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Ab wie viel qm lohnt sich eine Solaranlage für dich?

Du überlegst, ob sich eine Photovoltaikanlage für dein Zuhause lohnen würde, bist dir aber unsicher, ob die Dachfläche deines Hauses ausreicht, um deinen Strombedarf zu decken? Grundsätzlich lässt sich sagen: Schon mit wenigen Quadratmetern kannst du eine signifikante Menge an Strom produzieren! In diesem Ratgeber erhältst du alle Infos rund um die Frage, ab wann sich Photovoltaik lohnt.

Aktualisiert am

Lesezeit

11 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Mindest-Dachfläche: Oft wird eine Dachfläche von 25-30 qm als Mindestgröße für eine PV-Anlage angesehen, allerdings hängt die genaue Anzahl der benötigten Quadratmeter maßgeblich von deinem Strombedarf und den örtlichen Gegebenheiten ab.

  • Dachfläche optimal nutzen: Um langfristig effizient zu wirtschaften, empfiehlt es sich für die meisten Einfamilienhäuser, die gesamte verfügbare Dachfläche bestmöglich auszuschöpfen.

  • Moderne Solarmodule: Mit leistungsstarken Solarmodulen kannst du mit bereits wenig Dachfläche einen hohen PV-Ertrag erzielen.

  • Eigenverbrauch: Mit einer passgenau dimensionierten Photovoltaikanlage und Stromspeicher erhöhst du deinen Eigenverbrauch und wirst unabhängiger vom Netzstrom.

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Ab wie viel qm lohnt sich solare Energie für dich und welche Rolle spielen Dachfläche und Solarmodule?

Als Faustregel gilt, dass sich eine Photovoltaikanlage ab einer Dachfläche von 25-30 Quadratmetern lohnt. Doch wie viel Fläche du tatsächlich zur Abdeckung deines individuellen Strombedarfs benötigst, hängt von mehreren Faktoren ab. Besonders wichtig ist die Kombination aus der verfügbaren Dachfläche und der Leistung der verwendeten Solarmodule. Diese beiden Aspekte bestimmen, wie viel Strom du auf einer bestimmten Fläche erzeugen kannst. Deshalb lässt sich nicht pauschal beantworten, ab wie viel qm sich Photovoltaik lohnt.

Aus der Dachfläche, die dir zur Verfügung steht, ergibt sich die maximale Größe deiner Photovoltaikanlage. Je größer die verfügbare Fläche, desto mehr Solarmodule kannst du theoretisch  installieren und desto höher ist das Potenzial, ausreichend Strom für deinen Haushalt zu erzeugen. Aber auch wenn dein Dach nur eine kleinere Fläche bietet, kann die Installation einer PV-Anlage durchaus lohnend sein. 

Doch woher weißt du, wie groß deine Dachfläche ist? Normalerweise findest du Informationen über die Größe deines Dachs im Bauplan deines Hauses. Sollte dir dieser nicht vorliegen, kannst du deine verfügbare Dachfläche auch mithilfe dieser Formel berechnen:

Gesamtfläche Dach = Gesamtzahl Ziegel x Fläche eines einzelnen Ziegels

Die Solarmodule spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Frage, ab wie viel qm sich Photovoltaik lohnt, da sie bestimmen, wie viel Strom du pro Quadratmeter Fläche erzeugen kannst. Die Leistung eines Solarmoduls, die in kWp (Kilowatt-Peak) angegeben wird, zeigt dir, wie viel Strom das Modul unter optimalen Bedingungen produziert. Moderne Solarmodule sind dabei effizienter und können auf kleinerer Fläche mehr Leistung erzeugen. Du kannst also selbst bei begrenzter Dachfläche gute Erträge erzielen, wenn du auf moderne und leistungsfähige Solarmodule setzt.

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Jetzt weißt du, wie wichtig deine verfügbare Dachfläche und deine gewünschten Module für die Planung deiner PV-Anlage sind. Nun wollen wir anhand einer Beispielrechnung gemeinsam herausfinden, wie viel Ertrag du mit einer nutzbaren Dachfläche von 50 Quadratmetern und den Full-Black Solarmodulen von 1KOMMA5° erreichen kannst. Auf diese Weise kommen wir der Beantwortung der Frage, ab wie viel qm sich solare Energie lohnt, einen Schritt näher.

