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Jetzt Angebot sichernNach den dynamischen Stromtarifen kommen ab 2025 jetzt auch dynamische Netzentgelte – eine gute Nachricht für dich, wenn du eine Photovoltaik-Anlage, eine Wärmepumpe oder ein E-Auto hast. Wir zeigen dir, wie du dank der dynamischen Netzentgelte mehrere Hundert Euro im Jahr sparen kannst und welche Voraussetzungen du erfüllen musst.
Zweck der Netzentgelte: Ab April 2025 sollen dynamische Netzentgelte Verbraucherinnen und Verbraucher dazu anregen, ihren Strom zu bestimmten Zeiten zu beziehen und dadurch das Netz zu entlasten.
Stromkosten sparen: Die Netzentgelte machen rund 22 bis 28 Prozent der Stromkosten aus. Mit der Einführung dynamischer Netzentgelte kannst du hier ordentlich sparen. Je nach Region sind 300 bis 500 Euro und sogar mehr drin.
Voraussetzungen: Profitieren kannst du von den dynamischen Netzentgelten, wenn du einen Smart Meter (ein intelligentes Messsystem) in Kombination mit einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung hast – das ist zum Beispiel eine Wärmepumpe oder eine Wallbox für dein E-Auto.
Vorteile: Du sparst nicht nur Stromkosten, sondern beziehst außerdem noch mehr echten Ökostrom. So reduzierst du deinen CO₂-Fußabdruck und trägst zur besseren Nutzung der erneuerbaren Energien bei.
Netzentgelte sind ein Teil deiner Stromkosten. Die Netzbetreiber (meist ist das ein Stadtwerk vor Ort) finanzieren mit den Netzentgelten ihre Infrastruktur, den Transport und die Verteilung des Stroms. Auch wenn du dir über Netzentgelte vielleicht noch nie Gedanken gemacht hast: Wenn es in deinem Zuhause einen Stromzähler gibt, zahlst du auch Netzentgelte.
Die Netzentgelte wurden lange vor der Energiewende festgelegt – in Zeiten einer zentralen und leicht steuerbaren Energieerzeugung durch große Kraftwerke. Die Netzentgelte wurden zwar bisweilen angepasst, blieben jedoch im Großen und Ganzen stabil. Das soll sich jetzt ändern, so wie sich auch die Strombeschaffung in Deutschland verändert hat: Der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien nimmt stetig zu, und ein immer größerer Anteil wird dezentral – d. h. über das Land verteilt – erzeugt.
Etwa 20 Gigawatt Leistung erreichen Wärmepumpen, E-Autos und Heimspeicher (wie zum Beispiel dein PV-Speicher) momentan in Deutschland. Das ist ungefähr ein Viertel der Leistung, die flexible Kraftwerke insgesamt erreichen. Das sind Kraftwerke, die flexibel auf Lastschwankungen im Stromnetz reagieren können. Wir kommen gleich noch dazu, warum das wichtig ist.
Die Bundesregierung erwartet bis zum Jahr 2030 eine Steigerung dieser 20 Gigawatt auf 250 Gigawatt – kein Wunder also, dass Anpassungen im Stromnetz notwendig werden. Die dynamischen Netzentgelte ab April 2025 sollen dazu beitragen, dass unser Stromnetz trotz dieser enormen Mengen flexibler Energie stabil bleibt.
Die Netzentgelte machen etwa 22 bis 28 Prozent des Strompreises aus – also einen ordentlichen Teil. Bei Stromkosten von 1.500 Euro im Jahr sind das 330 bis 420 Euro, die auf die Netzentgelte entfallen. Allerdings sind die Netzentgelte regional sehr unterschiedlich. Aus Daten der Bundesnetzagentur wissen wir, dass sie kontinuierlich steigen. Schau deshalb am besten auf deine letzte Stromrechnung.
Okay, und was hat es nun mit dynamischen Netzentgelten auf sich?
