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Jetzt sparenImmer mehr Strom aus erneuerbaren Energien fließt in das Stromnetz. Die Preise an der Strombörse fallen darum zeitweise stark. Aber was hast du als Verbraucherin oder Verbraucher davon? Wie du vom Strommarkt profitierst und ob du günstigen Strom direkt an der Börse kaufen kannst, erfährst du hier.
Privater Handel an der Strombörse: Als Privatperson darfst du deinen Strom nicht direkt an der Börse kaufen – das ist nur lizenzierten Unternehmen gestattet. Du kannst aber indirekt am Stromhandel teilnehmen. Dazu benötigst du einen dynamischen Stromtarif.
Volatiler Strompreis: Den Preis an der Strombörse bestimmt das Verhältnis aus Angebot und Nachfrage. Ist viel Strom verfügbar, sinken die Preise. Bei einer hohen Nachfrage verteuert sich der Strom. Je nach Jahres- oder Tageszeit schwankt der Strompreis stark.
Großes Sparpotenzial: Wenn du Strom über ein intelligentes System zum Börsenpreis kaufst, kannst du mehrere Hundert Euro im Jahr sparen. Am lukrativsten ist ein dynamischer Stromtarif für Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch. Diese sollten einen großen Teil des Verbrauchs zeitlich steuern können.
Technische Voraussetzungen: Um von den Börsenpreisen profitieren zu können, benötigst du einen intelligenten Stromzähler – einen sogenannten Smart Meter. Ideal ist die Kombination mit einem intelligenten Energiemanagementsystem wie Heartbeat AI von 1KOMMA5°, denn es erledigt An- und Verkauf sowie die Verteilung von Strom in deinem Zuhause automatisch.
Du als Privatperson kannst Strom nicht direkt an der Börse kaufen. Der Kauf und Verkauf von Strom an der Strombörse ist ausschließlich Energiekonzernen, Stromanbietern und Großkunden vorbehalten.
Solche Unternehmen benötigen:
eine Börsenzulassung,
eine Zulassung des Clearinghauses ECC sowie
Mitarbeitende, die eine EEX-Händlerprüfung nachweisen können.
Die European Commodity Clearing (ECC) ist das zentrale Clearinghaus für Energie- und Rohstoffmärkte in Europa mit Sitz in Leipzig. Es bietet Clearing- und Abwicklungsdienstleistungen für Handelsgeschäfte an, die Akteure an der EEX und anderen Partnerbörsen tätigen. Dadurch sorgt es für eine sichere und effiziente Abwicklung aller Handelsgeschäfte, minimiert Risiken und schafft Vertrauen zwischen Marktteilnehmern. Die EEX-Händlerprüfung ist ein Zertifizierungsprozess, den Personen durchlaufen müssen, die an der European Energy Exchange (EEX), der führenden europäischen Energiebörse, handeln möchten. Die Prüfung soll gewährleisten, dass die handelnden Personen über das notwendige Fachwissen und die Kompetenz verfügen, um rechtskonform und effektiv am Börsenhandel teilzunehmen.
Im Prinzip darf jedes Unternehmen eine Börsenzulassung beantragen, wirtschaftlich sinnvoll ist das aber nur ab einer bestimmten Größe.
Zwar darfst du als Privatperson keinen Stromdirekt an der Börse kaufen, aber du kannst indirekt über deinen Stromanbieter am Stromhandel teilnehmen. Dafür benötigst du einen Smart Meter (ein intelligentes Messsystem) sowie einen dynamischen Stromtarif – darüber verraten wir dir weiter unten mehr.
Eine Strombörse ist ein virtueller Marktplatz, an dem die zugelassenen Akteure elektrische Energie handeln. Stromerzeuger verkaufen ihren Strom an Unternehmen, die ihn entweder selbst verbrauchen oder an ihre Kundschaft weiterleiten.
Die Strombörse besteht aus zwei Bereichen, dem Terminmarkt und dem Spotmarkt. Am Terminmarkt tätigen die Beteiligten langfristige Geschäfte. Stromlieferungen und Preise sind bis zu sechs Jahre im Voraus handelbar. Das bietet ein hohes Maß an Planungs- und Kalkulationssicherheit für beide Handelspartner.