Beispiel

Beispielrechnung zur Ermittlung, ab wie viel qm sich Photovoltaik für dich lohnt

Nehmen wir das 1KOMMA5° Full-Black Solarmodul als Beispiel: Dieses moderne Modul hat eine Leistung von 415 bis 425 Watt-Peak (0,420-0,425 kWp) bei einer Größe von ungefähr 1,95 Quadratmetern und gehört damit zu den energieeffizientesten Modulen auf dem Markt. Jetzt wollen wir beispielhaft die Gesamtleistung und den jährlichen Ertrag berechnen, den du auf einer nutzbaren Dachfläche von 50 Quadratmetern erzeugen kannst. 

Zum Verständnis: Wir beziehen uns nicht auf eine gesamte Dachfläche von 50 Quadratmetern, sondern auf die Fläche, die tatsächlich für Solarmodule zur Verfügung steht. Ein typisches Einfamilienhaus in Deutschland hat im Durchschnitt etwa 100 Quadratmeter Dachfläche, doch dabei musst du beachten, dass bestimmte Bereiche wie Gauben, Schornsteine und Dachfenster von dieser Fläche abgezogen werden müssen. Erst wenn diese Elemente berücksichtigt sind, erhältst du die tatsächlich nutzbare Fläche für deine Photovoltaikanlage. 

Lass uns bei der Berechnung schrittweise vorgehen:

Schritt 1: Anzahl der Solarmodule bestimmen

Dieser Schritt hilft dir zu verstehen, wie viel Fläche jedes Solarmodul einnimmt und wie viele Module du in der verfügbaren Fläche unterbringen kannst. Da du keine Bruchteile von Modulen installieren kannst, runden wir auf die nächste ganze Zahl ab.

Formel: Anzahl der Module = Dachfläche / Fläche eines Moduls = 50 qm / 1,95 ≈ 25,64

Erkenntnis: Du kannst 25 Module auf einer Fläche von 50 qm installieren.

Schritt 2: Gesamtleistung deiner PV-Anlage berechnen

Dieser Schritt zeigt dir die maximale Leistung, die deine Photovoltaikanlage unter optimalen Bedingungen erbringen kann. Die Gesamtleistung ist entscheidend für deine Einschätzung des potenziellen Stromertrags und der Wirtschaftlichkeit der Anlage.

Formel: Gesamtleistung (kWp) = Anzahl der Module x Leistung der Module (kWp) = 25 x 0,42 kWp = 10,5 kWp

Erkenntnis: Die Gesamtleistung deiner Photovoltaikanlage beträgt 10,5 kWp.

Schritt 3: Jährlichen Ertrag deiner PV-Anlage berechnen

Wie viel Strom in kWh deine PV-Anlage mit dieser Leistung generieren kann, lässt sich dank einer Faustregel schätzen. Wir gehen davon aus, dass eine Photovoltaikanlage in Deutschland pro installiertem kWp durchschnittlich rund 1.000 kWh Strom jährlich erzeugt. Der jährliche Ertrag ist wichtig, damit du die Wirtschaftlichkeit und die Amortisationszeit der Investition in die Photovoltaikanlage bewerten kannst.

Formel: Jährlicher Ertrag (kWh) = Gesamtleistung (kWp) x Jahresertrag pro kWp = 10,5 kWp x 1.000 kWh = 10.500 kWh/Jahr

Erkenntnis: Der jährliche PV-Ertrag beträgt 10.500 kWh/Jahr.

Was kannst du aus diesen Rechnungen mitnehmen?

Die vorangegangenen Berechnungen zeigen dir, dass eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 10,5 kWp auf einer Dachfläche von 50 Quadratmetern potenziell bis zu 10.500 kWh Strom pro Jahr erzeugen kann. Um den Wert dieser Zahlen besser einordnen zu können, ist es hilfreich, sie in den Kontext des tatsächlichen Stromverbrauchs eines Haushalts zu setzen.

