Wärmepumpe + Solaranlage: Sichere dir jetzt exklusiven Rabatt auf unsere Traumkombi - nur bis zum 28.02.2025

Jetzt sparen
Solaranlage kaufen Bundle

Vorsicht Stromfresser: Was verbraucht am meisten Strom im Haushalt?

Sie sind oft den ganzen Tag am Netz und sie sind hungrig: In jedem Haushalt gibt es Geräte, die viel Strom verbrauchen. Wir verraten dir, wer normalerweise die größten Stromfresser im Haushalt sind, wie du das selbst herausfinden kannst und wie du deine Stromkosten senkst. 

Aktualisiert am

Lesezeit

5 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Den Stromfressern auf der Spur: Mit einem kleinen Gerät kannst du messen, wie viel Strom Kühlschrank und Co. genau verbrauchen. Vergleichstabellen im Internet zeigen dir, wie hoch der Verbrauch eigentlich sein sollte. 

  • Das sind die Übeltäter: Die unangefochtenen Spitzenreiter im Stromverbrauch sind elektrische Heizungen und Warmwasseraufbereitung. Ebenfalls viel Energie verbrauchen Standby-Geräte, Fernseher und veraltete Waschmaschinen, Trockner oder Kühlschränke.

  • Austauschen lohnt sich: Verbraucht ein Gerät tatsächlich mehr, als es sollte, denke über eine Neuanschaffung nach. Zwar musst du dafür erstmal etwas Geld in die Hand nehmen – langfristig rentiert sich der Kauf aber durch geringere Stromkosten. 

  • Einfach mal abschalten: Brauchst du ein Gerät über einen längeren Zeitraum nicht, trenne es am besten vom Netz. Denn viele Haushaltshelfer verbrauchen auch im abgeschalteten Zustand weiter Strom. 

Efahrer Testsieger Siegel
4.5
Basierend auf 3.900+ Bewertungen

Was sind typische Stromfresser im Haushalt?

Während du schläfst oder arbeiten gehst, verbrauchen sie permanent Energie: Kühlschränke und Gefrierschränke gehören zu den größten Stromfressern im Haushalt, da sie nie abgeschaltet werden. Bis zu 330 kWh nutzen solche Geräte im Schnitt pro Jahr. Zum Vergleich: Mit der gleichen Menge Strom könntest du auf dem E-Bike über 15.000 Kilometer Strecke zurückzulegen. 

Nach der Arbeit freust du dich auf einen ruhigen Abend vor dem Fernseher? Entspannt für dich, aber leider nicht für die Stromrechnung. Kommunikations- und Unterhaltungstechnik sorgt für etwa 28 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt. Dabei gilt: Je größer der Bildschirm, desto mehr Strom verbraucht das Gerät

Kleinvieh macht auch Mist: Wie viele deiner Geräte befinden sich in diesem Moment im Standby-Modus? Fernseher, PC und Spielekonsolen sind vermutlich dabei. Sie zählen mit zu den größeren Stromfressern, weil sie konstant Strom verbrauchen – nicht viel, aber es summiert sich. Zwischen 0,5 bis 10 Watt gehen ins unbenutzte Gerät. Oftmals müssten sie aber gar nicht rund um die Uhr eingeschaltet sein. 

Neben Haushaltsgeräten, Kommunikation und Unterhaltung sind auch alte Leuchtmittel ein echter Killer beim Stromverbrauch. Sie auszutauschen kostet nicht viel, birgt aber enormes Einsparpotenzial.

Kleiner Helfer

So findest du heraus, was wie viel Strom verbraucht

Mit einem Strommessgerät kannst du ganz einfach den Verbrauch einzelner Geräte messen. Du schaltest es zwischen Steckdose und Gerät. Ein Strommessgerät bekommst du für wenige Euro im Baumarkt. In einigen Bundesländern, wie z. B. Nordrhein-Westfalen, kannst du es auch bei Verbraucherzentralen leihen.

Was verbraucht am meisten Strom? Elektrische Heizung und Warmwasseraufbereitung.

Der Durchlauferhitzer macht sich im Alltag kaum bemerkbar. Wenn die Stromrechnung ins Haus flattert, sorgen Altlasten wie diese allerdings häufig für unschöne Überraschungen. Denn selbst modernere Geräte verbrauchen im Jahr durchschnittlich 1.000 kWh Strom in einem Zwei-Personen-Haushalt. 

Wer noch dazu mit Strom heizt, treibt die Kosten weiter in die Höhe. Elektrische Heizungen benötigen viel Energie, um den Raum aufzuwärmen. Je nachdem, wie groß die Wohnfläche ist, variiert natürlich der Bedarf. Gehen wir von einer Wohnung mit 100 Quadratmetern und einem Verbrauch von 120 kWh im Jahr pro Quadratmeter aus, kommen wir auf satte 12.000 kWh jährlich.

Siebel Eltron Wärmepumpe
Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe von 1KOMMA5°: gut fürs Klima und den Geldbeutel

Eine umweltfreundliche und sparsame Alternative für warmes Wasser und angenehme Raumtemperaturen kann die Wärmepumpe sein. Lass dich von 1KOMMA5° beraten!

Die größten Stromfresser im Ranking

Alt gegen neu: Warum es sich lohnt, in Neugeräte zu investieren

Unter den größten Stromfressern im Haushalt sind häufig Altgeräte zu finden. Es lohnt sich also, die mal genauer unter die Lupe zu nehmen und eventuell einen Neukauf in Betracht zu ziehen. Neue Geräte bringen nämlich nicht nur neue Funktionen, sondern vor allem einen deutlich niedrigeren Stromverbrauch mit sich. So kannst du z. B. bis zu 70 Prozent Strom sparen, wenn du deinen alten Kühlschrank gegen einen neuen austauschst. 

Das sind natürlich alles Durchschnittswerte, die von Haushalt zu Haushalt sehr unterschiedlich ausfallen können. Trotzdem erkennst du an der Tabelle gut, wie viel Sparpotenzial in Neugeräten steckt.

Beispiel

Beispiel Waschmaschine:

Ein großer Stromfresser im Haushalt ist, wie du siehst, auch die Waschmaschine. Ältere Modelle verbrauchen oft doppelt oder dreifach so viel Strom wie neuere Maschinen mit einer guten Energieeffizienzklasse. Schauen wir uns den Vergleich alt gegen neu im Detail an. 

Eine vierköpfige Familie stellt sich die Frage „Was verbraucht bei uns am meisten Strom?“. Sie besorgt sich Strommessgeräte, schließt diese einen Monat lang an verschiedene Geräte an, protokolliert die Werte und vergleicht sie mit Durchschnittstabellen im Internet sowie mit den Herstellerangaben neuerer Geräte.

Schnell kommt die Familie zu dem Schluss, dass die alte Waschmaschine zu viel Energie benötigt. Das Gerät hat ursprünglich 590 Euro gekostet und verbraucht beim gemessenen Waschaufwand der Familie rund 300 kWh im Jahr. Bei durchschnittlichen Stromkosten von 0,35 Euro pro kWh kostete das Waschen 105 Euro jährlich. Über die gesamte Lebensdauer von 10 Jahren waren das satte 1050 Euro. 

Im Geschäft schaut sich die Familie Waschmaschinen mit hohen Energieeffizienzklassen an. Die Preise sind auf den ersten Blick ebenfalls hoch: 980 Euro soll ein Gerät mit Energieeffizienzklasse A kosten. Doch es würde beim Waschaufwand der Familie nur 120 kWh im Jahr verbrauchen. Die Kosten belaufen sich so auf 42 Euro jährlich und 504 Euro über eine Nutzungsdauer von 10 Jahren. Im Gegensatz zum Altgerät spart die Familie somit 546 Euro an Stromkosten – mehr als 50 Prozent im Vergleich zum alten Gerät.

Die Investition in das teurere Gerät lohnt sich also. Während die alte Maschine durch Anschaffung und Nutzung Kosten von insgesamt 1640 Euro verursachte, zahlt die Familie für das neue Gerät zwar bei der Anschaffung mehr, spart beim Strom aber so viel Geld, dass sie am Ende nur 1484 Euro insgesamt zahlt – 156 Euro weniger. Hinzu kommen weitere stromsparende Systeme in neuen Waschmaschinen, z. B. auf die Ladung abgestimmte Trommelbewegungen, die den tatsächlichen Verbrauch noch mehr senken können. Nicht zu vergessen: Moderne Maschinen haben in der Regel auch einen geringeren Wasserverbrauch als alte.

Stromverbrauch vom Gerät berechnen: So geht’s

Du kannst auch ohne Strommessgerät berechnen, wie viel Strom ein Gerät in einem bestimmten Zeitraum verbraucht. Alles, was du für die simple Rechnung brauchst, ist die Leistung des Haushaltsgeräts in Watt und die Nutzungsdauer in Stunden. Multipliziere diese beiden Werte und teile sie durch 1000, um den Stromverbrauch in Kilowattstunden zu erhalten. 

Stromverbrauch in kWh=Leistung in Watt ×Zeit in Stunden1000

Beispiel: Ein Fernseher hat eine Leistung von 100 Watt und wird über 5 Stunden verwendet. 

Stromverbrauch in kWh=100 Watt ×5 h1000=0,5 kWh

Stromverbrauch aktiv beeinflussen: kleine Tricks zum Stromsparen

Ist der Austausch von Stromfressern die einzige Möglichkeit, um aktiv Strom zu sparen? Nein, du kannst noch viel mehr tun. Denn der Stromverbrauch deiner Geräte richtet sich auch danach, wie du sie verwendest. Hier ein paar Tipps für einen geringeren Stromverbrauch im Alltag: 

1. Stecker ziehen

Geräte verbrauchen auch im Standby-Modus Strom. Trenne sie vom Netz, wenn du sie gerade nicht verwendest. Sehr gut eignet sich dafür eine Steckerleiste, die du abschalten kannst.

2. Licht aus

Wenn du einen Raum verlässt, schalte das Licht aus, und versuche so oft wie möglich, mit Tageslicht auszukommen.

3. Nutze Geräte bewusst

Gerade Unterhaltungsgeräte, wie Fernseher oder Radio, laufen oft im Hintergrund, während wir etwas anderes machen. Sie verbrauchen dabei unnötig Strom. 

4. Energie effizient nutzen

Kochen mit Deckel, Waschen im Eco-Modus, Wäsche an der Luft trocknen – mit diesen kleinen Änderungen kannst du schon viel einsparen.

5. Richtige Temperatur

Kühl- und Gefrierschrank sind echte Stromfresser im Haushalt. Ihren Verbrauch kannst du reduzieren, indem du sie auf die richtige Temperatur einstellst. Der Kühlschrank arbeitet bei 7 Grad optimal, der Gefrierschrank bei –18 Grad.

Stromkosten senken leicht gemacht: mit Heartbeat AI und Dynamic Pulse

Du kannst deinen Stromverbrauch selbst überdenken oder dich dabei unterstützen lassen und noch mehr Kosten sparen. Heartbeat AI, das intelligente Energiemanagementsystem von 1KOMMA5°, optimiert den Energieverbrauch in deinem Eigenheim. Die künstliche Intelligenz vernetzt deine großen Verbraucher – etwa Wärmepumpe und Wallbox – mit deiner Solaranlage und deinem Stromspeicher und sorgt für maximale Effizienz beim Stromverbrauch und -verkauf.

Energiemanager Heartbeat
Dynamischer Stromtarif

Heartbeat AI und Dynamic Pulse

In Verbindung mit dem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse von 1KOMMA5° zahlst du so höchstens 10 Cent pro Kilowattstunde für Strom*l. In Zeiten, in denen viel Strom aus Erneuerbaren im Netz ist und wenig Nachfrage herrscht, kann der Strompreis auch mal bei 0 Cent liegen – oder du profitierst sogar von Negativpreisen und wirst für die Abnahme von grünem Strom bezahlt!

Artikel aus unserem 1KOMMA5° Magazin:

* Basierend auf einer Auswertung der 1KOMMA5°-Kunden im Zeitraum vom Anfang Mai 2024 bis Ende August 2024, die unter folgendem Link zu finden ist: LINK. In den Herbst- und Wintermonaten ist mit einem Anstieg der Kosten zu rechnen.