Auf dem Spotmarkt findet der kurzfristige Handel statt. Er teilt sich in zwei Märkte:
den Day-Ahead-Markt für Stromlieferungen am nächsten Tag;
den Intraday-Markt, an dem der Handel mit Strom noch bis 5 Minuten vor Lieferung vonstattengehen kann.
Der Spotmarkt dient dazu, einen Ausgleich zwischen Stromverbrauch und -erzeugung zu schaffen. Hier lassen sich beispielsweise Überschüsse aus erneuerbaren Energien schnell verkaufen oder Lücken in der Versorgung schließen.
Die für Deutschland relevantesten Strombörsen sind:
die European Energy Exchange (EEX) in Leipzig – hier findet die Abwicklung des Terminhandels statt;
die in Paris ansässige European Power Exchange (EPEX SPOT SE) für den kurzfristigen Handel mit Strom.
Der Handel an den Strombörsen macht in Deutschland nur rund 20 % des gesamten Handelsvolumens aus. Der Großteil des Stromhandels geschieht nach wie vor über freie Absprachen und Vereinbarungen zwischen den Akteuren am OTC-Markt („Over-the-Counter“, „außerbörslicher Handel“). Dennoch gelten die Börsenpreise als zuverlässiger Indikator für die allgemeinen Großhandelspreise.
Der Preis an der Strombörse entsteht – wie auf jedem anderen Markt auch – durch das freie Zusammenspiel aus Nachfrage und Angebot: Gibt es eine hohe Einspeisung von Strom, aber nur wenig Nachfrage, dann sinkt der Strompreis. Bei einem geringen Angebot und einer hohen Nachfrage steigt der Preis dagegen an. Daneben gibt es noch weitere Faktoren, die den Preis am Strommarkt beeinflussen:
Wetterbedingungen: Das Wetter wirkt sich natürlich einerseits direkt auf die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonne aus. Wind muss wehen, damit Windräder sich drehen, andernfalls produzieren sie nun einmal keinen Strom. Andererseits können besonders hohe oder niedrige Außentemperaturen die Nachfrage nach Strom steigern oder verringern, da Heizungen und Klimaanlagen dann mehr arbeiten.
Gesetze und Richtlinien: Regulierungen, Steuern, Subventionen und politische Entscheidungen aller Art haben ebenfalls Auswirkungen auf die Preisbildung. So steigen die Preise für CO2-Emissionszertifikate kontinuierlich an, was wiederum die Stromerzeugungskosten von fossilen Kraftwerken erhöht.
geopolitische Ereignisse: politische Konflikte und Instabilität betreffen oft die Energieimporte und -exporte. Das kann die Strompreise in die Höhe treiben.
allgemeine Wirtschaftslage: Eine hohe industrielle Aktivität führt in der Regel zu einer höheren Nachfrage nach Strom.
Der Handel an der Strombörse funktioniert über Auktionen: Stromerzeuger bieten ihren Strom zu einem bestimmten Preis an, die abnehmenden Parteien geben an, wie viel sie bereit sind, für Energie zu zahlen. Die Börse muss nun die Angebote ordnen.
Dazu greift sie auf das Merit-Order-Prinzip zurück – ein festgelegter Mechanismus, der die Reihenfolge bestimmt, nach welcher die Kraftwerke ihren Strom verkaufen dürfen. Wer den günstigsten Strom anbietet, findet zuerst Berücksichtigung. Meist sind das Kraftwerke, die Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugen. Danach werden schrittweise die teureren Produzenten hinzugezogen, bis der Strombedarf gedeckt ist.
Ausschlaggebend für die Preisbildung ist dann dassogenannteGrenzkraftwerk – das ist das teuerste Kraftwerk, das jeweils noch in Betrieb genommen werden muss, um die Nachfrage zu decken. Dieses gibt den Marktpreis vor, der für alle Kraftwerke, die zu diesem Zeitpunkt Strom liefern, gilt – unabhängig von ihren tatsächlichen Produktionskosten.