Ein 4-Personen-Haushalt hat in der Regel einen durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von etwa 4.000 kWh. Hier wird eine Solaranlage mit 10 kWp Leistung empfohlen. Aber warum? Schließlich bedeutet das, dass die errechnete jährliche Stromerzeugung von 10.500 kWh für eine Dachfläche von 50 Quadratmetern mehr als doppelt so hoch ist wie der tatsächliche Verbrauch eines solchen Haushalts. Würde dann nicht eine kleinere Dachfläche ausreichen, um deinen kompletten Strombedarf zu decken? Die Antwort auf diese Frage lautet leider nein. Die reine Größe deiner Dachfläche und die genutzten Solarmodule sind nicht die einzigen Aspekte, die die Effizienz deiner Solaranlage beeinflussen. Schauen wir uns also an, welche Faktoren dazu beitragen, dass deine PV-Anlagen den maximalen Ertrag erzielen kann.

Einflussfaktoren auf die optimale Leistung deiner PV-Anlage

Die tatsächliche Leistung deiner Photovoltaikanlage ist von verschiedenen Einflüssen abhängig. Diese bestimmen, wie viel Strom du erzeugen kannst und wie effizient deine Solaranlage arbeitet.

Dachneigung

Der Neigungswinkel des Dachs hat direkten Einfluss auf die Sonneneinstrahlung, die auf die Solarmodule trifft. In Deutschland ist ein Winkel zwischen 30 und 35 Grad optimal für den bestmöglichen Ertrag über das gesamte Jahr.

Ausrichtung des Dachs

Eine nach Süden ausgerichtete Dachfläche bringt den höchsten Ertrag an Storm. Aber auch Dachflächen, die nach Südost oder Südwest ausgerichtet sind, können noch gute Leistung liefern. Ein nach Norden ausgerichtetes Dach ist für Solarmodule weniger geeignet, da sie so deutlich weniger Sonnenlicht einfangen können.

Verschattung

Schatten durch Bäume, Nachbarhäuser oder Schornsteine können die Leistung deiner PV-Anlage stark beeinträchtigen. Selbst kleine Verschattungen auf einem Modul können den Ertrag deines gesamten Systems senken. Daher ist eine sorgfältige Analyse von Verschattungen wichtig, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Regionale Sonneneinstrahlung

Die Menge an Sonnenenergie, die in deiner Region auf die Erde trifft, variiert. Sonnigere Gebiete, wie der Süden Deutschlands, erhalten mehr Sonnenstrahlung und erzeugen somit mehr Strom. Hierbei spielen die Globalstrahlung und die diffuse Strahlung eine entscheidende Rolle.

Wetterbedingungen

Dein Ertrag aus Photovoltaik ist abhängig von den Wetterbedingungen. Bewölkung oder Regen beeinflussen die Menge an Sonnenlicht, die deine Solarmodule erreicht. Sonnige, klare Tage liefern die besten Erträge für deine PV-Anlage.

Tageszeit und Jahreszeit

Im Sommer produzieren deine Module dank der längeren Sonnenstunden und des höheren Sonnenstands rund 70 Prozent des jährlichen Stroms. Im Winter hingegen, wenn die Tage kürzer sind und die Sonne niedriger steht, liegt die Produktion bei etwa 20 bis 30 Prozent. Auch wenn der Ertrag im Winter geringer ist, kann eine gut geplante Anlage in allen Jahreszeiten einen guten Stromertrag erzeugen.

Wartung und Reinigung

Staub, Schmutz oder Blätter auf den Modulen können deinen Ertrag verringern. Eine regelmäßige Wartung und Reinigung der Solarmodule sorgen dafür, dass sie über die Jahre hinweg optimal arbeiten und konstant hohe Leistung liefern.

Wie du siehst, spielen bei der Frage, ab wie viel qm sich solare Energie lohnt, mehrere Faktoren eine wichtige Rolle. Eine Photovoltaikanlage mit 10,5 kWp kann zwar im Jahresdurchschnitt unter optimalen Bedingungen auf einer Dachfläche von 50 Quadratmetern bis zu 10.500 kWh erzeugen, doch diese Leistung unterliegt im Laufe des Jahres natürlichen Schwankungen je nach Monat und Wetterlage. Hinzu kommt der Zustand deines Hauses: Wenn du nicht neu baust, musst du mit einem bereits bestehenden Dach arbeiten, dessen Ausrichtung und Neigung möglicherweise nicht perfekt für die maximale Stromerzeugung sind.

Tipp

Gut zu wissen: 1KOMMA5° hat regionale Meisterbetriebe an über 70 Standorten. Das bedeutet, dass du einen direkten Ansprechpartner vor Ort hast, der die individuellen Gegebenheiten betrachtet und dir bei der Beantwortung der Frage, ab wie viel qm sich eine Solaranlage für dich lohnt, hilft. Regionale Besonderheiten werden bei der Planung deiner PV-Anlage berücksichtigt, um den optimalen Ertrag zu gewährleisten.

