1KOMMA5° Speichermodul im Wert von 2.000€ geschenkt - Nur bis zum 31.03.2025:
Jetzt sparenMessstellenbetreiber sind für deinen Stromzähler zuständig. Damit spielen sie auch eine wichtige Rolle beim Einbau der modernen Smart Meter in alle Haushalte. Wir zeigen dir, welche Aufgaben ein Messstellenbetreiber hat und was das für dich bedeutet. Außerdem erfährst du, wie du deinen Messstellenbetreiber herausfinden und auch wechseln kannst.
Aufgaben: Messstellenbetreiber kümmern sich um den Einbau, die Wartung und das Ablesen von Stromzählern.
Unterschiede: Es gibt „grundzuständige“ und „wettbewerbliche“ Messstellenbetreiber. Erstere sind in der Regel die örtlichen Netzbetreiber.
Bedeutung: Messstellenbetreiber spielen eine zentrale Rolle beim Umstieg auf intelligente Stromzähler (Smart Meter) und damit für die Energiewende.
Wechsel: Du kannst zu einem wettbewerblichen Messstellenbetreiber wechseln. Das bietet sich an, wenn du einen Smart Meter und dynamische Stromtarife nutzen willst.
Wenn du Strom aus dem öffentlichen Netz beziehst oder selbst einspeist, hast du einen Stromzähler. Das ist also in nahezu jedem deutschen Haushalt der Fall. Dieser Stromzähler gehört aber nicht dir, sondern einem Unternehmen – dem sogenannten Messstellenbetreiber.
Der Messstellenbetreiber übernimmt nicht nur den Einbau, den Betrieb und die Wartung. Er ist auch für das Ablesen des Zählers zuständig. Und übermittelt die erfassten Verbrauchsdaten korrekt an die Energieversorger und Netzbetreiber. Das ist wichtig, damit in der Jahresabrechnung der tatsächliche Stromverbrauch berücksichtigt wird.
Früher kamen dazu Mitarbeitende der Messstellenbetreiber persönlich zum Erfassen der Zählerstände vorbei. Inzwischen ist es üblich, den Zähler selbst abzulesen und online oder per Postkarte zu übermitteln. Intelligente Messsysteme (Smart Meter) übernehmen diese Aufgabe sogar automatisch. De facto hast du mit deinem Messstellenbetreiber im Alltag also kaum noch etwas zu tun.
Für den Messstellenbetrieb fallen Kosten (Messentgelte) an. Meist nehmen wir sie aber gar nicht wahr, weil sie im Grundpreis der Stromrechnung enthalten sind. Eine gesonderte Rechnung vom Messstellenbetreiber erhältst du also nicht – es sei denn, du hast das so vereinbart. Die jährlichen Kosten liegen meist bei etwa 10 bis 20 Euro.
Es gibt mittlerweile schon drei Generationen von Stromzählern. Die „jüngste“ sind die Smart Meter. Bis 2032 sollen diese modernen, intelligenten Stromzähler weitgehend Standard sein und einfache Stromzähler ersetzen.
Die analogen Stromzähler der ersten Generation sind auch als „Ferraris-Zähler“ bekannt. Sie präsentieren sich noch rustikal mit einer Drehscheibe in einem schwarzen Gehäuse und können nur eine Zahl anzeigen: den seit der Installation verbrauchten Strom. Ferraris-Zähler werden heute nicht mehr verbaut und zunehmend gegen digitale Zähler ausgetauscht.
Bei der zweiten Generation handelt es sich um digitale Stromzähler. Wir bezeichnen sie auch als moderne Messeinrichtung. Diese elektronischen Zähler zeichnen den Stromverbrauch zeitgenau auf. So erkennst du zum Beispiel, wann du viel oder wenig Strom verbrauchst. Ein solcher digitaler Zähler ist noch kein intelligentes Messsystem. Er lässt sich aber mit einem Kommunikationsmodul zu einem solchen aufrüsten.
Das intelligente Messsystem ist die dritte, neueste Generation. Ein Smart Meter besteht aus einem digitalen Zähler, der über ein Kommunikationsmodul (Smart-Meter-Gateway) ans Internet angebunden ist. Das ermöglicht einen permanenten Austausch zwischen Haushalt und Stromnetz – in beide Richtungen. Datenschutz und Sicherheit sind dabei gewährleistet. Das jährliche Ablesen des Zählers entfällt, denn die Datenübermittlung geht automatisch vonstatten. Ein Smart Meter liefert dir nicht nur genaue Infos über die Strommengen, die du zu unterschiedlichen Zeiten verbraucht hast.