Der Börsenpreis ist ein stets kurzfristiger, stündlich ermittelter Preis. Wenn du dir den Verlauf des Strompreises innerhalb eines Werktages als Graphen in einem Diagramm vorstellst, dann wird der Graph der Form eines M ähneln. Hier ist ein beispielhafter Preisverlauf an der Strombörse am 4. Dezember 2024:
In den Morgen- und Abendstunden ist der Preis für gewöhnlich am höchsten. Das liegt daran, dass wir zu diesen Zeiten den meisten Strom verbrauchen. Zugleich liefern Photovoltaik-Anlagen nur wenig oder gar keine Energie. Mittags und nachts ist der Strom dagegen günstiger. Am Wochenende und an Feiertagen bewegen sich die Börsenpreise generell auf einem etwas niedrigeren Niveau. Zudem sind die Preisunterschiede weniger stark ausgeprägt.
An windigen oder sonnigen Tagen kann es passieren, dass mehr Strom zur Verfügung steht, als wir brauchen (und das Netz verträgt). Das lässt dann die Preise sinken, mitunter können sie sogar kurzfristig ins Negative rutschen. Ein Akteur, der zu diesem Zeitpunkt Strom einspeist, erhält keinen Erlös. Stattdessen muss er dafür zahlen.
Auch im Jahresverlauf gibt es Schwankungen: Im Winter steigt der Stromverbrauch in der Regel an, sodass der Börsenpreis für Strom steigt; in den Sommermonaten liefern Photovoltaik-Anlagen mehr Energie, was den Preis senkt. Diese Wellenbewegung erkennst du beispielsweise in der folgenden Grafik, welche den Börsenstrompreis am EPEX-Spotmarkt für Deutschland und Luxemburg von Dezember 2022 bis Januar 2025 zeigt:
Bei einem klassischen Stromtarif beschaffen die Stromanbieter die Energie in der Regel längere Zeit im Voraus. Damit sichern sie sich einen Festpreis, den sie dann mit einem Risikoaufschlag an die Haushalte weitergeben. Der Preis bleibt über die gesamte Vertragslaufzeit gleich, auch wenn der Börsenpreis zum Verbrauchszeitpunkt deutlich günstiger geworden ist.
Die Verbrauchenden selbst haben keinen finanziellen Anreiz, den Strom dann abzunehmen, wenn viel Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung steht. Das ist allerdings kein Nachteil für Haushalte, die weder einen Stromspeicher noch steuerbare Verbraucher wie zum Beispiel eine Wärmepumpe oder Wallbox haben, und die ihren Stromverbrauch auch nicht zeitlich verschieben können. Solche Haushalte sind derzeit noch auf die konventionellen Stromtarife angewiesen. Wer im Eigenheim allerdings einen hohen Stromverbrauch hat und steuerbare Geräte besitzt, kann schon jetzt profitieren.
Ein dynamischer Stromtarif erlaubt es dir, Strom zum Börsenpreis zu kaufen. Das bringt gegenüber einem klassischen Tarif gleich mehrere Vorteile:
Indem du den Strom beziehst und speicherst, wenn er gerade günstig ist, kannst du deine Stromrechnung senken.
Da du bevorzugt günstige (weil temporär reichlich vorhandene) Strommengen abnimmst und höherpreisige (weil gerade knappe) Strommengen meidest, trägst du zur Stabilisierung des Stromnetzes bei.
Du hilfst dabei, den Einsatz fossiler Energieträger zu reduzieren, weil du mehr günstige nachhaltige Energie beziehst, und leistest einen Beitrag zur Energiewende.
Es gibt keine versteckten Risikoaufschläge. Du weißt genau, wie viel du gerade für deinen Strom bezahlst, und hast eine bessere Kontrolle über deine Stromkosten.
Dynamische Stromtarife setzen sich wie klassische Tarife aus einem monatlichen Grundpreis und einem verbrauchsabhängigen Arbeitspreis zusammen. Letzterer ist jedoch nicht im Voraus festgelegt, sondern an den Börsenpreis am Spotmarkt gekoppelt. Er kann sich mehrmals am Tag oder sogar stündlich ändern. Dein Stromanbieter teilt dir die stündlichen Börsenpreise einen Tag im Voraus mit, sodass du deinen Stromverbrauch darauf abstimmen kannst.