Können Solaranlagen zu groß dimensioniert sein?

Warum solltest du die gesamte Dachfläche nutzen, wenn potenziell Strom übrig bleibt? Vielleicht verbindest du mit weniger Solarmodulen auf deinem Dach hohe finanzielle Ersparnis und denkst, dass sich der über deinen Bedarf produzierte Strom sowieso verflüchtigt und nicht zur effizienten Nutzung deiner PV-Anlage beiträgt? 

Selbst wenn deine Anlage unter idealen Bedingungen die volle Leistung erreicht und 10.500 kWh produziert, obwohl du nur 4.000 kWh benötigst, ist das keine Verschwendung. Du kannst den überschüssigen Strom speichern, ihn später selbst nutzen oder ins Netz einspeisen und damit von zusätzlichen Vorteilen profitieren. Schauen wir uns das in den nächsten Kapiteln genauer an.

Eigenverbrauch und Autarkiegrad erhöhen

Während der Eigenverbrauch angibt, wie viel des erzeugten Stroms du selbst verbrauchen kannst, zeigt dir der Autarkiegrad, wie viel des verbrauchten Stroms selbst erzeugt wird. Dabei gilt: Je höher der Autarkiegrad, desto höher ist auch der Eigenverbrauch. Ein entscheidender Vorteil einer groß dimensionierten PV-Anlage und der vollen Nutzung deiner Dachfläche ist, dass du deinen Autarkiegrad und somit auch deinen Eigenverbrauch erheblich steigern kannst.

Du zahlst weniger an deinen Stromanbieter und wirst unabhängiger von Entwicklungen auf dem Energiemarkt. Angesichts der Unsicherheiten bei der Entwicklung der Strompreise kann dir diese Unabhängigkeit auf lange Sicht Kosteneinsparungen bringen. Je höher dein Eigenverbrauch, desto schneller amortisiert sich deine Photovoltaikanlage. Dies liegt daran, dass der Strom, den du selbst nutzt, günstiger ist als der, den du aus dem Netz beziehen müsstest. Mit einem Speicher kannst du deinen Eigenverbrauch deutlich steigern, indem du überschüssigen Strom für Zeiten mit geringer Sonneneinstrahlung aufsparst.

Einspeisevergütung oder Eigenverbrauch? Solltest du nicht alle produzierten kWh selbst verbrauchen, hast du die Möglichkeit, den überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen und eine Einspeisevergütung zu erhalten. Da die Einspeisevergütung in Deutschland jedoch immer weiter sinkt, sollte der Fokus bei der Planung deiner Solaranlage auf deinem Eigenverbrauch und nicht auf der Einspeisevergütung liegen. Derzeit erhältst du bei einer Überschusseinspeisung, also wenn du einen Teil des Solarstroms für den Eigenverbrauch nutzt und den Rest ins öffentliche Netz einspeist, bis zu 8,03 Cent pro kWh (Stand: Oktober 2024).

Wirtschaftlichkeit durch die volle Nutzung deiner Dachfläche

Je mehr Quadratmeter du mit Solarmodulen belegst, desto besser wird das Verhältnis von Leistung zu anfallenden Investitionskosten. Warum ist das so? Die Fixkosten einer Solaranlage – wie für die Installation, die Elektrik und die Anbindung an das Stromnetz – fallen unabhängig von der Größe der Anlage an. Wenn du aber mehr Module installierst, kannst du diese Fixkosten einer größeren Leistung entgegenstellen, was die Anlage insgesamt wirtschaftlicher macht. Selbst wenn dein aktueller Bedarf geringer ist als dein Ertrag, lohnt sich die Nutzung der gesamten verfügbaren Fläche auch bezüglich zukünftiger Anschaffungen wie einem Elektroauto oder einer Wärmepumpe, da diese dann bereits mit der bestehenden Solaranlage abgedeckt sind.

