaben sich im Jahr 2023 folgende durchschnittliche Erträge:
Monat | Möglicher Ertrag |
---|---|
Dezember (Globalstrahlung: 16 kWh/m²) | 240 kWh |
Januar (Globalstrahlung: 19 kWh/m²) | 285 kWh |
Februar (Globalstrahlung: 43 kWh/m²) | 645 kWh |
Rechnen wir diese Werte zusammen, ist der Ertrag einer Solaranlage mit 10 kWp von Dezember bis Februar insgesamt 1.170 kWh. Wie wir eben schon festgestellt haben, verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland im Winter etwa 14 kWh pro Tag, was sich über drei Wintermonate auf 1.260 kWh summiert. Mit 1.170 kWh kann also ein erheblicher Teil deines Strombedarfs gedeckt werden.
Trotz geringerer Sonneneinstrahlung unterstützt deine PV-Anlage auch in den sonnenarmen Monaten effektiv deine Eigenversorgung und senkt spürbar deine Stromkosten. Besonders effizient wird dies durch den Einsatz eines Stromspeichers, der die Sonnenenergie für Zeiten ohne direkte Einstrahlung verfügbar hält. Zusätzlich bieten dynamische Stromtarife die Möglichkeit, den verbleibenden Reststrom günstig zuzukaufen. So bleibst du auch im Winter optimal versorgt und kannst deinen Bedarf zu besten Konditionen decken.
Viele Betreiberinnen und Betreiber älterer Photovoltaikanlagen stellen sich die Frage, was sie nach 20 Jahren mit ihrer Anlage tun sollen. Denn im 21. Betriebsjahr, zum Ende des Kalenderjahres, endet die EEG-Förderung für PV-Anlagen. Betreibst du eine solche Solaranlage mit Volleinspeisung, hast du zwei Möglichkeiten: Du stellst auf Eigenverbrauch um oder du tust nichts. Änderst du nichts an deiner Anlage, kannst du einfach weiter den erzeugten Solarstrom in das öffentliche Netz einspeisen. Dank der sogenannten Anschlussförderung erhältst du auch weiterhin eine Vergütung für den eingespeisten Strom. Diese erhältst du automatisch nach Ende der EEG-Förderung, wenn du nichts an deiner Anlage änderst. Zunächst war diese Förderung befristet bis Ende 2027, allerdings wurde sie mit dem „Solarpaket I“ der Bundesregierung bis Ende 2032 verlängert. Die Höhe der Vergütung orientiert sich am „Jahresmarktwert Solar“, der für das Jahr 2023 7,2 Cent pro Kilowattstunde betrug. Alternativ kannst du deine alte PV-Anlage auf Eigenverbrauch umstellen und den überschüssigen Solarstrom weiterhin ins Netz einspeisen. Auch bei Ü20-Anlagen müssen technische Anpassungen vorgenommen werden, um den erzeugten Strom direkt im Haushalt nutzen zu können. Bei alten PV-Anlagen können die Kosten für das Umstellen von Volleinspeisung auf Eigenverbrauch jedoch höher ausfallen als bei neueren Anlagen. Ob der Wechsel von Volleinspeisung auf Eigenverbrauch bei einer Ü20-Anlage wirtschaftlich sinnvoll ist, kannst du am besten durch einen Fachbetrieb prüfen lassen.
1KOMMA5° unterstützt dich dabei, genau herauszufinden, wie hoch der Ertrag einer Photovoltaikanlage mit 10 kWp an deinem Standort ist und wie du deinen Ertrag maximierst. Mit maßgeschneiderter Planung und moderner Technologie profitierst du optimal von der Sonneneinstrahlung.
Mit über 70 Standorten bieten dir regionale Expertinnen und Experten individuelle Lösungen, um die Erträge deiner 10 kWp Photovoltaikanlage zu steigern – egal, ob dein Dach perfekt ausgerichtet ist oder schwierige Bedingungen vorliegen.
Dank der 1KOMMA5° Energie-Software-Plattform Heartbeat AI hast du stets den Überblick über den täglichen Stromertrag deiner Anlage und optimierst ganz automatisch deinen Energiefluss. So holst du das Meiste aus deinem Solarstrom raus.