Wie viel du in deinem konkreten Fall mit einem dynamischen Stromtarif sparst, hängt davon ab,
wie sich die Strompreise mittelfristig entwickeln und
wie flexibel du deinen Stromverbrauch steuern kannst.
Wenn du nur das Wäschewaschen regelmäßig auf die Mittagsstunden oder auf das Wochenende verlagerst, zahlst du im Vergleich zu einem klassischen Tarif bis zu 10 Euro im Jahr weniger.
Deutlich höher ist das Sparpotenzial für Haushalte mit einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung wie einem Elektroauto, einer Wärmepumpe oder einem Stromspeicher – hier sind mehrere Hundert Euro im Jahr drin.
Der Arbeitspreis für Strom setzt sich wiederum aus mehreren Bestandteilen zusammen. Zu den Beschaffungskosten kommen noch staatlich veranlasste Steuern, Abgaben und Umlagen sowie Entgelte für den Stromzähler und die Netznutzung. Die staatlichen Abgaben, Steuern und Netzentgelte ändern sich nicht mit dem Börsenpreis. Sie sind fixe Kosten, die einen großen Teil des Strompreises ausmachen - egal bei welchem Anbieter. Aus diesem Grund kostet dich jede verbrauchte Kilowattstunde (kWh) auch dann etwas, wenn der Börsenpreis gegen null geht oder zeitweise ins Negative rutscht.
Mit Dynamic Pulse, dem dynamischen Stromtarif von 1KOMMA5°, profitierst du von günstigen Börsenpreisen – und das ganz automatisch, ohne dass du dich darum kümmern musst. Möglich macht das die clevere Kombination aus Photovoltaik-Anlage, Stromspeicher und unserem Energiemanagementsystem Heartbeat AI. Sind die Preise an der Börse niedrig, aktiviert Heartbeat AI deine Großverbraucher – also Stromspeicher, Wallbox oder auch deine Wärmepumpe. In Zeiten höherer Preise vermeidet Heartbeat AI nach Möglichkeit den Netzbezug und versorgt dich stattdessen mit Strom aus deinem Speicher.
Eine Analyse von internen 1KOMMA5° Datensätzen zeigt, dass sich die monatlichen Stromkosten von Haushalten mit intelligentem Gesamtsystem durchschnittlich um 80 Prozent reduzieren können. Von Mai 2024 bis Ende August 2024 erreichte etwa jedes dritte System unserer Kundschaft mit Photovoltaik-Anlage, Speicher, dynamischem Stromtarif sowie oft Elektroauto oder Wärmepumpe einen Strompreis von unter 0 ct/kWh3. Dabei gibt 1KOMMA5° den aktuellen Börsenpreis ohne Marge oder verdeckte Zusatzkosten direkt an dich weiter. Klingt gut?
Grundsätzlich ist klar: Je mehr Netzstrom du zeitvariabel verbrauchst, desto größer gestaltet sich dein Sparpotenzial mit einem dynamischen Stromtarif zu Börsenpreisen. Das ist vor allem dann eine interessante Option, wenn du
einen oder mehrere steuerbare Großverbraucher besitzt,
einen hohen Stromverbrauch hast und
diesen flexibel in Zeiten niedriger Strompreise verlagern kannst.
Heizt du beispielsweise mit einer Wärmepumpe oder lädst du dein Elektroauto öfter zuhause über die eigene Wallbox, dann profitierst du besonders von einem dynamischen Stromtarif. Sinnvoll ist die Einbindung eines intelligenten Steuerungssystems,das automatisch auf die schwankenden Strompreise an der Börse reagiert und beim Management der Energieflüsse hilft.
Damit die stündlichen Preisveränderungen korrekt abrechenbar sind, benötigst du ein intelligentes Messsystem, auch Smart Meter genannt. Dabei handelt es sich um einen digitalen Stromzähler mit einer Kommunikationseinheit (Smart-Meter-Gateway), die Daten senden und empfangen kann. Der Zähler erfasst deinen Stromverbrauch im 15-Minuten-Takt und übermittelt die gesammelten Daten einmal pro Tag an deinen Energieversorger, den Netzbetreiber und den Messstellenbetreiber.