Wirtschaftlichkeit durch ein intelligentes Gesamtsystem

Die Energie-Softwareplattform Heartbeat AI von 1KOMMA5° steigert die Wirtschaftlichkeit deiner Photovoltaikanlage, indem sie deinen Energiefluss intelligent steuert. Sie optimiert die Nutzung deines Solarstroms durch gezielte Steuerung von Großverbrauchern wie Wärmepumpen und E-Auto-Ladestationen und verbindet dein Zuhause direkt mit der Strombörse. So kauft Heartbeat AI deinen Reststrom immer zu den günstigsten Konditionen und das System passt die Stromnutzung automatisch an günstige Zeiten an. Das bringt dir spürbare Einsparungen und eine hohe Energieeffizienz.

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Heartbeat AI: Intelligente Steuerung deiner Energie

Heartbeat AI optimiert dein Energiesystem, bestehend aus Photovoltaikanlage, Stromspeicher, Wärmepumpe und Wallbox und vernetzt dein Zuhause mit dem Strommarkt.

  • Eigenverbrauchsoptimierung

  • Teilnahme am neuen Energiemarkt

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Können Solaranlagen zu klein dimensioniert sein?

Wie du gesehen hast, gibt es bei der Frage, ab wie viel qm Dachfläche sich eine Solaranlage lohnt, für Einfamilienhäuser meist kein „zu groß“. Doch nicht immer erlauben die finanziellen Mittel den sofortigen Ausbau der gesamten Fläche. In solchen Fällen kann der Einstieg mit einer kleineren Anlage dennoch eine lohnende Investition für dich sein.

Auch kleine Photovoltaikanlagen können für dich spürbare Entlastungen hinsichtlich der Stromkosten bewirken. Selbst wenn du nur einen Teil des eigenen Stromverbrauchs durch die Anlage deckst, lassen sich deine Ausgaben für Netzstrom merklich reduzieren. Jede selbst erzeugte Kilowattstunde ist günstiger als der Strombezug aus dem Netz, was sich langfristig positiv auf deine Haushaltskasse auswirkt. 

Oftmals lässt sich deine Anlage modular erweitern, wenn sich dein Strombedarf verändert oder dir mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Du kannst also mit einer kleinen Anlage starten und später erst mehr Dachfläche nutzen, um deinen Eigenverbrauch weiter zu maximieren oder in Verbindung mit einem Speicher noch unabhängiger vom Stromnetz zu werden.

Nicht zuletzt trägst du auch mit einer kleinen PV-Anlage zu einem größeren Ziel bei: dem Klimaschutz. Jede erzeugte Kilowattstunde Solarstrom hilft dabei, den CO₂-Ausstoß zu verringern und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Es spielt dabei keine Rolle, ob deine Anlage nur einen Teil deines Dachs bedeckt – jeder Schritt hin zur Nutzung erneuerbarer Energien zählt.

Fazit: Photovoltaik lohnt sich für dich bei kleinen und großen Dachflächen

Die Flexibilität in der Größe und Leistung erlaubt es, Photovoltaikanlagen auf nahezu jedem Dach zu installieren. Willst du deinen Strombedarf teilweise oder so viel wie möglich selbst decken, bietet die Kombination aus hohem Eigenverbrauch und Stromspeicher die beste Lösung für dich. Diese Kombination ermöglicht es dir, über die Jahre maximal zu sparen.

Die Frage, ab wie viel qm sich solare Energie lohnt, ist also damit zu beantworten: Solare Energie lohnt sich dank individueller Planung und Ausgestaltung, egal wie groß dein Dach ist!

1KOMMA5° beantwortet dir die Frage, ab wie viel qm sich Photovoltaik für dich lohnt

1KOMMA5° hilft dir dabei, eine Solaranlage passend zu deinem Dach und deinem Strombedarf zu dimensionieren. Wir unterstützen dich umfassend bei der Planung und Installation deiner Photovoltaikanlage. So kannst du auch mit kleiner Dachfläche von den Vorteilen von Solarstrom profitieren.

  • Mit über 70 Standorten in Deutschland stehen dir regionale Experten zur Seite, die deine Anlage optimal auf die verfügbare Dachfläche anpassen und für maximale Erträge sorgen – unabhängig davon, wie groß dein Dach ist.

  • Dank der 1KOMMA5° Energie-Software-Plattform Heartbeat AI behältst du jederzeit die Kontrolle über deinen Energiefluss und kannst sicherstellen, dass deine PV-Anlage selbst auf kleiner Fläche effizient arbeitet – egal ob bei Sonnenschein oder bewölktem Himmel.

Artikel aus unserem 1KOMMA5° Magazin: