Die Antwort ist klar: Eine Wärmepumpe ist für viele Reihenhäuser die beste Wahl, denn gegenüber Öl- und Gasheizungen bietet sie dir gleich mehrere große Vorteile.
Zum einen arbeiten Wärmepumpen deutlich effizienter als Öl- und Gasheizungen. Ihr Wirkungsgrad liegt, je nach Typ, zwischen 3 und 5. Das bedeutet, sie kann aus einer kWh Strom 3 bis 5 kWh Wärme erzeugen. Zum Vergleich: Öl- und Gasheizungen erreichen bestenfalls einen Wirkungsgrad von 1,0. Da Reihenhäuser durch ihre gute Dämmung ohnehin wenig Energie benötigen, verstärkt sich dieser Vorteil noch.
Außerdem sind Wärmepumpen klimafreundlich und nachhaltig. Und das umso mehr, je sauberer der Strom ist. Beziehst du deinen Strom hauptsächlich aus erneuerbaren Energien, kannst du fast komplett klimaneutral heizen. Mit Gas- und Ölheizungen ist das nicht möglich.
Schließlich macht dich eine Wärmepumpe im Reihenhaus unabhängiger – von steigenden CO2-Preisen, einer unsicheren Gas-Versorgung oder einem Öl-Embargo. Alles, was du brauchst, ist die Umgebungswärme, die dir unbegrenzt und immer kostenlos zur Verfügung steht. Den benötigten Strom kannst du optional mit einer PV-Anlage selbst erzeugen und so noch unabhängiger werden.