Dynamische Netzentgelte (Fachbegriff: zeitvariable Netzentgelte) sollen ab April 2025 „netzdienliches Verhalten“ belohnen. Was bedeutet das? Dank erneuerbarer Energien wie Solarenergie und Windkraft haben wir immer mehr günstigen und sauberen Strom. Allerdings sind diese Energien auch etwas unvorhersehbar. Schließlich können wir nicht beeinflussen, wann die Sonne scheint oder der Wind weht. Hinzu kommt, dass sich Strom in dieser Größenordnung bisher nur bedingt zwischenspeichern lässt.
Für das Stromnetz bedeutet das: Strom, der erzeugt wird, muss auch verbraucht werden – sonst kann es zu Überlastungen oder Stromausfällen kommen. Mit dynamischen Netzentgelten will die Bundesregierung Verbraucherinnen und Verbrauchern einen Anreiz bieten, Strom gerade dann zu nutzen, wenn entweder
besonders viel Strom zur Verfügung steht (beispielsweise um die Mittagszeit durch hohe Solarstromproduktion)
oder die Nachfrage sehr gering ist (etwa nachts).
So hast du zum Beispiel die Möglichkeit, zu günstigen Zeitpunkten deinen PV-Speicher oder dein E-Auto aufzuladen. Dadurch trägst du zur Entlastung des Stromnetzes bei und sparst nebenbei Geld. Voraussetzung ist, dass du eine sogenannte „steuerbare Verbrauchseinheit“ (Wärmepumpe, PV-Speicher, Wallbox) in deinem Zuhause betreibst und zudem einen Smart Meter hast. Warum das wichtig ist, erklären wir dir gleich noch genauer.
Es gibt bereits dynamische Stromtarife, welche die günstigeren Preise zu bestimmten Zeiten ausnutzen. Mit den dynamischen Netzentgelten wird es ab 2025 noch attraktiver, den Stromverbrauch intelligent zu planen.
Was ist der Unterschied zwischen dynamischen Stromtarifen und Netzentgelten?
Dynamische Stromtarife gibt es schon länger. Sie haben das gleiche Ziel wie die flexiblen Netzentgelte: Verbraucherinnen und Verbrauchern den Stromverbrauch zu Zeiten mit hohem Angebot und geringer Nachfrage schmackhaft zu machen.
Allerdings gelten bisher selbst in dynamischen Stromtarifen festgelegte Netzentgelte. Mit dynamischen Netzentgelten, die sich auf den Strompreis auswirken, kannst du also zusätzlich sparen.
Das Sparpotenzial ist groß: Rund 30 Prozent soll ein Haushalt an Stromkosten sparen können, wenn ein dynamischer Stromtarif genutzt wird. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn du gleich mehrere steuerbare Komponenten nutzt – etwa Wärmepumpe, PV-Speicher und Wallbox. Dynamische Netzentgelte steigern das Sparpotenzial noch einmal deutlich.
Wie funktioniert das nun in der Praxis?
Dynamische Netzentgelte werden auch zeitvariable Netzentgelte genannt, und in diesem Begriff steckt schon die Definition: Zu unterschiedlichen Zeiten werden unterschiedliche Netzentgelte erhoben. Welche Zeiten das sind, richtet sich nach der Stromerzeugung und der Last im Netz.
Idealerweise würden zeitvariable Netzentgelte in Echtzeit berechnet, um so sofort auf einen Stromüberschuss (oder auch Strommangel) reagieren zu können. In der Praxis setzen Netzbetreiber zeitvariable Preise derzeit gebunden an feste Zeitfenster um. Zu einem Standardtarif (ST) kommen dann ein Hochlasttarif und ein Niedriglasttarif:
Der Hochlasttarif (HT) ist ein teurerer Tarif zu Zeiten, in denen der Strombedarf insgesamt hoch ist.
Der Niedriglasttarif (NT) ist günstiger und gilt zu Zeiten, in denen häufig ein Stromüberschuss besteht. Dies ist derjenige Tarif, mit dem Verbraucherinnen und Verbraucher also sparen können.
Günstigere Zeitfenster liegen in aller Regel nachts, auch die Mittagsstunden finden bisweilen Berücksichtigung. Die genaue Gestaltung ist aber je nach Region und Anbieter unterschiedlich.
Auf unserer Karte kannst du sehen, welche zeitvariablen Netzentgelte in deiner Region angeboten werden und welches Einsparpotenzial sich daraus für dich ergibt:
So unterschiedlich setzen die verschiedenen Verteilnetzbetreiber die Vorgaben um.