Für einige Verbrauchsstellen sind Smart Meter seit 2025 verpflichtend. Das betrifft Haushalte, die
einen Jahresverbrauch von mehr als 6.000 kWh aufweisen,
eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von mehr als 7 kW betreiben,
eine steuerbare Verbrauchseinrichtung wie eine Wärmepumpe oder eine Wallbox besitzen.
Willst du einen dynamischen Tarif nutzen, kannst du auch freiwillig einen Smart Meter einbauen lassen. Du forderst das Gerät bei deinem Messstellenbetreiber an, und dieser hat dann vier Monate Zeit für die Installation.
Entscheidest du dich für Dynamic Pulse und 1KOMMA5° als deinen Partner, dann übernehmen wir den Einbau deines intelligenten Stromzählers – sowie auf Wunsch alles Weitere rund um deinen Strom.
¹ Voraussetzung zur Teilnahme an der Heartbeat-Preisgarantie ist neben dem Abschluss des Dynamic Pulse Stromliefervertrags der Betrieb eines von 1K5° unter der Marke 1K5° oder Enphase vertriebenen Batteriespeichersystems mit einer Batteriekapazität von mindestens 10 kWh und einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) mit einer Leistung von mindestens 10 kWp, die Installation und der Betrieb eines intelligenten Messsystems, die Installation von Heartbeat AI am Lieferort, Abschluss des Heartbeat AI Nutzungsvertrags, Abschluss des Energy Trader Vertrags (EUR 9,99 / Monat) und Einhaltung des sich aus dem Angebot ergebenden, individuell errechneten Solargestehungspreises.
Der Heartbeat-Strompreis ist der mit Heartbeat AI ermittelte Preis je kWh. Der Heartbeat-Strompreis wird wie folgt errechnet: (i) Kosten der Solarproduktion, welche sich aus den Investitionskosten für die PV- Anlage und der erzeugten Menge an solarer Energie zusammensetzen und wie sie sich aus der individuellen Ertragsprüfung laut Angebot für den Kunden ergeben, (ii) abzgl. der Einnahmen aus dem Verkauf von Strom bzw. der Einspeisevergütung, welche der Kunde im Garantiezeitraum erhält, gemäß Abrechnung des Netzbetreibers, (iii) zzgl. der Kosten für den durch Heartbeat AI optimierten Netzbezug von Strom, die aus dem durchschnittlich während des Garantiezeitraums bezahlten Arbeitspreis im Rahmen des Dynamic Pulse Tarifs errechnet werden, (iv) geteilt durch den im Abrechnungszeitraum ermittelten Gesamtverbrauch.
² Der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis in Höhe von 10 ct/kWh gilt ausschließlich in Regionen, in denen der Sockelbetrag (Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen) < 15,00 ct/ kWh ist. In Regionen mit einem Sockelbetrag zwischen 15,00 ct/kWh und 19,99 ct/kWh beträgt der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis 12 ct/kWh. In Regionen mit einem Sockelbetrag > 20,00 ct/kWh beträgt der mit der Heartbeat-Preisgarantie garantierte Preis 14 ct/kWh.
Die Heartbeat-Preisgarantie endet während eines Garantiezeitraums, wenn aufgrund einer Änderung der Gesetzeslage die Zahlung der Einspeisevergütung für eine PV-Anlage insgesamt entfällt, oder aber in Zeiten entfällt, in denen die Strompreise am Spotmarkt negativ sind. In diesem Fall rechnet 1K5° die Heartbeat-Preisgarantie bis zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Gesetzesänderung ab. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
³ Basierend auf einer Auswertung der 1KOMMA5° Kundinnen und Kunden im Zeitraum vom Anfang Mai 2024 bis Ende August 2024, die unter folgendem Link zu finden ist: LINK. In den Herbst- und Wintermonaten ist mit einem Anstieg der Kosten zu rechnen.