Intelligente Messsysteme sind auch die Voraussetzung für den effizienten und netzdienlichen Betrieb von (unter anderem):
Solaranlagen
Wärmepumpen
privaten Stromspeichern
E-Auto-Ladestationen
Außerdem kannst du mit ihnen von dynamischen Stromtarifen profitieren. Alles in allem wird jeder Haushalt dank intelligenter Vernetzung zu einem Teil der dezentralen Energieversorgung. Smart Meter sind also essenziell für die Energiewende.
In der Regel handelt es sich beim Messstellenbetreiber um den örtlichen Netzbetreiber. Er ist per Messstellenbetriebsgesetz (MSBG) als sogenannter grundzuständiger Messstellenbetreiber für die Zähler in seinem Netzgebiet verantwortlich. Hat dein Haushalt noch einen analogen Ferraris-Zähler, bleibt die Grundzuständigkeit für den Messbetrieb in jedem Fall beim Netzbetreiber.
Du kannst aber auch ein anderes Unternehmen mit dem Messbetrieb beauftragen. Wenn du dir eine moderne Messeinrichtung oder ein Smart Meter einbauen lassen willst, kann das eine sinnvolle Option sein. Der wettbewerbliche Messstellenbetreiber übernimmt dann die Zuständigkeit für den Messbetrieb in deinem Haushalt vom örtlichen Netzbetreiber.
Häufig ist der Messstellenbetreiber zugleich der örtliche Netzbetreiber. Dementsprechend hast du verschiedene Möglichkeiten, unkompliziert deinen Messstellenbetreiber herauszufinden:
Stromrechnung prüfen: Darauf ist der Name des Netzbetreibers bzw. Messstellenbetreibers vermerkt – oder ein Zahlencode. Den Code kannst du auf der Website der Energie Codes & Services GmbH eingeben. Das ist ein Unternehmen des Bundesverbands für Energie- und Wasserwirtschaft, der über 2.000 Unternehmen vertritt.
Online suchen: Meist findest du deinen Messstellenbetreiber schon über eine Suchmaschine im Internet. Gib dazu einfach „grundzuständiger Messstellenbetreiber“ und deine Postleitzahl ein.
Beim Stromanbieter nachfragen: Im Zweifel wird dir dein Stromlieferant Auskunft geben.
Im Januar 2025 ist der gesetzliche Rollout von Smart Metern gestartet. Ab sofort hat jeder Haushalt das Recht, den Einbau eines Smart Meters vom grundzuständigen Messstellenbetreiber zu verlangen („Zählerwechsel auf Kundenwunsch“). Dieser muss dem Wunsch dann innerhalb von vier Monaten nachkommen.
Das Bundeswirtschaftsministerium plant derzeit (Stand: Januar 2025), die einmaligen Installationskosten für den Einbau eines Smart Meters, der auf freiwilligen Wunsch erfolgt, von derzeit 30 Euro auf 100 Euro zu erhöhen. Außerdem sollen für freiwillig und durch den grundzuständigen Messstellenbetreiber installierte Smart Meter bis zu 30 Euro jährliche Zusatzgebühr anfallen. Diese käme zum regulären Messentgelt hinzu. Diverse Verbände kritisieren die Pläne als Hemmnis für die flächendeckende Akzeptanz von Smart Metern und das Gelingen der Energiewende.
Der Wechsel zu einem wettbewerblichen Messstellenbetreiber ist einfach und kostenlos. Er funktioniert ähnlich wie bei einem Stromanbieter.
Wenn du einen Dienstleister gefunden hast, kündigst du den bestehenden Vertrag schriftlich. Oft übernimmt allerdings auch der neue Anbieter diese Formalitäten für dich.
Beachte die Kündigungsfrist. Bei grundzuständigen Messstellenbetreibern liegt sie in der Regel bei einem Monat. Wenn du unsicher bist, erkundige dich einfach bei deinem derzeitigen Betreiber.
Die Vertragslaufzeit bei wettbewerblichen Messstellenbetreibern beträgt maximal zwei Jahre.
Aufgepasst: Wenn dein neuer Messstellenbetreiber direkt mit dir abrechnet, solltest du darauf achten, dass dein Stromanbieter über den Wechsel informiert ist und den Posten für den bisherigen Messbetrieb aus der Rechnung streicht. Sonst zahlst du womöglich doppelt.
Idealerweise setzt du dabei auf einen Anbieter, der dir alle Leistungen aus einer Hand bietet.
Besonders schnell und einfach geht das über 1KOMMA5°. Im Rahmen unserer Angebote für Solaranlagen, Stromspeicher, Wallboxen und Wärmepumpen verbauen wir intelligente Messsysteme.
Auch den Einbau deines Smart Meters übernehmen wir für dich. Die Installation führt einer unserer Handwerksbetriebe durch. Hierbei arbeiten wir mit einem wettbewerblichen Messstellenbetreiber zusammen. Selbstverständlich kümmern wir uns auch um die Wechselformalitäten.