Um dynamische Netzentgelte nutzen zu können, brauchst du eine sogenannte „steuerbare Verbrauchseinrichtung“. Das sind unter anderem Wallboxen (Ladestationen für E-Autos), Speicher für Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen. Die dynamischen Netzentgelte sind eine „Belohnung“ dafür, dass du den Netzanbietern eine gewisse Kontrolle über diese Geräte gibst – mehr dazu gleich.
Zuerst schauen wir aber, warum sich das für dich sehr lohnen kann:
Du kannst dein E-Auto nachts laden, während der Strom besonders günstig ist.
Alternativ oder zusätzlich lädst du deinen PV-Speicher zu günstigen Zeiten auf.
Mit dem Strom aus dem Speicher kannst du wiederum deine Wärmepumpe betreiben.
Dazu ein paar Rechenbeispiele:
Du lädst dein E-Auto mit 10 kWh pro Tag. Im Standardtarif zahlst du dafür 3 Euro pro Tag (30 Cent pro Kilowattstunde inkl. fixer Netzentgelte). Mit einem dynamischen Stromtarif inkl. dynamischer Netzentgelte zahlst du nur noch 10 Cent pro Kilowattstunde, also 1 Euro pro Tag. Du sparst 2 Euro täglich, das sind 365 Euro in einem halben Jahr.
Du lädst deinen PV-Stromspeicher jeden Tag etwa zur Hälfte auf. Bei einem 10-kW-Speicher sind das 5 Kilowattstunden pro Tag. Statt 1,50 Euro pro Tag (30 Ct/kWh) zahlst du dafür nur 50 Cent (10 Ct/kWh) und sparst so täglich einen Euro, im halben Jahr also etwa 180 Euro.
Im Gegenzug für diese attraktive Ersparnis erlaubst du dem Netzbetreiber, deine Geräte (also zum Beispiel deine Wärmepumpe) zu „steuern“. Was ist damit gemeint?
Um das Stromnetz zu entlasten, darf der Netzbetreiber auf steuerbare Verbrauchseinrichtungen zugreifen und ihren Stromverbrauch drosseln.
Das ist pro Tag für maximal zwei Stunden erlaubt.
Aber keine Sorge: Jedes deiner Geräte muss auch während dieser Zeit noch mindestens 4,2 kW Leistung erreichen.
In der Praxis wirst du daher von der Drosselung wahrscheinlich kaum etwas bemerken. Deine Geräte arbeiten dennoch weiter. Außerdem verfügen Wärmepumpen über einen Pufferspeicher, sodass du trotzdem heizen kannst, und deine PV-Anlage produziert weiterhin Strom. In den nächsten Jahren dürfte ohnehin kaum mit einer Reduzierung der Leistung zu rechnen sein – die technischen Voraussetzungen sind noch gar nicht gegeben.
Tipp: Als Kundin oder Kunde von 1KOMMA5° gilt für dich potenziell der Gleichzeitigkeitsfaktor: Hast du beispielsweise sowohl eine Wärmepumpe als auch einen Speicher, so stehen dir trotz Drosselung insgesamt noch 7,56 kW Leistung zur Verfügung – und dein intelligentes Energiemanagementsystem verteilt diese automatisch so, wie es in deinem Zuhause gerade sinnvoll ist. Bei drei Geräten steigt der Wert sogar auf 10,5 kW.
Wichtig ist aber: Du benötigst ein intelligentes Energiemanagementsystem wie unsere Heartbeat AI. Schließlich willst du nicht um zwei Uhr morgens aufstehen, um dein E-Auto einzustöpseln oder deinen Speicher zu laden. Mithilfe künstlicher Intelligenz kann ein solches System dir sogar immer die günstigsten Strompreise im dynamischen Stromtarif und mit dynamischen Netzentgelten sichern.
Wann ist der Strom am günstigsten? Wann ist es sinnvoll, den Speicher zu laden? Und wann sind E-Auto oder Wärmepumpe dran? Mit Heartbeat AI brauchst du dir darüber keine Gedanken mehr zu machen: Der intelligente Energiemanager von 1KOMMA5° steuert automatisch alle Stromflüsse und holt für dich immer das Beste heraus.
Dabei hat Heartbeat AI Wetterprognosen ebenso im Blick wie variable Preise und deine Verbrauchsmuster. Deshalb können wir dir in Kombination mit unserer PV-Anlage und unserem dynamischen Stromtarif mit gutem Gewissen unsere Heartbeat-Preisgarantie geben: Bei 1KOMMA5° zahlst du maximal 10 Cent pro Kilowattstunde*.
Die dynamischen Netzentgelte sollen ein Anreiz dafür sein, dass Menschen wie du ihren Strom zu Zeiten beziehen, die für das Netz günstig sind. Die oben erwähnte Steuerung mancher Geräte trägt zusätzlich zur Netzstabilität bei.
Deine Belohnung in Form von reduzierten Netzentgelten kann unterschiedliche Formen annehmen. Du erhältst sie auch dann, wenn der Netzbetreiber von seiner Möglichkeit zur Steuerung gar keinen Gebrauch macht. Du darfst aus diesen drei Modulen wählen bzw. diese kombinieren:
Du erhältst einmal jährlich eine pauschale Prämie als Entschädigung. Sie kann regional unterschiedlich hoch ausfallen und liegt laut Bundesnetzagentur zwischen 110 und 190 Euro.
Dein Netzentgelt-Arbeitspreis wird pauschal auf 40 Prozent reduziert. Vorsicht: Das ist nicht der Arbeitspreis, den dein Energielieferant erhebt. Wenn du eine Wärmepumpe hast, kann sich diese Variante lohnen.
Die dritte Möglichkeit sind die zeitvariablen, also dynamischen Netzentgelte. Diese kannst du zusätzlich wählen, wenn du dich für Modul 1 entschieden hast: Ab April 2025 müssen Netzbetreiber für mindestens zwei Quartale pro Jahr drei verschiedene Tarife (Hochlast, Niedriglast und Standard) anbieten, wobei der Niedriglasttarif zwischen 10 und 40 Prozent des Standardtarifs kosten darf.
Verankert ist all das im §14a EnWG (Energiewirtschaftsgesetz).
Ein intelligenter Energiemanager ist essenziell, wenn du ab 2025 die dynamischen Netzentgelte nutzen willst. Bei 1KOMMA5° gehört die intelligente Heartbeat AI beim Kauf einer Solaranlage oder einer Wärmepumpe immer dazu. So steuerst du vollautomatisch und ohne Stress alle Geräte in deinem Haushalt und versorgst sie mit dem günstigsten Strom.
Damit du von zeitvariablen Netzentgelten profitieren kannst, musst du deinen analogen Stromzähler auf einen Smart Meter umrüsten. Das ist ein Messgerät, das Daten aus den Stromflüssen erhebt, also ein intelligenter Stromzähler – unverzichtbar, wenn du zeitgenau dynamische Strompreise nutzen willst.
Leider ist Deutschland mit dem Einbau dieser intelligenten Messsysteme im europäischen Vergleich weit hinterher. Immerhin: Ab 2025 gilt die Smart-Meter-Pflicht für Haushalte mit einem Stromverbrauch ab 6.000 kWh im Jahr – oder wenn eine PV-Anlage mit mehr als 7 kW Leistung installiert ist. Ab 2032 soll es Smart Meter in allen Haushalten geben. So lange musst du aber nicht warten: Du kannst schon jetzt umsteigen und so deine Stromkosten senken.
Verbraucherinnen und Verbraucher ohne intelligentes Setup und/oder mit einem herkömmlichen Stromtarif sind auch in Zukunft an die gängigen teuren Stromtarife gebunden – derzeit zu etwa 35 Cent pro Kilowattstunde.
Mit 1KOMMA5° hingegen kannst du auf den saubersten und günstigsten Strom zugreifen. Kombiniere clever deine PV-Anlage mit Speicher, Wärmepumpe oder Wallbox und hol dir dazu unseren dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse. Mit unserem Komplett-Setup garantieren wir dir einen Heartbeat-Preis von nur 10 Cent pro Kilowattstunde* Strom – die Kosten für deine Geräte sind darin bereits enthalten.