Was du davon hast? Smart Meter eröffnen Privathaushalten auf dem Strommarkt der Zukunft ganz neue Möglichkeiten, Strom zu nutzen und Geld zu sparen. Bereits im Jahr 2025 verschaffen sie dir Zugang zu dynamischen Netzentgelten sowie dynamischen Stromtarifen:
Wenn du steuerbare Verbrauchseinrichtungen nutzt, sorgen Smart Meter für einen netzdienlichen Stromverbrauch. Beispielsweise zieht deine Wallbox automatisch dann Strom, wenn gerade viel davon ins Netz gepumpt wird, oder du lässt deine Wärmepumpe ferngesteuert kurzzeitig etwas herunterfahren, damit sie weniger Strom verbraucht. Die Netzbetreiber belohnen deinen Beitrag zur Netzstabilität mit günstigeren Netzentgelten.
Dynamische Stromtarife kannst du ebenfalls nur in Verbindung mit einem Smart Meter nutzen. Auf diese Weise hast du Zugriff auf flexible Strompreise, die sich je nach Entwicklung an der Strombörse laufend ändern. Denn manchmal gibt es an der Börse ein Überangebot an Strom, z. B. wenn durch eine hohe Sonneneinstrahlung oder viel Wind mehr Strom eingespeist als gebraucht wird. Trotzdem muss er aber „irgendwo hin“, damit er das Netz nicht überlastet. Und da steht schon dein Stromspeicher bereit, um den supergünstigen (oder sogar kostenlosen) Strom zu empfangen. Strom ab 0 Cent je Kilowattstunde: Mit dynamischen Stromtarifen ist das möglich.
Wie auch immer sich der Strommarkt noch weiterentwickelt, intelligente Stromzähler sind der Grundstein dafür, dass du auch in Zukunft alle möglichen Vorteile optimal nutzen und an den noch kommenden Entwicklungen partizipieren kannst.
¹ Voraussetzung zur Teilnahme an der Heartbeat-Preisgarantie ist neben dem Abschluss des Dynamic Pulse Stromliefervertrags der Betrieb eines von 1K5° unter der Marke 1K5° oder Enphase vertriebenen Batteriespeichersystems mit einer Batteriekapazität von mindestens 10 kWh und einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) mit einer Leistung von mindestens 10 kWp, die Installation und der Betrieb eines intelligenten Messsystems, die Installation von Heartbeat AI am Lieferort, Abschluss des Heartbeat AI Nutzungsvertrags, Abschluss des Energy Trader Vertrags (EUR 9,99 / Monat) und Einhaltung des sich aus dem Angebot ergebenden, individuell errechneten Solargestehungspreises.
Der Heartbeat-Strompreis ist der mit Heartbeat AI ermittelte Preis je kWh. Der Heartbeat-Strompreis wird wie folgt errechnet: (i) Kosten der Solarproduktion, welche sich aus den Investitionskosten für die PV- Anlage und der erzeugten Menge an solarer Energie zusammensetzen und wie sie sich aus der individuellen Ertragsprüfung laut Angebot für den Kunden ergeben, (ii) abzgl. der Einnahmen aus dem Verkauf von Strom bzw. der Einspeisevergütung, welche der Kunde im Garantiezeitraum erhält, gemäß Abrechnung des Netzbetreibers, (iii) zzgl. der Kosten für den durch Heartbeat AI optimierten Netzbezug von Strom, die aus dem durchschnittlich während des Garantiezeitraums bezahlten Arbeitspreis im Rahmen des Dynamic Pulse Tarifs errechnet werden, (iv) geteilt durch den im Abrechnungszeitraum ermittelten Gesamtverbrauch.
² Der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis in Höhe von 10 ct/kWh gilt ausschließlich in Regionen, in denen der Sockelbetrag (Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen) < 15,00 ct/ kWh ist. In Regionen mit einem Sockelbetrag zwischen 15,00 ct/kWh und 19,99 ct/kWh beträgt der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis 12 ct/kWh. In Regionen mit einem Sockelbetrag > 20,00 ct/kWh beträgt der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis 14 ct/kWh.
Die Heartbeat-Preisgarantie endet während eines Garantiezeitraums, wenn aufgrund einer Änderung der Gesetzeslage die Zahlung der Einspeisevergütung für eine PV-Anlage insgesamt entfällt, oder aber in Zeiten entfällt, in denen die Strompreise am Spotmarkt negativ sind. In diesem Fall rechnet 1K5° die Heartbeat-Preisgarantie bis zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Gesetzesänderung ab. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
³ Basierend auf einer Auswertung der 1KOMMA5° Kundinnen und Kunden im Zeitraum vom Anfang Mai 2024 bis Ende August 2024, die unter folgendem Link zu finden ist: LINK. In den Herbst- und Wintermonaten ist mit einem Anstieg der Kosten zu rechnen.